Frieden

Kein vatikanischer Frieden

Russisch-ukrainische Waffenstillstandsverhandlungen im Vatikan? Eine überaus verlockende Idee, doch der Kreml sagt bereits “Njet!”

Quelle
Diskussion um Vatikan als Verhandlungsort geht weiter – Domradio.de
Der Heilige Stuhl

26.05.2025

Stephan Baier

Donald Trump kündigte sie bereits öffentlich an, der Vatikan war dazu bereit, Italiens Regierungschefin begeistert und die Ukraine freudig einverstanden:

Waffenstillstandsverhandlungen zwischen Russland und der Ukraine hätten durchaus auf vatikanischem Boden stattfinden können. Doch wieder einmal sagte der Kreml sein übliches “Njet!”. Diesmal war es der russische Außenminister Sergej Lawrow, der diese Friedensinitiative als “unrealistisch” vom Tisch wischte.

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23. Mai 2025 Regina Caeli/Hl. Rosenkranz

Papst rief 99-jährigen Kardinal Karlic nach OP an – Vatican News

Tagesevangelium und Worte zum Tag – Vatican News
Tagesheilige und ihre Geschichte – Vatican News

11. Mai 2025 – Erste Sonntagspredigt von Papst Leo XIV.

 

2. Mai 2025 12.00 Uhr – Angelus/Hl. Rosenkranz

From the Holy House in Loreto, recitation of the Regina Caeli prayer and Rosary

 

In memoriam Papst Franziskus: Der Jesuit

Mit Jorge Mario Bergoglio wurde erstmals ein Jesuit Papst. Und damit ein Mitglied des katholischen Männerordens, der dem Papst Treue schwört – und dessen Ordensgründer, Ignatius von Loyola, hohe kirchliche Leitungsämter untersagt hatte. Wie hat das Jesuit-sein Bergoglios das Papstamt geprägt und wie war es für den Jesuitenorden, die “Societas Jesu” (SJ), plötzlich einen Jesuiten als Papst zu haben? Nach dem Tod von Papst Franziskus äußerte sich der Jesuiten-Generalobere Pater Arturo Sosa dazu

Quelle
Franziskus – Der Papst vom anderen Ende der Welt – Sternstunde Religion – Play SRF

Stefanie Stahlhofen – Vatikanstadt

Dass Bergoglio auch als Papst Franziskus der Kontakt zu seinem Orden weiter wichtig war, wurde schon dadurch deutlich, dass sich das katholische Kirchenoberhaupt bei seinen Reisen immer auch – hinter verschlossenen Türen – mit den örtlichen Mitbrüdern treffen wollte. Doch dies war nur ein Beispiel dafür, wie sich das Jesuit-Sein von Papst Franziskus äußerte. Seine Wahl zum Papst 2013 habe unter den Mitbrüdern zunächst für Überraschung und seine Namenswahl auch für Verwirrung gesorgt, berichtete der Generalobere der Jesuiten, Arturo Sosa, bei einer Pressekonferenz in der Generalkurie der Jesuiten:

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Reisepapst im Dienst des Friedens

Der interreligiöse Dialog und die friedensfördernde Kraft der Religionen waren Papst Franziskus bei seinen Auslandsreisen ein besonderes Anliegen

Quelle
“Er scheute sich nicht, unbequeme Wahrheiten auszusprechen” | Die Tagespost

26.04.2025

José García

Die erste Auslandsreise führte Papst Franziskus – wie schon seinen Vorgänger – zum Weltjugendtag (WJT). War Benedikt XVI. knapp vier Monate nach seiner Wahl zum WJT nach Köln gereist, so flog Franziskus gut vier Monate nach seiner Wahl am 13. März 2013 zum WJT nach Rio de Janeiro.

Damit enden allerdings die Gemeinsamkeiten. Denn trotz einiger Ausnahmen – von Angola über Jordanien bis Zypern – wählte Papst Benedikt für seine Auslandsreisen große europäische Länder mit christlicher Tradition. Frankreich, Deutschland, Spanien und Polen wurden von ihm am häufigsten besucht.

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Parolin warnt vor Eskalation

Parolin warnt vor Eskalation: “Der Krieg darf nicht weitergehen” – Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin hat in einem Interview mit der römischen Zeitung Repubblica deutliche Worte zur Ukraine, dem globalen Konfliktklima und dem Rückzug der USA aus dem Multilateralismus gefunden. Die Haltung des Heiligen Stuhls sei eindeutig: Nein zum Krieg – Ja zum Dialog

Quelle
Parolin über neue Reform: “Dialog, Demut und Diplomatie” – Vatican News
Trumps Ukraine-Politik ist gescheitert
USA: Vance will Parolin treffen
US-Vizepräsident Vance nimmt an Karfreitagsliturgie im Petersdom teil
Kardinal Parolin

Mario Galgano – Vatikanstadt

Der Heilige Stuhl hat erneut seine tiefe Sorge angesichts des Krieges in der Ukraine zum Ausdruck gebracht. In einem Interview mit der italienischen Tageszeitung La Repubblica hat Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin betont, dass eine Eskalation des Konflikts “weitere Leiden und neue Opfer” verursachen würde. Zugleich räumt er ein, dass es “unmenschlich wäre, den Ukrainern das Recht auf Selbstverteidigung abzusprechen”.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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