Gebete Gebetsaktionen

Schweiz: Bischof bei den Direktbetroffenen des Felssturzes

Der Churer Bischof Joseph Maria Bonnemain hat am Wochenende Brienz besucht. Die Einwohner des Bergdorfes mussten noch schneller als vermutet ihre Häuser verlassen. Ein Felssturz droht die Ortschaft komplett zu zerstören. Man rechnet mit einem Fels-Volumen in der Größenordnung der Cheops-Pyramide, die in den nächsten Tagen ins Tal rollen sollte *UPDATE

Quelle
Schweiz: “Wir wussten nicht, dass es die letzte Messe in Brienz war”
*Brienz | kath-albula

Alle Einwohner in Sicherheit gebracht

Alle 84 Einwohnerinnen und Einwohner sowie alle Tiere wurden in Sicherheit gebracht. Laut Gemeinde haben alle von der Evakuierung Betroffenen ein neues, temporäres Dach über dem Kopf gefunden.

Die Sonntagabend-Messe im benachbarten Tiefencastel sei nicht nur bis auf den letzten Platz gefüllt gewesen, die Menschen standen hinter den letzten Bänken. Es wurden knapp 200 Personen “von groß bis klein” gezählt.

 

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2023 Welttag des Migranten und Flüchtlings

Frei in der Entscheidung auszuwandern oder zu bleiben

Quelle
Papstbotschaft zum Welttag des Migranten und Flüchtlings – Wortlaut – Vatican News
Papst zum Weltflüchtlingstag: Recht auf Bleiben stärken – Vatican News
Albanien: Der Bischof, die Emigration und die Jugend, die bleiben soll – Vatican News
Großbritannien: Neues Asylgesetz “moralisch inakzeptabel” – Vatican News
Flucht aus Ägypten

Botschaft von Papst Franziskus zum 109. Welttag des Migranten und Flüchtlings 2023 (24. September 2023) – ‘Frei in der Entscheidung auszuwandern oder zu bleiben’

Liebe Brüder und Schwestern!

Die Migrationsströme unserer Tage sind Ausdruck eines komplexen und vielschichtigen Phänomens, dessen Verständnis eine sorgfältige Analyse aller Aspekte erfordert, die die verschiedenen Phasen einer Migration kennzeichnen, vom Aufbruch bis zur Ankunft, einschließlich einer eventuellen Rückkehr. In der Absicht, zu diesem Bemühen, die Realität zu verstehen, beizutragen, habe ich beschlossen, die Botschaft zum 109. Welttag des Migranten und des Flüchtlings der Freiheit zu widmen, die die Entscheidung, das eigene Land zu verlassen, immer kennzeichnen sollte.

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Ukraine: Nordische Bischöfe beeindruckt vom Durchhaltewillen

Die nordische Bischofskonferenz war sehr beeindruckt davon, wie das Leben in Kyiv “ganz normal weiterging”, nachdem die Stadt 15 Raketenangriffe erlebt hatte – wenige Stunden vor Ankunft der nordischen Bischöfe in der Nacht vom 8. auf den 9. Mai. Das berichtete der 48-jährige Bischof von Trondheim, Erik Varden, nach seinem Besuch in dem Kriegsland gegenüber Radio Vatikan

Quelle

Mario Galgano und Charlotta Smeds – Vatikanstadt

Trotz der Raketenangriffe seien die Menschen am nächsten Tag ihrer Arbeit nachgegangen und hätten sich geweigert, der Angst nachzugeben. “Und das, finde ich, ist an sich schon ein großer moralischer Sieg”, so Bischof Varden gegenüber Radio Vatikan. Weiter erzählt er:

“Oh, es gibt so viele Dinge, die mich zutiefst berührt haben. Die Geschichten über die Verluste der Menschen. Wissen Sie, im Zentrum von Kyiv gibt es eine riesige Wand, die mit Fotos derjenigen bedeckt ist, die an der Front gefallen sind, die als Opfer dieses Krieges gefallen sind. Und die Fotostrecke an der Wand ist endlos. Und wenn man diese Gesichter nacheinander sieht, wird einem klar, welche schrecklichen menschlichen Kosten der Krieg verursacht.”

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Zum Muttertag: Die mächtigste Frau der Welt *UPDATE

Zum Muttertag: Die mächtigste Frau der Welt

Washington, D.C., 14. Mai 2017, CNA Deutsch
Quelle
Maria ist die Mutter der Hoffnung – Papst Franziskus
*Muttertag

Die Muttergottes. Unsere liebe Frau. Die Jungfrau. Königin des Friedens. Magd des Herrn. Maria, unsere Mutter – Das sind nur einige der Namen einer jungen Frau, der vor etwa 2.000 Jahren ein Engel erschien mit der Botschaft, dass sie den Retter der Welt empfangen und gebären werde.

Von Maria sind nur wenige Worte erhalten im Neuen Testament, aber ihre weltweite Anbetung überspannt alle Zeiten, viele Kulturen und sogar Religionen.

In einem Feature für das Magazin “National Geographic” im Jahr 2015 erkundete die Autorin Maureen Orth “Wie die Jungfrau Maria die mächtigste Frau der Welt wurde”.

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Kardinal verurteilt Abkehr vom Gebet, Abtreibungspolitik

Vor Krönung von Charles III.: Kardinal verurteilt Abkehr vom Gebet, Abtreibungspolitik

Quelle
Schönstatt bittet um Gebet für entführte Priester in Nigeria
Kardinal Napier
Parolin wird an Krönung von Charles III. teilnehmen – Vatican News
Vatikan schickt Kardinalstaatssekretär Parolin zur Krönung von Charles III. (catholicnewsagency.com)
Diese katholische Familie organisiert anglikanische Veranstaltungen der Könige von England (catholicnewsagency.com)
*Erzbischof Welby zur Krönung: “Symbol der modernen Gesellschaft – Vatican News

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Durban – Dienstag, 2. Mai 2023

Angesichts des Verbots stillen Gebets in “Zensurzonen” rund um Abtreibungskliniken hat ein führender afrikanischer Kardinal am Dienstag äusserst scharfe Kritik an der Politik westlicher Länder geführt.

Der südafrikanische Kardinal Wilfrid Napier schrieb in den Sozialen Medien am 2. Mai: Früher habe der Westen noch “Hitler für seine Abtreibungspolitik gegenüber den Juden” verurteilt, ebenso wie “die Sowjetunion für die Unterdrückung religiöser Praktiken”.

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Beten: Die Kunst, mit Gott zu sprechen

Papst Benedikt XVI über das Beten

Eschatologie – Tod und ewiges Leben: Mit einem neuen Vorwort von Papst Benedikt XVI : Ratzinger, Joseph, Benedikt XVI.: Amazon.de: Bücher

Papst Benedikt XVI über das Beten

Unser Gebet ist sehr oft eine Bitte um Hilfe in der Not. Und das ist auch normal für den Menschen, denn wir brauchen Hilfe, wir brauchen die anderen, wir brauchen Gott. So ist es für uns normal, Gott um etwas zu bitten, bei ihm Hilfe zu suchen. Und wir müssen daran denken, dass das Gebet, das der Herr uns gelehrt hat, das Vaterunser, ein Bittgebet ist. Mit diesem Gebet lehrt uns der Herr die Prioritäten unseres Gebets. Er reinigt und läutert unsere Wünsche und reinigt und läutert so unser Herz. Wenn es also an sich normal ist, dass wir beten um um etwas bitten, so darf es nicht ausschließlich so sein.

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Hl. Karl Borromäus, Bischof und Bekenner

Der Hl. Karl Borromäus, geboren 1538, starb 1584 in Mailand. Er wurde bereits 1610 von Papst Paul V. heiliggesprochen. Sein Festtag ist der 4. November

Quelle
Lieber Hr. Bischof Genn, in der Vergangenheit liegt die Zukunft!

Lesungen:

Karl wurde zu Mailand aus der Adelsfamilie Borromei geboren. Ein himmlisches Licht leuchtete in der Nacht, da er geboren wurde, über dem Gemach seiner Mutter und deutete schon im voraus an, wie sehr er einmal durch seine Heiligkeit leuchten werde. Schon als Kind wurde er für den geistlichen Stand bestimmt und erhielt bald darauf eine Abtei; er ermahnte jedoch seinen Vater, die Einkünfte nicht zum Familienvermögen zu schlagen. Als er dann selbst deren Verwaltung in die Hand bekam, verschenkte er alles, was übrigblieb, an die Armen.

In seiner Jugendzeit studierte er in Pavia die freien Wissenschaften. Die Keuschheit bewahrte er gewissenhaft; unsittliche Weiber, die des öfteren zu ihm kamen, um seine Reinheit zu Fall zu bringen, jagte er unnachgiebig und unerbittlich davon. Mit 22 Jahren wurde er von seinem Onkel Pius IV. in das hohe Kardinalskollegium aufgenommen; auch darin tat er sich durch seine ausgezeichnete Frömmigkeit und durch seine allseitige glänzende Tugend hervor. Bald darauf wurde er von dem erwähnten Papst auch zum Erzbischof von Mailand ernannt. Als solcher gab er sich die größte Mühe, die ihm anvertraute Herde in der rechten Weise zu leiten entsprechend den Beschlüssen des Konzils von Trient, das besonders durch seine Bemühungen damals abgeschlossen worden war. Um die verderbten Sitten seines Volkes zu bessern, hielt er des öfteren Synoden ab; zudem gab er selbst ein Beispiel ganz besonderer Heiligkeit. Sehr viele Mühe verwendete er auf die Ausrottung der Irrlehrer in den Gebieten Rhätiens und der Schweiz, sehr viele von ihnen bekehrte er zum christlichen Glauben. (4. Lesung)

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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