Benedikt XVI. schreibt Gerhard Ludwig Müller
Niemals im Ruhestand: Benedikt XVI. schreibt Gerhard Ludwig Müller
27. Dezember 2017
Niemals im Ruhestand: Benedikt XVI. schreibt Gerhard Ludwig Müller
„Ein Priester und erst recht ein Bischof und Kardinal ist nie einfach im Ruhestand“: Das schreibt der emeritierte Papst Benedikt XVI. dem emeritierten Präfekten der Glaubenskongregation, Gerhard Ludwig Müller.
Die Worte Benedikt XVI. stammen aus dem Grusswort zu einer Festschrift, die Müller gewidmet ist. Papst Paul VI. habe gewollt, dass höhere Ämter im Vatikan immer nur auf fünf Jahre vergeben werden, schreibt der emeritierte Papst, aber auch ohne ein bestimmtes Amt könne und werde Müller weiterhin „öffentlich dem Glauben dienen“, als Priester und als Theologe.
Was Edith Stein über die Rolle der Frau in der Kirche dachte
Was würde Edith Stein, die grosse Intellektuelle und Heilige, über die Debatten über Frauen in der Kirche und “Gender” heute sagen?
Von AC Wimmer
Wien, 24. Juli 2019 (CNA Deutsch)
Was würde Edith Stein, die grosse Intellektuelle und Heilige, über die Debatten über Frauen in der Kirche und “Gender” heute sagen?
Sie ist berühmt für ihre menschliche Größe, ihre intellektuelle Brillanz, ihren christlichen Mut. Sie ist bekannt als Philosophin, als frühe Kämpferin für die Gleichberechtigung von Mann und Frau, als jüdische Konvertitin zum katholischen Glauben und karmelitische Ordensschwester, als Märteryin in Auschwitz: Edith Stein, die katholische Patronin Europas, die als Teresia Benedicta vom Kreuz ihren Platz unter den Heiligen der Kirche eingenommen hat.
Katholisch-Theologische Fakultäten
Katholisch-Theologische Fakultäten zwischen „Autonomie“ der Universität und kirchlicher Bindung
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Die Arbeit des Theologen gleicht der eines Seiltänzers: ein Gang zwischen Himmel und Erde auf dem Seil, das beide verbindet. Es gilt einen Abgrund sicher zu überqueren in der Spannung zwischen der Freiheit und Autonomie der Universität und der Bindung an Kirche, Glauben und Theologie.
Die Wahrheit, um die es dem Theologen geht, braucht Freiheit des Denkens, genauso wie die feste Verankerung im Glauben der Kirche. Ein spannender Sammelband einer kirchenrechtlichen Tagung 2011.
Hochkarätige Tagung über „Gott und Gewalt“
Hochkarätige Tagung über „Gott und Gewalt“ (17.11.2018)
Quelle
Gerl-Falkovitz: Gewalt ist dem Christentum wesensfremd
Lütz: Theologische Sprache hat sich von Gläubigen entfremdet
Foto: hochkarätige Referenten zur Tagung über „Gott und Gewalt“.
Gestern und heute fand an der Hochschule Heiligenkreuz eine hochinteressante und gut besuchte Fachtagung unter dem Titel „Gott und Gewalt“ statt. Referenten der Tagung waren unter anderen: Univ.-Prof. Dr. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz (Heiligenkreuz), Dr. Manfred Lütz (Köln), Prof. P. Dr. Kosmas Thielmann (Heiligenkreuz), Univ.-Prof. Dr. Jan-Heiner Tück (Wien), Dr. Jörn Thielmann (Erlangen), Dr. Nicolaus Buhlmann (Klosterneuburg) und Univ.-Prof. Dr. Ludger Schwienhorst-Schönberger (Wien). Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Klausnitzer (Bamberg) war aus gesundheitlichen Gründen verhindert, hat uns seinen Beitrag aber schriftlich zukommen lassen.
Theologische Sommerakademie
30. Theologische Sommerakademie 2018
2017 – 29. Theologische Sommerakademie in Aigen: 100 Jahre Fatima
Religionsphilosophin Gerl-Falkovitz würdigt “Humanae vitae”
Sam 29. Juli 2017
Vom 28. August bis 30. August 2017 findet im Vereinshaus in Aigen im Mühlkreis die 29. Internationale Theologische Sommerakademie statt. Sie steht unter dem Generalthema: „100 Jahre Fatima – Der theologische Gehalt der Botschaften anerkannter Marienerscheinungen“.
Zu den Referenten zählen Prof. Manfred Hauke (Lugano), Dr. Michael Hesemann, Dr. Peter H. Görg, Mag. Johannes Putzinger CanReg, Prof. P. Dr. Wolfgang Buchmüller OCist, Abt Dr. Maximilian Heim OCist, P. Dr. Johannes Nebel FSO und Dechant Dr. Ignaz Steinwender.
Konturen des Lebens und Spuren des Denkens
Romano Guardini: Konturen des Lebens und Spuren des Denkens (Topos Taschenbücher)
Gib Raum den Dingen – Romano-Guardini-Lesebuch
Romano Guardini war eine der bedeutendsten Gestalten des europäischen Geisteslebens im 20. Jahrhundert und erlangt in der Postmoderne eine geradezu prophetische Kontur. Gerade sein autobiographisches Schaffen zeigt, wie eng verflochten sein persönlicher Lebensweg mit seinem Lebenswerk ist. Die Guardini-Spezialistin Barbara Gerl-Falkovitz zeigt umfassend auf, worin zugleich die Entfaltung und Bewährung dieser christlichen Existenz – in Nähe und Widerspruch zu ihrem Jahrhundert – besteht: Das umfassende Porträt eines grossen Menschen in Anfechtung und Treue gegenüber den Anforderungen der Zeit und seiner Berufung.
Ein ergreifendes Wechselspiel von Gnade und Schwäche
Eine auch für die heutige Generation wegweisende Katholikin: Menschliches und Heiliges im Blick von Ida Friederike Görres (1901–1971)
UPDATE
Tapfer wie eine Kirschblüte: Ida Friederike Görres: Ein Porträt von Hanna Barbara Gerl-Falkowitz
Ida Friederike Görres: Weitere Beiträge
Do: Bei amazon
Von Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz
Die Tagespost, 22. Juli 2015
Seit 2012 liegt wieder ein Buch der früher vielgelesenen Ida Görres vor, und tatsächlich zeigt sich wider Erwarten: Die Autorin zieht an und zieht mit; ihre Einsicht besticht schon auf den ersten Blick.
Das Buch “Von Ehe und von Einsamkeit” war kurz nach dem alle Bindungen zerreissenden Krieg 1949 erschienen und trifft auch heute ins Schwarze, so wie unmittelbar folgend “Die leibhaftige Kirche” (1950). Anders als in seichten “Ratgebern” gibt es keine kurzatmige Anleitung zu “Eheführerschein” oder “Beziehungsarbeit”.
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