Gender

Papst an Bischöfe von Puerto Rico

Papst an Bischöfe von Puerto Rico: “Nein zur Gender-Ideologie

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Gender Ideologien gefährden die Schönheit der Ehe. Darauf hat Papst Franziskus in einer Rede an die Bischöfe von Puerto Rico hingewiesen, die an diesem Montag zum Ad limina-Besuch im Vatikan waren. Franziskus übergab den vorbereiteten Redetext.

Grosse Teile des Textes widmeten sich der Familienpastoral. Franziskus lud die Bischöfe laut Redetext dazu ein, Distanz zu Ideologien zu nehmen, die die traditionelle Familie untergraben. Die “Ergänzung” von Mann und Frau sei der Gipfel der göttlichen Schöpfung, und diese Verbindung werde von der Gender-Ideologie – im Namen einer angeblich freieren und besseren Gesellschaft – hinterfragt. Unterschiede zwischen Mann und Frau dürften nicht Unterdrückung oder Konkurrenzverhalten, sondern müssten der Gemeinschaft und der Fortpflanzung dienen, so Franziskus.

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Gesellschaft im Abgrund – Kirche im freien Fall

Bis auf wenige Ausnahmen schweigen die Hirten zu den ernsten Vorgängen unserer Gesellschaft

DreifaltigkeitQuelle

kath.net-Kommentar von Prof. Hubert Windisch

Regensburg, kath.net, 08. Juni 2015

Der rasante kulturelle Zusammenbruch unserer Gesellschaft muss erschrecken. Für die Gestaltung des konkreten Lebens auf vielen Ebenen scheint uns der lange Atem abhanden gekommen zu sein, durch den erst Kultur entstehen kann. Oberflächliches Kalkül bestimmt weithin das, was man früher durchaus auch geschichtliche Verantwortung nannte: in der Politik, in der Wirtschaft und auch in der Kirche. Man kann als Beleg dafür u. a. zwei dümmliche Aussagen anführen, die da lauten: Der Islam gehört zu Deutschland. Und: Stirbt der Euro, stirbt Europa. Der erste Ausspruch verkennt die christliche Wertegrundlage Europas auf sträfliche Weise und wird einem grundsätzlich gewaltbereiten Islam willkommen sein, das abzuschaffen, wofür diejenigen zu stehen glauben, die solche Aussprüche von sich geben. Der zweite Ausspruch ist eigentlich nur die flache, monetär gefärbte Variante der Herkunfts- und Richtungslosigkeit des ersten Ausspruchs.

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Europas Kampf um Abtreibung

Die Gender-Ideologie soll alle Rechtssetzung auf allen Ebenen durchdringen, fordert ein Bericht im Europaparlament

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Von Stephan Baier

Eine Hinterbänklerin prägt Europas Gesellschaftspolitik: Maria Noichl (SPD) im Europäischen Parlament.

Strassburg, Die Tagespost, 05. Juni 2015

Ein neuerlicher Vorstoss der Abtreibungs-Lobby und eine Kampfansage an Ehe und Familie steht am kommenden Dienstag im Europäischen Parlament in Strassburg zur Abstimmung. Der vom Frauenausschuss des Europäischen Parlaments mit 20 gegen 12 Stimmen gebilligte Bericht der bayerischen SPD-Europaabgeordneten Maria Noichl fordert nicht nur eine neue Strategie für Frauenrechte, sondern auch eine Strategie zur Bekämpfung angeblicher Diskriminierungen von “Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transgenderpersonen und Intersexuellen” (LGBTI).

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Weltkrankheit Korruption

Der Skandal, in den der Weltfussballverband FIFA nun verwickelt ist, spielt wieder ein Wort in den Vordergrund, das auch Papst Franziskus immer häufiger in den Mund nimmt

Von Guido Horst

29. Mai 2015

Der Skandal, in den der Weltfussballverband FIFA nun verwickelt ist, spielt wieder ein Wort in den Vordergrund, das auch Papst Franziskus immer häufiger in den Mund nimmt: Korruption. In seiner Predigt im Pfingstgottesdienst hatte der Papst über die Gaben des Heiligen Geistes gesprochen. Keine Reaktion der Medien. Als er aber am Ende auf die Korruption zu reden kam – nur kurz, aber deutlich –, katapultierte er sich damit in die Fernsehnachrichten: Vom Heiligen Geist gestärkt, sagte Franziskus, “sind wir fähig, kompromisslos gegen die Sünde zu kämpfen, kompromisslos gegen die Korruption zu kämpfen, die sich von Tag zu Tag in der Welt immer mehr ausbreitet”. Korruption als Krebsgeschwür dieser Welt?

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Zerstörung der Familie?

‘Homo-Ehe führt zwangsläufig zu Religionsverfolgung’

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Osteuropäische Bischöfe kritisieren ‘Neue Sichtweise auf Familie

Wer der Meinung war, das Zeitalter der Ideologien sei mit dem Untergang des Sowjet-Kommunismus beendet, wird eines besseren belehrt: Einer Verbindung von zwei Menschen gleichen Geschlechts den Namen Ehe zu geben, was seit eh und je etwas ganz anderes bedeutet hat, ist schlichtweg ideologische Verblendung. Mehr noch, es ist ein ideologisch gesteuerter Wille, eine grundlegende Institution – die Familie -, die von Anbeginn der Menschheit existiert und die grundlegend für das normale Zusammenleben der Menschen ist, mutwillig zu zerstören.

Wie der Genderismus krank machen kann!

Gehirnforscher Manfred Spreng: “Es trifft Frauen und Kinder zuerst”

hirnforscher_manfred_spreng_warnthirnforscher_manfred_spreng_warntQuelle

Buchrezension von Rolf-Alexander Thieke

(MEDRUM)

Erstmals hat sich der fränkische Verlag “Logos Editions”, der schon wiederholt durch ausgefallene, gesellschaftsethisch bedeutsame Publikationen aufgefallen ist, jetzt entschieden, einen wissenschaftlich ausgewiesenen Aufsatz separat in hoher Auflage herauszugeben. Der Text ist von breiter politischer Brisanz. Die Broschüre (Umfang 24 Seiten) “hat es in sich”.

Loyalität gegenüber den Bischöfen UPDATE

Wie hält es das ZdK mit der Loyalität gegenüber den Bischöfen?

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Zur Gender-Debatte
Kardinal Marx: Zur Erklärung des Zentralkomitees der deutschen Katholiken

Passauer Bischof Stefan Oster übt scharfe Kritik an umstrittenen Erklärungen des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZDK): ZDK instrumentalisiert Papst Franziskus für das eigene, nicht biblische Programm.

Passau, kath.net, 11. Mai 2015

Der Passauer Bischof Stefan Oster hat am Montag auf seiner Facebook-Page scharfe Kritik an umstrittenen Erklärungen des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZDK) geübt. Dieses hatte am Wochenende unter anderem die Segnung von gleichgeschlechtlichen Partnerschaften sowie von Partnerschaften Geschiedener gefordert.  Kath.net hat berichtet. Für Oster stehe fest, dass ein “positives Eingehen auf diese Forderungen” eine “dramatische Veränderung von Vielem bisher Gültigen” im Blick auf die Themen Ehe und Sexualität bedeuten würde, wenn man den bislang “gelebten und geteilten kirchlichen Glauben” zu diesen Themen betrachte.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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