Eine neue Ökologie des Menschen
Papst Franziskus: Eine neue Ökologie des Menschen
Wenn die Kirche über Ehe und Familie spricht, dann darf sie nicht in die Falle von Ideologien geraten. Das sagte Papst Franziskus an diesem Montag in seiner Eröffnungsansprache für einen interreligiösen Kongress zu Ehe und Familie, den der Vatikan ausrichtet. Drei Tage lang dauert dieser Kongress, in die Vorbereitung waren gleich drei vatikanische Institutionen einbezogen: Neben der Glaubenskongregation auch die Räte für Familie, den interreligiösen Dialog und für die Einheit der Christen.
Wenn die Kirche vom Verhältnis von Mann und Frau zueinander spricht, benutzt sie den Begriff der Komplementarität, also der sich ergänzenden Gegensätzlichkeit. Nur gemeinsam sind Mann und Frau Mensch.
Papst bestätigt USA-Besuch im September 2015
Franziskus will an Weltfamilientreffen in Philadelphia teilnehmen
– Spekulationen auch über Besuch in Argentinien schon 2015
Buenos Aires, kath.net/KAP, 17. November 2014
Papst Franziskus wird im kommenden Jahr die USA besuchen. Er wolle in Philadelphia am achten Weltfamilientag teilnehmen, gab der Papst selbst am Montagfrüh zum Auftakt eines interreligiösen Kongresses im Vatikan bekannt. Der vom Päpstlichen Familienrat organisierte Weltfamilientag findet vom 22. bis 27. September 2015 statt. Einen genauen Termin für seine Reise oder Angaben zu möglichen weiteren Besuchsstationen machte der Papst nicht. Dem Vernehmen nach will er auch Washington sowie die Vereinten Nationen in New York besuchen.
Familien in den Mittelpunkt!
“Das Schicksal der Familie ist über kurz oder lang das Schicksal des Landes”
Von Thomas Dörflinger
Die Tagespost, 12. November 2014
“Das Schicksal der Familie ist über kurz oder lang das Schicksal des Landes”, so hat Adolph Kolping formuliert. Er stützte seine Diagnose auf seine Erfahrungen, als die Gesellen Mitte des 19. Jahrhunderts aus ihren familiären Bindungen herausgerissen wurden und in Ermangelung sozialer Bindungen in der Verelendung landeten. Daraus leitete Kolping ab, einerseits bildeten die Familien das Rückgrat der Gesellschaft und andererseits seien familienhafte Gemeinschaften (wie die von ihm gegründeten Gesellenvereine) notwendig für ein funktionierendes soziales Netz.
Gemeinsamer Einsatz für biblische Ehe!
Papst Franziskus und Evangelische Allianz kündigen Zusammenarbeit an
Mit dem Päpstlichen Rat für Ehe und Familie habe man weitreichende Kooperationen vereinbart, um sich “weltweit für die Ehe aus biblischer Sicht” einzusetzen.
München, 10. November 2014, kath.net
Man werde sich gemeinsam für die biblische Ehe und gegen Menschenhandel einsetzen.
Dies ist das Ergebnis eines weiteren Treffens zwischen Papst Franziskus und der Spitze der Weltweiten Evangelischen Allianz wie der Theologe Thomas Schirrmacher, ein Mitglied der Delagation, in einem Interview mit dem Magazin PRO mitteilte.
Interreligiöse Konferenz zu Mann und Frau
Vatikan organisiert interreligiöse Konferenz zu Mann und Frau
Papst Franziskus eröffnet am 17. November eine interreligiöse Konferenz über die Partnerschaft zwischen Mann und Frau.
Das bestätigte die vatikanische Glaubenskongregation am Dienstag. Ein Mitarbeiter bezeichnete das dreitägige Arbeitstreffen mit dem Titel “Die Komplementarität von Mann und Frau” als bisher einmalige Veranstaltung auf diesem Gebiet.
14 Religionsgemeinschaften und fast alle christlichen Konfessionen entsenden dazu Vertreter nach Rom. “Es ist der Wunsch der Kirche, mit allen Menschen guten Willens über solche existenziellen Fragen der Menschheit zu sprechen”, hiess es.
“Spott mit dem heiligen Sakrament der Ehe”
‘Homo-Ehe ist eine Art Kampfansage an das Christentum’
Der homosexuelle EU-Politiker David Coburn aus Schottland kritisiert: Homo-Ehe sei “hanebüchener Unsinn”, der “seinen Spott mit dem heiligen Sakrament der Ehe” treibe.
Die Einrichtung der eingetragenen Partnerschaft habe vollkommen ausgereicht.
London, kath.net, 04. November 2014
Die Homo-Ehe sei “hanebüchener Unsinn”, der “seinen Spott mit dem heiligen Sakrament der Ehe” treibe. Dies sagte David Coburn, schottische Mitglied des Europäischen Parlaments, im Interview mit der Huffington Post, wie “Freie Welt.net” berichtete.
Gegenwind für die ‘Gender-Ideologie’
Biologen widersprechen ‘Gender – Theorie’
Quelle
KathTube: Impulsreferat von Prof. Wolfgang Leisenberg auf dem Forum Familie 2014 in Stuttgart – Toleranz und Akzeptanz angesichts sexueller Vielfalt
CDU-Nordwürttemberg wendet sich gegen Gleichmacherei der Geschlechter
Stuttgart, kath.net/idea, 28. Oktober 2014
Die “Gender-Ideologie” bekommt politischen Gegenwind. Sie besagt, dass jeder Mensch unabhängig von seinem biologischen Geschlecht wählen kann, als Mann oder Frau zu leben. Die Fixierung auf soziale Rollen, etwa als Mutter und Hausfrau, sei auf die Erziehung zurückzuführen und müsse überwunden werden. Die Ideologie hat bei Feministinnen sowie in Politik und Kirche viele Anhänger. Beispielsweise richtete die EKD in Hannover ein Zentrum für Genderfragen ein.
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