“Die Familie ist ‘präpolitisch'”
Über die Stadt Philadelphia verteilt bieten die Veranstalter des Weltfamilientags in den kommenden Tagen ihr buntes und vielsprachiges Programm an
Die Schutzpatrone des Weltfamilientages 2015 in Philadelphia
Brasilien: Kath. Kirche veranstaltet Woche der Familie
Interview mit Erzbischof Charles Joseph Chaput OFMCap von Philadelphia, Gastgeber des Weltfamilientags.
Von Katrin Krips-Schmidt
Die Tagespost, 21. September 2015
Unter dem Motto: “Liebe ist unsere Mission – die Familie ist ganz lebendig” findet das achte Welttreffen katholischer Familien vom 22. bis zum 27. September 2015 in Philadelphia im US-Bundesstaat Pennsylvania statt. Die Tagespost sprach mit dem Oberhirten von Philadelphia, Erzbischof Charles Joseph Chaput.
Ergebene Bitte
Sorgen und Hoffnungen über die Zukunft der Familie
Heiliger Vater,
Im Hinblick auf die Synode über die Familie vom Oktober 2015 wenden wir uns an Sie, um unsere Sorgen und Hoffnungen über die Zukunft der Familie darzulegen.
Unsere Sorgen basieren auf der Tatsache, dass wir seit Jahrzehnten eine sexuelle Revolution erleben, die von einem Zusammenschluss mächtiger Organisationen, politischer Kräfte und Medien vorangetrieben wird. Sukzessive bedroht diese Revolution die Existenz der Familie, die natürliche Grundeinheit der Gesellschaft. Seit der so genannten 68. Revolution sind wir einer graduellen und systematischen Nötigung von moralischen Sitten ausgesetzt, die den Gesetzen Gottes und der Natur widersprechen. Diese Nötigung ist dermassen unerbittlich, dass es heute beispielsweise schon vielerorts möglich ist, dass Kinder im zartesten Alter die abartige “Gendertheorie” vermittelt bekommen.
Gebet für die Familiensynode
Begleiten Sie die Bischofsversammlung im Herbst im Gebet
Anlässlich der Familiensynode im Oktober in Rom ruft Kirche in Not zum begleitenden Gebet für die teilnehmenden Bischöfe auf.
Ab sofort gibt das deutsche Nationalbüro des Hilfswerks in München dazu eine Gebetskarte heraus, auf dem ein Gebet zur Heiligen Familie abgedruckt ist.
Papst Franziskus hat dazu am Fest “Maria Verkündigung” am 25. März extra ein Gebet eingeführt. Dem Wunsch des Heiligen Vaters, für die Familiensynode zu beten, kommen wir mit dieser Gebetskartenaktion nach. Auf der Vorderseite der Karte im DIN-A6-Format ist eine Ikonenabbildung der Heiligen Familie zu sehen.
Auch online kann man die Familiensynode im Gebet begleiten. Auf unserer Homepage können Sie einen teilnehmenden Bischof der Synode im Gebet “adoptieren”.
Was es bedeutet, wirklich Christ zu sein
Titelthema 8-9/2015
Quelle
Der Geist der Liturgie
Was es bedeutet, wirklich Christ zu sein
Der Präfekt der Liturgie-Kongregation über die kommende Synode zu Ehe und Familie: Der Gedanke, das Lehramt in ein hübsches Schmuckkästchen zu packen und es von der pastoralen Praxis zu trennen, ist eine Form von Häresie, eine gefährliche Schizophrenie.
von Robert Kardinal Sarah
Nicolas Diat: Im letzten Dezember hat Kardinal Reinhard Marx, der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, erklärt: “Die Suche nach einer theologisch verantwortbaren und pastoral angemessenen Begleitung von Gläubigen, deren Ehe zerbrochen ist und die zivil geschieden und wiederverheiratet sind, gehört weltweit zu den drängenden Herausforderungen der Ehe- und Familienpastoral im Kontext der Evangelisierung.” Welche Ansicht haben Sie zu diesem Thema, das zu den Fragen der letzten Synode im Oktober 2014 gehörte?
Papst bekräftigt katholische Ehe-Lehre
Die Ehe als ein “Bund der Liebe zwischen Mann und Frau” wird derzeit “von starken kulturellen Kräften angegriffen”
Das schreibt Papst Franziskus in einer Botschaft an das Jahrestreffen der Kolumbusritter in Philadelphia. Die Gläubigen sollten die Ehe verteidigen, weil sie “für die Zukunft unserer Menschheitsfamilie grundlegend” sei. Die Papstbotschaft ist von Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin unterschrieben. Franziskus besucht nächsten Monat Philadelphia, um dort an einem katholischen Welttreffen der Familien teilzunehmen.
rv 05.08.2015 sk
Bischofssynode 2015
II. Teil: Die Unterscheidung der Geister im Hinblick auf die Berufung der Familie
Quelle
Familie und göttliche Pädagogik
Der Blick auf Jesus und die göttliche Pädagogik in der Heilsgeschichte
37. (12) Wenn wir “wirklich unsere Schritte auf dem Terrain der zeitgenössischen Herausforderungen verifizieren wollen, dann besteht die entscheidende Bedingung darin, den Blick fest auf Jesus Christus gerichtet zu halten, in der Kontemplation und Anbetung seines Antlitzes zu verweilen […].Denn jedes Mal, wenn wir zur Quelle der christlichen Erfahrung zurückkehren, dann öffnen sich neue Wege und ungeahnte Möglichkeiten” (Papst Franziskus, Ansprache am 4.Oktober 2014). Jesus hat mit Liebe und Zärtlichkeit auf die Männer und Frauen geblickt, die ihm begegneten; als er die Erfordernisse des Gottesreiches verkündete, hat er ihre Schritte mit Wahrheit, Geduld und Barmherzigkeit begleitet.
Bischof Algermissen feierte Jahresgedächtnis für Erzbischof Dyba
“Dieser Kämpfer fehlt uns heute!”
Streibarer Hirte
KathTube: Klare Position Bischof Algermissen zu Gender-Ideologie: FANTASTISCHE HOMILIE
“Dieser Kämpfer fehlt uns heute!”, unterstrich der Fuldaer Bischof Heinz Josef Algermissen am Donnerstag im Fuldaer Dom in der Messfeier zum Jahresgedächtnis für seinen Vorgänger, Erzbischof Dr. Johannes Dyba.
Dieser habe das menschliche Leben an seinem Anfang und an seinem Ende immer verteidigt. Seine Persönlichkeit fehle in der heutigen Zeit, in der gesellschaftliche Fehlentwicklungen und faule Kompromisse in Kirche und Gesellschaft zu beklagen seien, betonte der Oberhirte am 15. Todestag Dybas.
Im Anschluss
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