Kulturevolution in Deutschland
Kulturrevolution in Deutschland: Philosophische Interpretationen der geistigen Situation unserer Zeit (Politik, Recht, Wirtschaft und Gesellschaft)
Kulturrevolutionen wirken am nachhaltigsten
Kulturrevolutionen wirken am nachhaltigsten. Verändern sie doch das Denken, die Begriffe und in der Folge das Verhalten und Zusammenleben der Menschen. Das neue Buch des namhaften Philosophen Günter Rohrmoser widmet sich der brennenden Aufgabe den derzeitigen Zustand des kulturellen Umbruchs in Deutschland nicht nur zu analysieren, sondern auch die entsprechenden Rückschlüsse zu ziehen.
Ihren Ausgangspunkt nahm diese Revolution zweifellos mit der Philosophie der Frankfurter Schule, die das Verständnis von Demokratie, gesellschaftlichem Zusammenleben, Sexualität und Familie fundamental veränderte. Rohrmoser zeigt auf, was die Väter der Frankfurter Schule bewegte, welche Gedanken sie entwickelten und wie sie später die sich daraus ergebende Entwicklung selbst werteten. Rohrmoser beschreibt, was sich aus dem veränderten Bewusstsein ergeben hat. So z. B. verschiedene politische Entscheidungen, wie sie in der Genderpolitik, in der Familien- und Bildungspolitik usw. deutlich werden. Rohrmoser geht der Frage nach, was ein so eingeleitetes Ende der bürgerlichen Familie für Folgen haben kann.
Leihmutterschaft
Leihmutterschaft: Internationale Solidarität gefragt
Katholische Frauenbewegung Österreichs für weltweites Verbot kommerzialisierter Leihmutterschaft
Wien, 7.3.2016, PA
Eine globale Perspektive auf das Thema „Leihmutterschaft“ und internationale Solidarität im Kampf gegen die expandierenden Geschäfte damit fordert die Katholische Frauenbewegung Österreichs anlässlich des Internationalen Frauentages am 8. März: „Als älteste entwicklungspolitische Frauenorganisation Österreichs haben wir unseren Blick auf Partnerinnenorganisationen etwa in Indien gerichtet, von wo uns alarmierende Nachrichten über die Ausbreitung kommerzieller Leihmutterschaft erreichen, aber auch Informationen über den wachsenden Widerstand dagegen“, so Veronika Pernsteiner, Vorsitzende der Katholischen Frauenbewegung Österreichs. Die Katholische Frauenbewegung ruft daher dazu auf, weltweit Bemühungen auf allen entscheidenden Ebenen zu bündeln, um ein globales Verbot der kommerziellen Leihmutterschaft zu erwirken: „Wie insbesondere die Situation in Indien zeigt, verstösst geschäftsmässig betriebene Leihmutterschaft nicht nur gegen die Kinderrechtskonvention, sondern vor allem gegen die Menschenwürde von Frauen: Frauen werden Opfer ökonomischer Vorgänge, die in erster Linie der Medizinindustrie Gewinne bescheren und sich dabei das Gefälle zwischen Armen und Reichen dieser Welt zunutze machen.“
Unruhe im Südwesten um Schulpolitik und Sexualpädagogik
Zwei Wochen vor der Landtagswahl in Baden-Württemberg demonstrierte die “Demo für Alle” in Stuttgart
Die Tagespost, 29. Februar 2016
Am Sonntag demonstrierte wieder die „Demo für Alle“ in Stuttgart, der Landeshauptstadt von Baden-Württemberg. Zwei Wochen vor der Landtagswahl am 13. März 2016 wurde die geplante „heimliche“ Inkraftsetzung des Bildungsplans am Tag vor der Landtagswahl scharf kritisiert. Rund 4 500 Teilnehmer kamen nach übereinstimmenden Angaben von Veranstalter und Polizei auf den Schillerplatz. Zum Vergleich: der Politische Aschermittwoch der Landes-CDU brachte lediglich 2 000 Menschen auf die Beine. Damit war die Demonstration wahrscheinlich die bisher grösste Veranstaltung im Landtagswahlkampf von Baden-Württemberg.
Rund 4500 Bürger demonstrierten für Ehe und Familie
In Stuttgart haben Tausende Bürger für den Schutz von Ehe und Familie und gegen Sexualisierung und Gender-Ideologie demonstriert
Quelle
Rund 4500 Bürger demonstrierten für Ehe und Familie
Wird der Bildungsplan heimlich in Kraft gesetzt?
Rund 4500 Bürger demonstrierten für Ehe und Familie – Polizei musste auch die 7. „Demo für alle“ in Stuttgart vor Linksextremen schützen
Stuttgart (kath.net/idea.de) 28. Februar 2016
In Stuttgart haben Tausende Bürger für den Schutz von Ehe und Familie und gegen Sexualisierung und Gender-Ideologie demonstriert. Nach Angaben des Aktionsbündnisses „Demo für alle“ nahmen am 28. Februar rund 4.500 Menschen an der Versammlung und einem anschliessenden Bekenntnismarsch durch die Innenstadt teil. Die Polizei war mit mehreren Hundert Beamten vor Ort, um die Demonstranten vor den Protesten vor allem linksextremer Gruppen zu schützen. Bei einer von insgesamt sieben Gegendemonstrationen kritisierte das Bündnis „Vielfalt für alle“, dass „konservative, rechtspopulistische und religiös-fundamentalistische Kräfte“ derzeit im grossen Stil versuchten, „ihr verengtes Menschenund Familienbild zur Norm zu erklären“.
Verwirrung um Sexualunterricht UPDATE
Die Auseinandersetzung um die Sexualerziehung an der Volksschule wird heftiger
Weltwoche Nr. 25.11 von Phillip Gut
Unter Druck krebsen Bund und Kantone zurück. Sie verschleiern ihre wahren Absichten.
Am Donnerstag letzter Woche versandte die Geschäftsstelle der Deutschschweizer Erziehungsdirektoren-Konferenz (D-EDK) eilends eine Mitteilung. Es werde im Rahmen des neuen “Lehrplans 21”, der derzeit erarbeitet wird, “keinen Sexualunterricht im Kindergarten geben”, beteuerte die EDK. Anderslautende Medienberichte seien “falsch”. Weiterlesen
Symposium über Gender brauchte Polzeischutz
“Demo für alle“ kritisiert: Befürworter der Gendertheorie waren eingeladen, stellten sich aber nicht der Diskussion
Quelle
KathTube: Demo für alle – Prof. Raphael M. Bonelli: Vortrag ‘Persönlichkeit, Geschlecht und Sexualität’
Demo für Alle
Bündnis “Rettet die Familie”
Petition zum Bildungsplan
Stuttgart, kath.net/idea, 25. Januar 2016
Unter starkem Polizeischutz und mit strengen Einlasskontrollen führte das Bündnis “Ehe und Familie – Demo für alle” am 23. Januar in Stuttgart ein Symposium durch. An der Veranstaltung “Gender und Sexualpädagogik auf dem Prüfstand der Wissenschaften” nahmen etwa 800 Besucher teil. Für weitere 400 Interessierte gab es keinen Platz. Linksorientierte Gegner versuchten, die Tagung zu stören. Eine geplante Diskussion mit prominenten Vertretern der Gendertheorie fand zum Leidwesen der Koordinatorin der “Demo für alle”, Hedwig Freifrau von Beverfoerde (Magdeburg), nicht statt. Von allen Angefragten habe sie Absagen bekommen. Einige erklärten, sie hätten keine Zeit, andere lehnten eine Teilnahme grundsätzlich ab, sagte Beverfoerde.
Prof. Spieker: Gendertheorie ist eine leibfeindliche Ideologie
Haben die Bischöfe noch das Sagen …..
Haben die Bischöfe noch das Sagen in der Deutschen Bischofskonferenz?
Das Drama um den Flyer der DBK: “Geschlechtersensibel. Gender katholisch gelesen.” hat eine offene Wunde im Verhältnis der deutschen Bischöfe zum Sekretariat der Bischofskonferenz sichtbar werden lassen.
Die Internet-Zeitung kath.net hat einige Bistumspressestellen zu dem umstrittenen Genderflyer angefragt und erstaunliche Antworten erhalten. Die angesprochenen Bistümer verweisen alle auf die Deutsche Bischofskonferenz. Ja, fragt sich der gutgläubige Leser: Wer ist denn diese Bischofskonferenz. Sind das nicht die Oberhirten der einzelnen deutschen Bistümer? Müssen diese denn nicht solche Unternehmungen geprüft absegnen? Offensichtlich nicht!
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