Familie

Ansprache von Benedikt XVI.

Ansprache von Benedikt XVI, anlässlich des 25jährigen Bestehens des Päpstlichen Institutes “Johannes Paul II.” für Studien über Ehe und Familie

Quelle

Benediktions-Aula
Donnerstag, 11. Mai 2006

Meine Herren Kardinäle,
liebe Mitbrüder im Bischofs- und Priesteramt,
liebe Brüder und Schwestern!

Mit grosser Freude begegne ich euch anlässlich dieses 25. Jahrestages der Gründung des Päpstlichen Instituts “Johannes Paul II.” für Studien über Ehe und Familie an der Päpstlichen Lateranuniversität. Ich begrüsse euch alle voller Zuneigung und danke euch für die grosse Zuneigung, die ihr mir entgegengebracht habt. Von Herzen danke ich Msgr. Livio Melina für die liebenswürdigen Worte, die er im Namen von euch allen an mich gerichtet hat, und auch dafür, dass er den vorbereiteten Text gekürzt hat. Wir können das, was er sagen wollte, lesen, während so mehr Zeit für die herzliche Begegnung bleibt.

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Pastoral der kleinen Schritte

Kolloquium im “Institut Johannes Paul II. für Studien über Ehe und Familie” in Rom zum Thema “Eucharistie und Ehe”

Institut Johannes Paul II. für Studien über Ehe und Familie

Von Claudia Kock

Eine eucharistische Seelsorge, die tiefer an das Mysterium führt, täte allen Gläubigen gut – nicht nur jenen, die bewusst die geistliche Kommunion pflegen.

Rom, Die Tagespost, 27. April 2015

“Eine Gewohnheit, die aus Unwissen oder Einfalt entstanden ist, erstarkt oft zum Gewohnheitsrecht und wird so gegen die Wahrheit zum Rechtsanspruch erhoben”, schrieb der christliche Schriftsteller Tertullian zu Beginn des dritten Jahrhunderts, und fügte hinzu: “Unser Herr Christus sagte jedoch: ‘Ich bin die Wahrheit‘, und nicht: ‘Ich bin die Gewohnheit‘.” In der gegenwärtigen Debatte um die bevorstehende Familiensynode mit ihrer – vor allem von deutscher Seite erhobenen – Forderung nach einer Anpassung der kirchlichen Disziplin an die heutige Lebensrealität von Ehepaaren klingen diese Worte sehr aktuell. Wie aktuell sie sind, machte in der vergangenen Woche ein Kolloquium zum Thema “Eucharistie und Ehe: zwei Sakramente, ein Bund” deutlich, das am römischen “Institut Johannes Paul II. für Studien über Ehe und Familie” stattfand.

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Diskriminierende Antidiskriminierung

Österreichs Sozialdemokraten wollen die unternehmerische Freiheit zugunsten der Gleichstellung Homosexueller beschneiden

Von Stephan Baier

Die Tagespost, 10. April 2015

Die SPÖ lässt nicht locker. Mehrfach ist eine Ausweitung der gesetzlichen Antidiskriminierungsbestimmungen in Österreich am Widerstand des Koalitionspartners ÖVP gescheitert. Zuletzt 2014. Doch nun kursiert schon wieder in verschiedenen Ministerien der Bundeshauptstadt Wien ein Papier für ein strengeres Gleichbehandlungsgesetz. Dessen Ziel ist, nicht bloss beim Arbeitsrecht, sondern auch bei der Zurverfügungstellung von Gütern und Dienstleistungen im Rahmen der Privatwirtschaft jede unterschiedliche Behandlung aufgrund von Alter, sexueller Orientierung, Religion oder Weltanschauung zu verbieten.

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Es ist Zeit zum Einstehen für Ehe und Familie!

OJC-Prior zu “Demo für alle”

FamilieQuelle
Offensive Junger Christen

Stuttgart, idea, 23. März 2015

“Es ist an der Zeit, aufzustehen und öffentlich für Ehe und Familie als nachhaltiges Fundament der Gesellschaft einzustehen.” Dazu hat der Prior der ökumenischen Kommunität “Offensive Junger Christen” (OJC/Reichelsheim im Odenwald), Konstantin Mascher, aufgerufen. Anlass war eine Demonstration gegen den baden-württembergischen Aktionsplan zur speziellen Förderung sexueller Minderheiten am 21. März in Stuttgart.

An der Kundgebung “Demo für alle” mit den Forderungen “Elternrecht wahren! Stoppt Gender-Ideologie und Sexualisierung unserer Kinder!” sowie am anschliessenden Demonstrationszug durch die Innenstadt nahmen nach Angaben der Koordinatorin, Hedwig von Beverfoerde (Berlin), rund 2.400 besorgte Bürger teil. Die Polizei sprach von knapp 1.000 Personen.

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Scharfsinnige Kritikerin des Zeitgeistes

Scharfsinnige Kritikerin des Zeitgeistes: Christa Meves wird 90

Christa Meves wird am 4. März 90 Jahre
ECCM: Eltern-Kolleg Christa Meves
Christa Meves: Weitere Beiträge

Uelzen, kath.net/idea, 02. März 2015

Sie ist eine der am meisten gelesenen christlichen Autorinnen: die Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin Christa Meves (Uelzen). Sie vollendet am 4. März ihr 90. Lebensjahr. Meves veröffentlichte über 120 Bücher mit einer Gesamtauflage von mehr als sechs Millionen Exemplaren. Sie gilt als eine der scharfsinnigsten Kritikerinnen des Zeitgeistes.

Bereits 1971 hatte sie in ihrem Bestseller “Manipulierte Masslosigkeit“ vor einer Frühsexualisierung von Kindern gewarnt. Die Schlüsselfigur dieser Entwicklung “unter der Ägide der evangelisch-lutherischen Kirche“ sei der Sexualwissenschaftler Helmut Kentler (1928-2008) gewesen, schreibt Meves auf ihrer Internetseite. Schon Anfang der 70er Jahre habe man voraussagen können, “dass eine Sexualisierung der Kinder durch den medialen Mainstream und durch obligatorische Schulsexualerziehung viel persönliches Unglück und eine fundamentale gesellschaftliche Schwächung hervorrufen würde”.

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Das Family Marriageweek Special

“Start in die Ehe – Meine Ehe unsere Woche

Quelle
Forum Ehe und Familie

Das MarriageWeek-Special richtet sich an junge Paare, die in ihr gemeinsames Leben starten.
Zum Ehestart stellen sich viele Fragen: Wie treffen wir Entscheidungen? Wie schaffen wir es, die Liebe zueinander frisch zu halten? Brauchen wir einen festen Eheabend? Wie teilen wir unsern Glauben? Wie gehen wir mit Konflikten und Streit um? Wie leben wir unsere Sexualität? Antworten auf diese und andere Fragen bietet das neue Family-MarriageWeek-Special „Start in die Ehe“, ein ideales Geschenk zum Valentinstag.

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Der “Klaps auf den Hintern”

Kindern mal einen Klaps auf den Hintern geben:

klappsQuelle
Lombardi

Kindern mal einen Klaps auf den Hintern geben: Papst Franziskus hat keine Einwände gegen diese Form der Zurechtweisung.

Das geht aus einer Randbemerkung bei der Generalaudienz am vergangenen Mittwoch hervor. Franziskus sprach über die Rolle des Vaters in der Familie. Vom Redetext abweichend – und aus diesem Grund erreichte die Debatte die meisten Medien mit einem Tag Verzögerung – brachte der Papst Folgendes vor:

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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