Papst kritisiert Genderideologie
Die Genderideologie lösche die Unterschiede zwischen Mann und Frau und damit die Menschheit aus, so Papst Franziskus
Quelle
Papst Franziskus: Gender-Ideologie ist “hässliche Gefahr” (catholicnewsagency.com)
Papst: Gender-Ideologie “löscht Menschlichkeit aus” – Vatican News
01.03.2024
Meldung
Papst Franziskus hat sich mit kritischen Worten zur Genderideologie geäußert. “Heute ist die größte Gefahr die Geschlechterideologie, die Unterschiede aufhebt”, sagte der Papst am Freitag zu Beginn der zweitägigen Internationalen Konferenz “Mann-Frau-Gottesbild. Für eine Anthropologie der Berufungen” im Vatikan, zu der sich Wissenschaftler aus verschiedenen Teilen der Welt versammelt haben. Er lobte deren Forschungen und Auseinandersetzung mit dem Thema. Es lohne sich, sich “über die heutigen Herausforderungen, die anhaltende anthropologische Krise und die notwendige Förderung menschlicher und christlicher Berufungen Gedanken zu machen”.
‘Gender-Diskussion “beruft sich auf Autonomie – gegen die Natur”‘
Gerl-Falkovitz: Heutige Gender-Diskussion “beruft sich auf Autonomie – gegen die Natur”
Von Martin Grünewald
Köln – Montag, 29. Januar 2024
Bereits vor 20 Jahren hat sich der damalige Präfekt der Glaubenskongregation, Kardinal Joseph Ratzinger, intensiv mit “der drängendsten anthropologischen Frage seit über dreißig Jahren” befasst: “Ist es sinnvoll, zwischen Mann und Frau zu unterscheiden?”
Das erklärte Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz bei der Fachtagung “Das sozialethische Erbe von Joseph Ratzinger / Benedikt XVI.“ an der Kölner Hochschule für Katholische Theologie (KHKT), die in der vergangenen Woche stattfand. Gerl-Falkovitz lehrte an den Universitäten in München, Bayreuth, Tübingen und Eichstätt, an der PH Weingarten sowie an der TU Dresden und ist jetzt an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Benedikt XVI. in Heiligenkreuz bei Wien tätig.
Lieber Gleichstellungsrat, Frauen geht es ohne euch besser!
Wer wahllos geschlechtsspezifische Kinderspielsachen, Gehaltsunterschiede und Frauenmorde in einen Topf wirft, macht die Opfer realer Gewalt zu Verlierern
27.01.2024
Alle Jahre wieder kommt der Sexismus-Bericht. Auch in dieser Woche stellte der französische Gleichstellungsrat fest, dass Eltern, die ihrem Mädchen Puppen statt Bauklötze schenken, im Endeffekt mit dafür verantwortlich sind, wenn ihr kleines Prinzesschen im Erwachsenenalter von ihrem maskulinistischen Partner sexuelle Übergriffe erfährt.
Leider ist das weder polemisierend noch überspitzt, denn genau so steht es in dem Bericht: “Sexismus erzeugt nicht nur Ungleichheiten, sondern auch sexistische und sexuelle Gewalt.” Und unter Sexismus fallen für den Gleichstellungsrat nicht nur die Geschlechterrollen, die Kindern ab dem zartesten Alter in der Familie “eingeimpft” werden, sondern auch die Ansicht – die auch von Frauen laut Bericht in steigender Zahl geteilt wird –, dass es normal sei, wenn Frauen aufhören zu arbeiten, um sich um ihre Kinder zu kümmern. Und da zeigen sich die Damen und Herren des Gleichstellungsrats äußerst beunruhigt.
Sexismus in Frankreich: “Familien fördern Stereotype”
Gleichstellungsrat veröffentlicht Bericht – “Traditionelle Rollenklischees” erleben bei jungen Menschen eine Renaissance und seien ursächlich für den Anstieg an Gewalt gegen Frauen, behauptet der neue Sexismus-Bericht des Gleichstellungsrats in Frankreich
27.01.2024
Meldung
“Die Franzosen tun sich schwer, sich von geschlechtsspezifischen Stereotypen zu lösen.” Das stellt der in dieser Woche veröffentlichte jährliche Sexismus-Bericht des Hohen Rats für die Gleichstellung von Frauen und Männern in Frankreich fest. Der 25. Januar ist seit diesem Jahr nach Wunsch von Staatspräsident Emmanuel Macron der Nationale Tag zur Bekämpfung von Sexismus. Unabhängig vom jeweiligen Geschlecht seien Geschlechterklischees in der Gesellschaft massiv verbreitet und 2023 noch angestiegen, gerade auch in der jungen Generation, zeigt sich der Gleichstellungsrat alarmiert.
Europäisches Zentrum für Recht und Gerechtigkeit
Das Europäische Zentrum für Recht und Gerechtigkeit (ECLJ) hofft darauf, dass die Europäische Kommission rechtliche Kontrollen auf weitere pornografische Plattformen ausweiten wird, nachdem drei große Websites unter dem Gesetz über digitale Dienste (GdD) eingestuft wurden
Quelle
Menschenrechte auf Abwegen – Stiftung Zukunft CH (zukunft-ch.ch)
Archiv des Europäischen Zentrums für Recht und Justiz – Informationen für Zivilisten (civilek.info)
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Brüssel – Dienstag, 23. Januar 2024
Das Europäische Zentrum für Recht und Gerechtigkeit (ECLJ) hofft darauf, dass die Europäische Kommission rechtliche Kontrollen auf weitere pornografische Plattformen ausweiten wird, nachdem drei große Websites unter dem Gesetz über digitale Dienste (GdD) eingestuft wurden.
Damit sind strengere Haftungs- und Sicherheitsauflagen verknüpft.
Die Porno-Seiten wurden am 20. Dezember 2023 in die Liste der VLOPs (Very Large Online Platforms) aufgenommen, nachdem bereits im April eine erste Gruppe mit Suchmaschinen wie Google und Bing, Handelskonzernen wie Amazon und Alibaba sowie Social-Media-Seiten wie Facebook und Instagram klassifiziert wurde.
Erklärung Fiducia Supplicans *UPDATE
Zwei Wochen nach Veröffentlichung der Erklärung ‘Fiducia Supplicans’ hat der Präfekt des Dikasteriums für die Glaubenslehre der Katholischen Kirche auf die eskalierende Kontroverse rund um das Schreiben reagiert
Quelle
Im Wortlaut: Kardinal Fernandez über die Reaktionen auf Fiducia Supplicans (catholicnewsagency.com)
Wortlaut: Erläuterungen zur Segens-Erlaubnis für irreguläre Paare – Vatican News
Vatikan erklärt Segen für irreguläre Paare und gibt Handlungsempfehlung – Vatican News
Gender (278)
Segnung homosexueller Paare: Alle Täuschungen der Bittsteller des Vertrauens – Kardinal-Van-Thuân-Observatorium (vanthuanobservatory.com)
Glaubensdikasterium: “Fiducia supplicans” vertritt klassische Lehre zu Ehe und Sexualität | Die Tagespost (die-tagespost.de)
“Fiducia supplicans”. Kardinal Sarah: “Wir lehnen eine Häresie ab, die die Kirche ernsthaft untergräbt” | Diakonos.be
*Irritierend, enttäuschend und bei weitem nicht genug: Zwei Reaktionen auf “Fiducia Supplicans” (uni-erfurt.de)
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Vatikanstadt – Donnerstag, 4. Januar 2024
Zwei Wochen nach Veröffentlichung der Erklärung Fiducia Supplicans hat der Präfekt des Dikasteriums für die Glaubenslehre der Katholischen Kirche auf die eskalierende Kontroverse rund um das Schreiben reagiert: Kardinal Victor Manuel Fernandez meldete sich am Donnerstag mit einem Dokument “zur Klärung der Annahme der Erklärung” seiner “Handlungsempfehlung” zu Wort.
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