Krieg in der Ukraine: Mindestens 902 Zivilisten getötet
Krieg in der Ukraine: Mindestens 902 Zivilisten getötet
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Ukraine-Krieg: Theologe verweist auf NS-Rhetorik in Putin-Rede
Schewtschuk: Eucharistie ist Mittel gegen den Tod
Kardinal Grech: Ukrainische Frauen und Kinder vor Menschenhandel schützen
Mindestens 902 Zivilisten sind seit Kriegsbeginn bis zum 19. März um Mitternacht Ortszeit in der Ukraine getötet worden; 1.459 wurden verletzt. Das teilte das UN-Menschenrechtsbüro (OHCHR) am Sonntag mit.
Die meisten Opfer wurden durch Explosivwaffen wie Beschuss durch schwere Artillerie und Mehrfachraketen sowie durch Raketen- und Luftangriffe verursacht, so das OHCHR.
Die tatsächliche Zahl der Opfer dürfte noch wesentlich höher liegen. Zwar verfügt das OHCHR über ein großes Überwachungsteam im Land, allerdings konnte es den Angaben nach noch keine Berichte über Opfer aus mehreren schwer getroffenen Städten, darunter Mariupol, erhalten oder überprüfen.
Syrien
Konferenz in Damaskus bringt katholische Ortskirchen und Hilfswerke zusammen
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Syrien: “Bilder aus Ukraine wecken das Trauma wieder”
Kardinal Sandri in Damaskus: Gebet für Ukraine
Ukraine: Bischof beschreibt “traurige Realität” in Charkiw
Jemen: Für Kinder die Hölle
Jemen: Kinder leiden unter dramatischem Bildungsmangel
Fidesdienst
Damaskus, Fidesdienst, 15. März 2022
In Damaskus beginnt heute eine von der Versammlung der katholischen Bischöfe in Syrien in Zusammenarbeit mit der Kongregation für die Orientalischen Kirchen und der Apostolischen Nuntiatur in Syrien veranstaltete Konferenz. Ziel der Veranstaltung ist die Koordinierung der karitativen Aktivitäten der Kirche im Dienste der vielen Opfer eines Konflikts, der sich seit mehr als 10 Jahren hinzieht und eine humanitäre Krisensituation verursacht.
Papst Franziskus weiht die Ukraine und Russland dem Unbefleckten Herzen Mariens
Am Freitag, 25. März, wird Papst Franziskus um 17.00 Uhr im Petersdom Russland und die Ukraine dem Unbefleckten Herzen Mariens weihen
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Was man über die Weihe von Russland und der Ukraine durch Papst Franziskus wissen muss
Ukrainischer Erzbischof ruft zu weltweiter Novene vor Weihe Russlands und der Ukraine auf
Bestätigt: Papst Franziskus und Patriarch Kyrill sprechen über Frieden in Ukraine
Von AC Wimmer
Vatikanstadt, 15. März 2022 (CNA Deutsch)
Am Freitag, 25. März, wird Papst Franziskus um 17.00 Uhr im Petersdom Russland und die Ukraine dem Unbefleckten Herzen Mariens weihen.
Derselbe Akt wird am selben Tag in Fatima von Kardinal Krajewski, päpstlicher Almosenier, als Gesandter des Papstes vollzogen. Das teilte der Vatikan am heutigen Dienstag mit.
Die katholischen Bischöfe der Ukraine hatten Papst Franziskus am Aschermittwoch gebeten, die Ukraine und Russland dem Unbefleckten Herzen Mariens zu weihen.
In einem Brief an den Papst erklärten die ukrainischen Bischöfe des lateinischen Ritus, dass sie “in diesen Stunden des unermesslichen Schmerzes und der schrecklichen Qualen für unser Volk” als Antwort auf viele Bitten um die Weihe schreiben.
Papst weiht Russland und Ukraine dem Unbefleckten Herzen Marias
Am kommenden 25. März wird Papst Franziskus Russland und die Ukraine dem Unbefleckten Herzen Marias weihen. Der Akt erfolgt während einer Bussfeier im Petersdom, teilte der vatikanische Pressesaal am Dienstag mit. Dieselbe Weihe nimmt, ebenfalls am 25. März, der päpstliche Almosenpfleger Kardinal Konrad Krajewski im portugiesischen Fatima vor
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Russland: Bistum betet rund um die Uhr um Frieden
Bundeskanzler Scholz: Habe mit Papst Franziskus über Ukraine telefoniert
Der 25. März ist in der katholischen wie in der orthodoxen Kirche das Fest der Verkündigung der Geburt Jesu an seine Mutter Maria durch den Erzengel Gabriel; die orthodoxe Kirche begeht es als eines von zwölf Hochfesten im Kirchenjahr.
Die Weihe Russlands an das Unbefleckte Herz Mariens spielt eine Rolle bei den Marienerscheinungen in dem portugiesischen Wallfahrtsort. Die Muttergottes hatte nach Aussage der Seherkinder am 13. Juli 1917 in Fatima um die Weihe Russlands an ihr Unbeflecktes Herz gebeten und erklärt, dass andernfalls Russland “seine Irrtümer in der ganzen Welt verbreiten und Kriege und Verfolgungen der Kirche fördern” würde.
Syrien: Elf Jahre Krieg
Elf Jahre Krieg, grassierende Armut, COVID-19, Dürre und Vertreibung: Syrische Familien ergreifen zunehmend verzweifelte Massnahmen, um zu überleben. Darauf weist die Hilfsorganisation CARE jetzt hin
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Nuntius in Syrien: “Wir sind in Vergessenheit geraten”
Syrien Div. Beiträge
CARE
Kardinal: Syrien am 11. Jahrestag des Krieges in “Vergessenheit” geraten
Zum 11. Jahrestag des Konfliktbeginns am Dienstag fordert CARE die internationale Gemeinschaft nachdrücklich dazu auf, die humanitäre Hilfe für Syrien umgehend aufzustocken. Eine neue Analyse des Hilfswerks aus Syrien liefert schockierende Zahlen: Nahezu 70 Prozent der Bevölkerung hat nicht genug zu essen. Fast eine halbe Million Kinder sind mangelernährt. Im Nordosten des Landes leiden die Menschen unter einer schweren Dürre. Oft reicht es nur für eine Mahlzeit pro Tag. Mütter und Väter hungern, damit ihre Kinder etwas zu essen haben.
“Elf Jahre Krieg in Syrien haben millionenfach Leid geschaffen. Der Bedarf an humanitärer Hilfe für die Menschen wird immer grösser”, warnt Franziska Jörns, CARE-Mitarbeiterin in Nordost-Syrien.” 14 Millionen Syrerinnen und Syrer stehen unter enormen Druck. Sie müssen folgenreiche Entscheidungen treffen, um zu überleben. Soll die lebenswichtige medizinische Behandlung für ein verletztes Familienmitglied bezahlt oder der Rest der Familie ernährt werden? Soll man Brennholz zum Heizen kaufen oder die Kinder zur Schule schicken? Bildung und Gesundheit werden hier zu ‘Luxus’, den man sich im reinen Überlebensmodus schlicht nicht mehr leisten kann.”
Schewtschuk: “Bitter zu sehen, wie ältere Menschen behandelt werden”
Eine Gruppe, die in der Ukraine durch den Krieg besonders hart getroffen ist, sind die älteren Menschen. Darauf macht das Oberhaupt der ukrainisch griechisch-katholischen Kirche, der Kiewer Grosserzbischof Swjatoslaw Schewtschuk, in seiner Videobotschaft an diesem Dienstag aufmerksam. Wir dokumentieren hier die Botschaft im Wortlaut
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Papst ist dem leidenden Kiew nahe
Bürgermeister Klitschko lädt Papst erneut nach Kiew ein
Gelobt sei Jesus Christus!
Liebe Brüder und Schwestern in Christus. Heute erleben wir bereits den 20. Tag dieses schrecklichen Krieges in der Ukraine. Heute ist der 15. März 2022.
Aber die Ukraine steht. Die Ukraine gewinnt. Die Ukraine kämpft. Die Ukraine glaubt. Glaubt an Gott, an seine Wahrheit. Glaubt, dass Gott mit uns ist. Gott ist auf der Seite derer, die Opfer ungerechter Aggression sind. Wir glauben, dass der Herr selbst in dem Leib unseres Volkes leidet. Wir glauben, dass er als das Haupt seines Leibes, seiner Kirche, heute die Wunden der Ukraine auf sich nimmt.
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