Hilfswerke

Zehn Jahre Krieg in Syrien

10 Jahre Krieg in Syrien: CARE-Report warnt vor Hungerkrise

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Syrien: Die grausamste Tragödie seit dem Zweiten Weltkrieg

10 Jahre Krieg in Syrien: CARE-Report warnt vor Hungerkrise

Knapp zehn Jahre nach Ausbruch des Kriegs in Syrien liegt das Land in Trümmern und elf Millionen Menschen benötigen humanitäre Hilfe. Die Hilfsorganisation CARE weist zudem auf eine dramatische Nahrungskrise hin.

Lebensmittelpreise in Syrien sind allein im vergangenen Jahr um 236 Prozent gestiegen und heute 29-mal höher als vor Beginn des Kriegs. Darunter leiden Frauen, die inzwischen jedem fünften Haushalt in Syrien alleine vorstehen, besonders. Dies belegt auch der aktuelle CARE-Report “If we don´t work, we don´t eat”, der diesen Mittwoch veröffentlicht wurde. CARE fordert daher, dass vor allem Frauen in Syrien Unterstützung erhalten. Nur so können sie sich und ihrer Familie in Zukunft eine unabhängige Lebensgrundlage schaffen.

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Syrien

Syrien: Die grausamste Tragödie seit dem Zweiten Weltkrieg

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D/Syrien: Erzbischof ermuntert Flüchtlinge zur Rückkehr
Fidesdienst – Syrien

Syrien: Die grausamste Tragödie seit dem Zweiten Weltkrieg

Als „grausamste Tragödie, die die Welt seit dem Zweiten Weltkrieg je gesehen hat“, bezeichnet Samir Nassar, maronitischer Erzbischof von Damaskus, den Syrienkrieg.

“Und nach dem Ende der Gewalt ist nun ein harter Wirtschaftskrieg im Gange, der alle Hoffnung erstickt und das Leiden der einfachen Menschen verdoppelt”, schreibt der Erzbischof laut dem vatikanischen Nachrichtendienst Fides in seiner aktuellen Botschaft zur Fastenzeit. Sie beginnt im liturgischen Kalender der maronitischen Kirche an diesem Montag.

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Libanon: “Schockwellen immer noch spürbar”

Knapp sechs Monate nach der schweren Explosion im Hafen von Beirut ist die Situation im Libanon weiterhin alarmierend

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Papst Franziskus: Solidaritäts-Brief an den Libanon
Fidesdienst – Libanon
CARE International
Do.
Kirche in Not

Libanon: „ „Schockwellen immer noch spürbar“

Knapp sechs Monate nach der schweren Explosion im Hafen von Beirut ist die Situation im Libanon weiterhin alarmierend. Das Land befindet sich in einer akuten Wirtschaftskrise, die mehr als die Hälfte der Bevölkerung unter die Armutsgrenze zwingt.

Die internationale Hilfsorganisation Care fordert dringende Unterstützung für die Bevölkerung. Gleichzeitig müssen insbesondere Frauen mit einbezogen werden, um den Weg aus der Krise zu schaffen.

„Ganze Stadtteile sind nach wie vor zerstört“, so Care. „Die Wirtschaftskrise zwingt viele Menschen dazu, mit leerem Magen ins Bett zu gehen.“ Zwar sei es ein Lichtblick, dass tausende Menschen dank lokaler und internationaler Hilfe wieder in ihre Häuser zurückkehren konnten. „Doch viele Menschen brauchen weiterhin dringend Hilfe.“

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„Sanktionen gegen syrisches Volk müssen aufgehoben werden“

Syrien – Kirchen des Nahen Ostens appellieren an Biden: „Sanktionen gegen das syrische Volk müssen aufgehoben werden“

Quelle
“Middle East Council of Churches” (MECC)
Appell an Joe Biden gegen syrische Wirtschaftssanktionen
Syrien: Lage der Christen verschlechtert sich
„Auf Terror und Verfolgung eine christliche Antwort geben“

Damaskus, Fidesdienst, 22. Januar 2021

In einem Appell an den neuen US-Präsident Joe Biden bitten die Kirchen im Nahen Osten um die Aufhebung der Wirtschaftssanktionen, die das syrische Volk als ungerechtfertigte “kollektive Bestrafung” belasten,. Dies müsse schnell wie möglich geschehen, wenn er sich nicht für die “humanitären Katastrophe” mitverantwortlich machen wolle, von der bereits Millionen Menschen in Syrien betroffen seien und die ein weiterer Faktor der Instabilität für den Nahen Osten sei. Der Brief der Kirchen im Nahen Osten vom 21. Januar 2021 ist vom syrisch-orthodoxen Patriarchen Mor Ignatius Aphrem II., vom syrisch-katholischen Patriarchen Ignace Yussif III. Younan, vom melkitisch-griechisch-katholischen Patriarchen Youssef

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Äthiopien

Äthiopien: Hunderte Tote in Tigray – Lage unklar

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Äthiopien: Dramatische Notlage in Tigray
Kirche in Not: Religionsfreiheit weltweit immer mehr eingeschränkt
Gewalt in Darfur: Save the Children schlägt Alarm
Die Tigray fliehen aus Äthiopien / Lesotho: Die Hungersnot wäre vermeidbar
Caritas
St. Maria von Zion

Äthiopien: Hunderte Tote in Tigray – Lage unklar

Internationale katholische Hilfswerke sorgen sich um die Situation im Norden Äthiopiens. Seit fast drei Wochen sei die Region völlig vom Rest der Welt abgeschnitten. „Es gibt weder Internet noch Telefon. Aber die Nachrichten, die wir von

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Zentral Amerika

Nach “Eta” wütet nun “Iota” in Mittelamerika

Kasachstan

Kasachstan – Caritas dehnt Projekt für Kinder mit Downsyndrom auf andere Behinderung aus

Quelle
Kasachtsan – Caritas sucht Zusammenarbeit mit zivilen Institutionen

Almaty, Fidesdienst, 12. November 2020

Das Caritas-Projekt zur Förderung der sozialen und beruflichen Wiedereingliederung von Kindern mit Down-Syndrom in Kasachstan soll auch auf Menschen mit anderen Behinderungen ausgedehnt werden. Pater Guido Trezzani, Missionar in Kasachstan und Direktor von Caritas Kasachstan betont dazu. „Wir suchen nach einem neuen Standort mit einem Raum, der gross genug ist, um Aktivitäten für alle Formen von Behinderungen durchzuführen und gleichzeitig ein Zentrum für die Erforschung des Down-Syndroms unterzubringen, über das wir seit einiger Zeit nachdenken. Wir beabsichtigen, eine Berufsschule für Jugendliche mit Behinderungen zu schaffen, indem wir auch eine stärkere Einbeziehung von Unternehmern in die Verbreitung einer Kultur fördern, die diesen jungen Menschen Arbeitsplätze bieten könnte. Eine Investition, die sich zweifellos positiv auf unsere Gesellschaft auswirken wird“.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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