Hilfswerke

Abschied von Pfarrer Sieber

Er war der gute Mensch von Zürich mit einem grossen Herz für Arme und Obdachlose: Pfarrer Ernst Sieber. In der Nacht zum Pfingstsonntag ist er im Alter von 91 Jahren gestorben

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Meine Skulpturen sind mein Testament

Pfarrer Sieber wirkte auch als Künstler. Seine Bronze-Skulpturen auf dem Friedhof in Horgen hat er einst als sein Testament bezeichnet. Sie zeigen eine Christus-Figur, aber auch einen afghanischen Flüchtling. Der Kampf für Arme und Schwache war Ernst Siebers Lebensthema.

LIBANON 04/2018

Hilfe für die kirchliche Suppenküche „John the Merciful Table“ für syrische Flüchtlinge und andere Bedürftige

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Für viele Menschen ist eine warme Mahlzeit am Tag keine Selbstverständlichkeit. In der Stadt Zahlé ist die Not besonders gross. Sie liegt unweit der syrischen Grenze, so dass viele Flüchtlinge dort gestrandet sind, die all ihr Hab und Gute in Syrien zurücklassen mussten. Aber auch in der angestammten Bevölkerung gibt es viele Bedürftige, besonders ältere Menschen und Kinder, um die sich niemand kümmert. Daher wurde 2015 von der melkitischen griechisch-katholische Kirche die Suppenküche „John the Merciful Table“ gegründet. Sie ist nach dem heiligen Johannes dem Barmherzigen benannt. Das ist kein Zufall, denn dieser Heilige wurde durch seine ausserordentliche Liebe zu den Armen berühmt. Wo immer er eine Not sah, versuchte er, sie mit allen Kräften und Mitteln zu lindern. Als er schliesslich Patriarch von Alexandria wurde, verköstigte er tagtäglich 7.900 arme Menschen. Er starb um das Jahr 619 und wird sowohl von katholischen als auch von orthodoxen Christen als Heiliger verehrt.

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Schick würdigt Aufbauarbeit von Christen im Irak

Weltkirche-Bischof Ludwig Schick befindet sich derzeit auf Solidaritätsbesuch im Irak

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Kirche in Not – Irak
Dominikaner halten unter irakischen Christen die Hoffnung lebendig

Schick würdigt Aufbauarbeit von Christen im Irak

Weltkirche-Bischof Ludwig Schick befindet sich derzeit auf Solidaritätsbesuch im Irak. Er zeigt sich beeindruckt von der dortigen Aufbauarbeit durch Christen. Doch die Sicherheitslage sei „bedrückend“, so Schick.

Die deutschen Bischöfe haben der christlichen Minderheit im Irak weitere Unterstützung zugesagt. Bei einem Solidaritätsbesuch im Irak würdigte der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick das Engagement der christlichen Minderheit zum Aufbau der Zivilgesellschaft. „Darin werden wir die Kirchen vor Ort auch künftig tatkräftig unterstützen“, sagte Schick nach Angaben der Deutschen Bischofskonferenz vom Donnerstag.

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Syrien

Syrien – Evakuierung von Ghuta: „Die in Aleppo umgesetzte Vorgehensweise könnte funktionieren“

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Damaskus, Fidesdienst, 12. März 2018

Mindestens 52 Zivilisten, darunter 26 Kinder, wurden am Sonntag, den 11. März, aus der von Rebellen kontrollierten Region Ost-Ghouta östlich von Damaskus evakuiert, die von der syrische Armee belagert wird und wo nach Schätzungen der Vereinten Nationen rund 400.000 Syrer leben. Die von der russischen Armee veröffentlichte Nachricht würde Gerüchte bestätigen, die auch von libanesischen Medien wiedergegeben wurden und besagen, dass Gespräche zwischen Regierungstruppen und Milizen stattfinden, um einen Ausweg aus der Krise zu finden und weiters Leiden und Blutvergiessen zu vermeiden, indem Zivilisten die umkämpften Gebiete verlassen können und auch Fluchtwege für zu bewaffneten Gruppen garantiert werden.

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Helfen Sie den Christen in Syrien

Schwere Angriffe auf Damaskus

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Von der aktuellen Militäroffensive in Syrien sind neben der Region Ost-Ghouta auch die Bewohner der Hauptstadt Damaskus schwer betroffen.

Ein Bericht von „Caritas International“, der KIRCHE IN NOT vorliegt, beklagt, „dass die Mehrheit der Nachrichten sich auf die russischen und syrischen Luftangriffe auf Ost-Ghouta konzentriert, jedoch kaum über die Situation in der angrenzenden Stadt Damaskus informiert, die seit Anfang 2018 mit Mörsergranaten attackiert wird.“

Besonders betroffen sei der Ostteil von Damaskus. Dort befindet sich eine wichtige Militärbasis. Rebellengruppen hatten Anfang des Jahres eine Offensive begonnen, um sie zu erobern.

Seither versuchen Streitkräfte der Regierung, die besetzen Zonen zurückzugewinnen. Leidtragende ist die Zivilbevölkerung auf beiden Seiten der Frontlinie.

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Syrien: Humanitäre Situation in Ost-Ghouta katastrophal

Mit traurigen Schlagzeilen macht derzeit Syrien von sich reden

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Bürgerkrieg in Syrien

Mit traurigen Schlagzeilen macht derzeit Syrien von sich reden: Allein in den letzten 48 Stunden sollen durch Luftangriffe des Regimes nach Angaben von Menschenrechtsaktivisten in der östlich von Damaskus gelegenen Region Ost-Ghouta 250 Menschen ums Leben gekommen sein, darunter rund 60 Kinder.

Christine Seuss – Vatikanstadt

Die betroffene Gegend ist eine der letzten von Rebellen kontrollierten Zonen in Syrien und durch Assads Truppen eingekesselt. Hilfswerke und die Vereinten Nationen zeigen sich äusserst besorgt über die sich verschlimmernde humanitäre Krise. Wir haben mit Marten Mylius von der Hilfsorganisation Care gesprochen und ihn gefragt, wie sich die Situation vor Ort darstellt.

„Ja, die Lage hat sich dramatisch zugespitzt in Ghouta, das ist ja auch wie ein Vorort von Damaskus, da sind um die 400.000 Menschen eingeschlossen. Das ist eigentlich schon  ein belagertes Gebiet seit drei, vier Jahren, und das hat sich den letzten Monaten noch mal dramatisch zugespitzt, weil die Tunnel und die Checkpoints geschlossen wurden.“

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Bildung ein Menschenrecht – Zum Problem des Illetrismus

Hirtenbrief zur Fastenzeit 2018 von Msgr. Dr. Vitus Huonder Bischof von Chur

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Menschenrecht auf Bildung

Dieser Hirtenbrief ist am ersten Fastensonntag, 18. Februar 2018, in allen Gottesdiensten zu verlesen.
Zur Veröffentlichung in den Medien ist er vom 18. Februar 2018 an freigegeben.

Chur, 8. Dezember 2017

Hochfest der Unbefleckten Empfängnis Marias

Vollständiger Text

Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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