DBK ‘befremdet’ über Inzest-Empfehlung des Ethikrates
DBK ‘befremdet’ über Inzest-Empfehlung des Deutschen Ethikrates
Pressebericht der Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz wurde veröffentlicht.
Dresdner Bischof Koch wird neuer Familienbischof.
Fulda/Bonn, kath.net/DBK, 26. September 2014
“Mit Befremden und Distanzierung haben wir die mit knapper Mehrheit gefasste Entscheidung des Deutschen Ethikrates mit der Empfehlung einer Revision des § 173 StGB (“Inzestverbot”) zum einvernehmlichen Geschwisterinzest zur Kenntnis genommen.”
Diese Aussage findet sich im Pressebericht der Herbstvollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz, der am Freitag in Fulda vom DBK-Vorsitzenden Reinhard Kardinal Marx vorgestellt wurde. Bischof Heiner Koch wird der neue Familienbischof, deutsche Bischöfe positionieren sich klar gegen Sterbehilfe.
Die demografische Katastrophe abwenden
Internationales Forum “Grosse Familien und die Zukunft der Menschheit” im Kreml
Quelle
KathTube: Die polnische Bischofskonferenz präsentiert auf ihrer Homepage einen Vortrag von Gabriele Kuby gegen die Gender-Ideologie
Von Gabriele Kuby (Die Tagespost)
Kreml, kath.net/Tagespost, 24. September 2014
Vor 25 Jahren, als im Staatspalast im Kreml noch der Oberste Sowjet unter dem Emblem von Hammer und Sichel tagte, hätte sich wohl niemand träumen lassen, was hier am 10. und 11. September 2014 geschieht: Mitten im Kreml, der Herzkammer Russlands, findet eine zweitägige internationale Konferenz statt zum Thema “Grosse Familien und die Zukunft der Menschheit” – pro Life, pro Familie, für die Bewahrung des moralischen Fundaments von Familie und Gesellschaft.
‘Das wahre Evangelium der Familie’
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Quelle
Päpstliches Institut Johannes Paul II. für Ehe und Familie, Rom (italienisch)
Do. Amerika (englisch)
Wikipedia: Päpstliches Institut Johannes Paul II. für Ehe und Familie
KathShop
Kardinal Kasper: Pastorale Herausforderung, nicht Krieg um Lehrmeinungen
Eine der wichtigsten Buchneuerscheinung zur Bischofssynode mit einem Vorwort von Kardinal Pell und Beiträgen von Kardinal Müller u.a. erscheint am 1. Oktober auch in deutscher Sprache.
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Illertissen, kath.net, 22. September 2014
Das Buch möchte einen Beitrag zu der von Papst Franziskus gewünschten offenen Diskussion zu den Bischofssynoden über die Familie leisten.
Debatte über Ehe und Familie
In den italienischen Medien ist längst eine muntere Debatte über die Themen der bevorstehenden Bischofssynode im Gang
Im Oktober tritt im Vatikan eine Synode zum Thema Ehe und Familie zusammen, ein Jahr darauf – im Oktober 2015 – sollen auf einer weiteren Synode auch konkrete Schlussfolgerungen gezogen werden. Die Debatte in italienischen Medien, an der sich auch Kardinäle beteiligen, dreht sich vor allem um die Frage, ob Menschen, die nach einer Scheidung wieder heiraten, zur Kommunion zugelassen werden dürfen. Das ist ihnen nach jetzigem Kirchenrecht verwehrt. Ein Nein zur Wiederzulassung sagen nach Medienberichten fünf Kardinäle in einem Buch, das am 1. Oktober in Italien und den USA veröffentlicht wird: Es sind die Kardinäle Gerhard Ludwig Müller, Raymond Leo Burke, Walter Brandmüller, Velasio De Paolis und Carlo Caffarra. Müller ist Präfekt der vatikanischen Glaubenskongregation.
Die vaterlose Gesellschaft
Wenn Männer nicht mehr präsent sind, leidet die ganze Gesellschaft
Wenn Männer nicht mehr präsent sind, leidet die ganze Gesellschaft
Die vaterlose Gesellschaft
Briefe von Männern und Frauen
1963 legte der Psychoanalytiker Alexander Mitscherlich seine Studie über den “Weg zur vaterlosen Gesellschaft” vor. Der Einfluss unmittelbarer Vorbilder gehe verloren. Heute, sagt die Erziehungswissenschaftlerin Astrid von Friesen, sei der leibliche Vater oft gar nicht mehr präsent.
Die Weihnachtsgeschichte lässt sich auch als die eines vaterlosen Jungen und seines Stiefvaters lesen oder als die einer Patchworkfamilie. Maria, eine junge Magd wird unehelich schwanger, eine extreme Schmach. Gott verschafft ihr deswegen einen etwas einfältigen Ehemann, der im Traum die Botschaft oder den Befehl erhält, Maria, seine Verlobte, zu heiraten.
Väter: Eine moderne Heldengeschichte
Wie hat sich die Vaterrolle gewandelt im Laufe der Zeit, welche Lebensmöglichkeiten gibt es heute?

Der Vater hat die Hosen nicht mehr an
Dieter Thomä
Kurzbeschreibung
Wie hat sich die Vaterrolle gewandelt im Laufe der Zeit, welche Lebensmöglichkeiten gibt es heute? Aus der historischen Perspektive liefert Dieter Thomä, unter den Philosophen der Spezialist für Familienfragen, neue Argumente für die unverändert aktuelle Debatte über gutes und schlechtes Vatersein.”Aber dieses eine Gefühl treibt mich um: dass mein Leben als Vater eine Reise ins Extreme gewesen ist, dass ich in heisskalte Gegenden, sozusagen in ein inneres Island, aufgebrochen bin (übrigens ist Island wunderschön). …
Gesellschaft für Demokratische Kultur in Berlin
D: Wenn Jugendliche in den “Gotteskrieg” ziehen
Bundeszentrale für politische Bildung
Ahmad Mansour war früher Islamist. Er weiss, warum sich Jugendliche radikalen, gewaltbereiten, religiösen Gruppen anschliessen und was sie dort suchen. Heute arbeitet unter anderem als Psychologe in der Bratungsstelle Hayat der Gesellschaft für Demokratische Kultur in Berlin. Er hilft dort Eltern, deren Kinder gerade dabei sind, sich zu radikalisieren oder dies bereits getan haben. In einem Interview mit dem Domradio erzählt er über seine Arbeit.
Alles fängt mit der Suche nach dem Sinn des Lebens an – so könnte man den Anfang einer Radikalisierung bei jungen Menschen beschreiben. Über 400 junge Muslime aus Deutschland seien inzwischen als sogenannte Gotteskrieger nach Syrien und in den Irak gereist, um dort in Terrorgruppen für den Islam zu kämpfen – wie etwa auch die Mörder des US-amerikanischen Journalisten James Foley.





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