13. Juni – Hl. Antonius von Padua
Benedikt XVI. – Generalaudienz, Mittwoch, 10. Februar 2010
Antonius von Padua
Liebe Brüder und Schwestern!
Vor zwei Wochen habe ich die Gestalt des hl. Franz von Assisi vorgestellt. Heute vormittag möchte ich über einen weiteren Heiligen sprechen, der der ersten Generation der Minderbrüder angehörte: Antonius von Padua oder von Lissabon, wie er unter Bezugnahme auf seine Geburtsstadt auch genannt wird. Es handelt sich um einen der populärsten Heiligen in der ganzen katholischen Kirche, der nicht nur in Padua, wo eine prächtige Basilika errichtet wurde, in der seine sterblichen Überreste ruhen, sondern in der ganzen Welt verehrt wird.
Der Pilgerweg des Menschen zu Gott
Der franziskanische Theologe und Heilige Bonaventura (1221–1274) schuf mit seinem schmalen Buch „Itinerarium mentis“ ein klassisches Werk christlicher Spiritualität
Betrachtung der Schöpfung, Erwägungen der Wahrheit Christi, eine Fülle theologischer Gedanken zielen darauf, die Wahrnehmung der Gegenwart Gottes zu stärken. Der Betrachtende soll so in der Liebe wachsen und Gott ähnlicher werden.
Wer war der heilige Sturmi?
Deutsche Heilige (2)
Quelle
Sturmius – Wikipedia
CNA Deutsch – YouTube
Von Alexander Folz
9. Juni 2024
In dieser Reihe beleuchtet CNA Deutsch verschiedene Heilige aus dem deutschsprachigen Raum. Die zweite Folge befasst sich mit dem heiligen Sturmi, einem Missionar und Priestermönch, der Gründer und erster Abt des Klosters Fulda war.
“Erzeigt euch immer würdig und seid so in eurem Lebenswandel, dass ich mit Fug und Recht [bei Gott] für euch bitten kann, dann will ich tun, was ihr verlangt”, sollen seine letzten Worte an seine Mitbrüder gewesen sein.
Bonaventura: Der Pilgerweg des Menschen zu Gott
Nach einem Wort von Johannes Gerson († 1429) ist das Itinerarium Bonaventuras völlig vom Geiste Gottes durchweht, kein anderes Buch der Literatur steht höher als dieses. Wenigstens für die mystische Literatur trifft das Urteil bis heute zu
Nach einem Wort von Johannes Gerson († 1429) ist das Itinerarium Bonaventuras völlig vom Geiste Gottes durchweht, kein anderes Buch der Literatur steht höher als dieses. Wenigstens für die mystische Literatur trifft das Urteil bis heute zu. Das Itinerarium verbeugt sich vor der stupenden Heiligkeit des hl. Franziskus († 1226) und beschreibt seine Entrückung auf dem Berg Alverna als vorbildlichen Weg zu Gott. Es versucht, diesen speziellen Weg zum allgemeinen zu machen und verbindet dabei die großen Gegensätze des Lebens: Gott und Welt, Weisheit und Wissen, Ekstase und Genauigkeit. Es ist die letzte Schrift, welche die Einheit der Welt in Gott beschreibt, bevor Thomas von Aquin der Philosophie eine relative Autonomie zusprach, welche die Theologie in der Neuzeit zu einer Funktion der Welt machte und sie schließlich aus dem Weltwissen ausschloß.
Als Bonaventura die Franziskaner rettete
Wendepunkte grosser Geister – Zuerst musste der Heilige den noch jungen Orden vor der Spaltung bewahren – später begab er sich selbst auf Franziskus’ Spuren
Quelle
Hl. Bonaventura
Rieti – Wikipedia
09.06.2024
Als der junge Bonaventura (1221-1274), der später zu einem der größten Theologen des Franziskanerordens werden sollte, im Jahre 1235 zum Studium an die Universität Paris kam, war die Umwandlung der Minderen Brüder in einen Großorden in vollem Gange. In Paris bauten sie ab 1231 ein großes Ordenshaus. Dort ist Bonaventura in den Orden eingetreten, wahrscheinlich im Jahre 1243, nach Abschluss seines Studiums der Sieben Freien Künste.
8. Juni : Der selige Nicola da Gesturi OFMCap
Wochenheiliger – Der Almosensammler von Cagliari war als schweigsamer Mönch bekannt, der treu seinen Dienst für die Armen versah
Quelle
Seliger Nikolaus von Gesturi | Offizielle Website des Vizepostulats (beatonicoladagesturi.org)
Heiligtum Unserer Lieben Frau von Bonaria – Wikipedia
27. Mai: Der selige Sixto Alonso Hevia | Die Tagespost (die-tagespost.de)
08.06.2024
Claudia Kock
In der sardischen Hauptstadt Cagliari steht eine Kapuzinerkirche, an die ein Konvent angeschlossen ist. Hier ruht seit 1980 in einem Granitsarkophag der selige Nicola da Gesturi, der zu Lebzeiten als “Frate Silenzio”, “Bruder Schweigen”, bekannt war und dem der Ruf der Heiligkeit vorausging.
Über seinen Tod am 8. Juni 1958 berichteten die Lokalzeitungen auf den Titelseiten, und an seiner Beerdigung zwei Tage später nahmen etwa 60.000 Menschen teil; die Prozession zum Friedhof blockierte stundenlang den Verkehr der Großstadt. Papst Johannes Paul II. hat den einfachen Kapuziner am 3. Oktober 1999 seliggesprochen.
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