Kriegs-Ikonen aus der Ukraine im Vatikan
“Arma Christi”: So heißt eine Ausstellung von 18 Ikonen aus der Ukraine, die während der Karwoche in der päpstlichen Kapelle Santa Marta im Vatikan zu sehen sind. Das Besondere an ihnen: Es sind Schrapnellsplitter von russischen Bomben eingearbeitet
Quelle
Österreich: Gemeinsam mit Ukrainern um Frieden beten – Vatican News
Selenskyj will “spirituelle Unabhängigkeit” der Ukraine stärken
Krzysztof Bronk und Stefan v. Kempis – Vatikanstadt
Die Idee zu diesen anrührenden Kunstwerken entstand an der Akademie der Schönen Künste im westukrainischen Lviv (Lemberg). “Arma Christi – diese Ikonen wurden von unseren Studierenden und den Lehrkräften gemalt”, erklärt uns Vasyl Kosiv, der Rektor der Akademie. “Sie haben metaphorisch die Leidenswerkzeuge Christi nachgebildet, und diese Leidenswerkzeuge sind Teile von russischen Bomben. Jede Ikone enthält ein Fragment einer solchen Bombe – was uns jetzt tötet und verletzt, ist also in die heiligen Ikonen eingebaut worden.”
Freiheit
Ansprache von Papst Benedikt XVI. an die Mitglieder der Entwicklungsbank des Europarats – Sala Clementina – Freitag, 12. Juni 2010
Quelle
Freiheit – kathPedia
Freiheit, Heiligkeit und Vernunft in der Lehre von Benedikt XVI. (omnesmag.com)
Kirche: Ohne Wissen über das Christentum hat Europa wenig Zukunft – WELT
Herr Gouverneur, meine Herren Präsidenten,
meine Damen und Herren Botschafter,
verehrte Mitglieder des Verwaltungsrats,
liebe Freunde!
Die 45. gemeinsame Sitzung der Entwicklungsbank des Europarats hat Sie nach Rom geführt, und ich freue mich, Sie heute morgen zum Abschluß Ihres Treffens im Apostolischen Palast zu empfangen.
Ich danke Ihnen, Herr Gouverneur, für Ihre Worte, in denen Sie darauf hinweisen, welche Bedeutung der Heilige Stuhl der Entwicklungsbank des Europarats beimißt, deren Mitglied er seit 1973 ist. 1956 hat der Europarat eine Bank mit einer ausschließlich sozialen Bestimmung gegründet, damit er über ein geeignetes Instrument verfügt, um seine Solidaritätspolitik zu fördern.
Die Kirche – Leib Christi *UPDATE
Franziskus: Neid und Eifersucht zerstückeln den Leib Christi
Quelle
Generalaudienz vom 22. Oktober 2014: Die Kirche bekennt sich als Leib Christi | Franziskus (vatican.va)
22. Oktober Gedenktag. Hl. Papst Johannes Paul II.
Der Krieg beginnt nicht auf dem Schlachtfeld, sondern im Herzen. Gedenken an den heiligen Johannes Paul II. und sein geistliches Erbe.
Von Armin Schwibach
Rom, kath.net/as, 22. Oktober 2014
“Denn wie der Leib eine Einheit ist, doch viele Glieder hat, alle Glieder des Leibes aber, obgleich es viele sind, einen einzigen Leib bilden: So ist es auch mit Christus. Durch den einen Geist wurden wir in der Taufe alle in einen einzigen Leib aufgenommen, Juden und Griechen, Sklaven und Freie; und alle wurden wir mit dem einen Geist getränkt. Ihr aber seid der Leib Christi und jeder Einzelne ist ein Glied an ihm” (1 Kor 12,12-14.27).
Ukraine: “Ich habe im Krieg gelernt, kein Kind mehr zu sein”
Mitten in den Kriegswirren helfen die Salesianer Don Boscos schutzbedürftigen Kindern und Jugendlichen in der Ukraine, darunter auch Kinder, die der Krieg zu Waisen gemacht hat oder die vor der Verschleppung nach Russland in Sicherheit gebracht werden müssen. Wir sprachen mit dem ukrainischen Provinzial und einem ukrainischen Waisenjungen, die derzeit gemeinsam in der Schweiz unterwegs sind, um für die internationale Solidarität zu danken
Quelle
Interview Nothilfe Ukraine – Don Bosco Mondo e.V. (don-bosco-mondo.de)
“Für Kinder ist der Krieg schrecklich” – Don Bosco
Mario Galgano – Vatikanstadt
Die Anklage lautet “Kriegsverbrechen”. Der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) wirft dem russischen Präsidenten und seiner Kinderrechtsbeauftragten konkret die Verschleppung ukrainischer Kinder aus den besetzen Gebieten nach Russland vor.
Pater Mykhaylo Chaban ist als Provinzial der Salesianer Don Boscos für die Nothilfe inmitten der Kriegswirren für die gesamte Ukraine verantwortlich. Aktuell befindet er sich mit einem Waisenkind aus dem Don Bosco Familienhaus Pokrova bei Lviv (Lemberg) im Don Bosco Haus im schweizerischen Beromünster. Im Gespräch mit Radio Vatikan betont er:
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