Mittwoch der 11. Woche im Jahreskreis
Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus – Mt 6,1-6.16-18
Aloisius von Gonzaga – Tagesheiliger
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Hütet euch, eure Gerechtigkeit vor den Menschen zur Schau zu stellen; sonst habt ihr keinen Lohn von eurem Vater im Himmel zu erwarten.
Wenn du Almosen gibst, lass es also nicht vor dir herposaunen, wie es die Heuchler in den Synagogen und auf den Gassen tun, um von den Leuten gelobt zu werden. Amen, das sage ich euch: Sie haben ihren Lohn bereits erhalten.
Wenn du Almosen gibst, soll deine linke Hand nicht wissen, was deine rechte tut.
Dein Almosen soll verborgen bleiben, und dein Vater, der auch das Verborgene sieht, wird es dir vergelten.
Wenn ihr betet, macht es nicht wie die Heuchler. Sie stellen sich beim Gebet gern in die Synagogen und an die Strassenecken, damit sie von den Leuten gesehen werden. Amen, das sage ich euch: Sie haben ihren Lohn bereits erhalten.
Das Herz Jesu – Vorbild und Zuflucht
Impuls zum 11. Sonntag im Jahreskreis A — 18. Juni 2017
Zenit.org, 18. Juni 2017, Peter von Steinitz
Im Monat Juni weist uns die Kirche neben den vielen herrlichen Hochfesten auf die Verehrung des Heiligsten Herzens Jesu hin: “Lernt von mir, denn ich bin gütig und selbstlos von Herzen” (Mt. 11,29).
Die Gleichnisse des Herrn wollen die Menschen zunächst einmal auf den Geschmack bringen und sie erkennen lassen, dass das Himmelreich wirklich etwas Erstrebenswertes ist. Wie eine kostbare Perle, wie ein Schatz im Acker usw.
Wer aber das schon begriffen hat, der soll nun in die Schule des Heiligsten Herzens Jesu gehen. Daher regt die Liturgie der Kirche, ausgehend vom Evangelium, zu dem einfachen Gebet an: “O Jesus, gütig und selbstlos von Herzen, bilde mein Herz nach deinem Herzen!”
… wie Schafe, die keinen Hirten haben!
11. Sonntag im Jahreskreis A (18.06.2017)
L1: Ex 19,2-6a; L2: Röm 5,6-11; Ev: Mt 9,36-10,8
Josef Spindelböck
Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!
„Als Jesus die vielen Menschen sah, hatte er Mitleid mit ihnen; denn sie waren müde und erschöpft wie Schafe, die keinen Hirten haben.“ (Mt 9,36)
Jesus hatte Mitleid mit den Menschen! Diese Regung seines Herzens zeigt uns seine tiefe Menschlichkeit. Der Erlöser kennt und liebt uns Menschen. Und als er die vielen Menschen sah, da hatte er Mitleid, ja Erbarmen mit ihnen.
11. Sonntag im Jahreskreis
Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus – Mt 9,36-38.10,1-8
Tagesheilige: Hl. Potentinus von Steinfeld, Hl. Felicius, Hl. Simplicius
In jener Zeit, als Jesus die vielen Menschen sah, hatte er Mitleid mit ihnen; denn sie waren müde und erschöpft wie Schafe, die keinen Hirten haben.
Da sagte er zu seinen Jüngern: Die Ernte ist gross, aber es gibt nur wenig Arbeiter.
Bittet also den Herrn der Ernte, Arbeiter für seine Ernte auszusenden.
Dann rief er seine zwölf Jünger zu sich und gab ihnen die Vollmacht, die unreinen Geister auszutreiben und alle Krankheiten und Leiden zu heilen.
Die Namen der zwölf Apostel sind: an erster Stelle Simon, genannt Petrus, und sein Bruder Andreas, dann Jakobus, der Sohn des Zebedäus, und sein Bruder Johannes,
Philippus und Bartholomäus, Thomas und Matthäus, der Zöllner, Jakobus, der Sohn des Alphäus, und Thaddäus,
Simon Kananäus und Judas Iskariot, der ihn später verraten hat.
Hochfest des Leibes und Blutes Christi – Fronleichnam
Donnerstag, 15 Juni 2017
Quelle
KathTube – katholisch1tv – Ein Jahr Eucharistische Anbetung in der Pfarrei St. Anton in Kempten
Die Eucharistie öffnet die Tür zum Paradies
Die Menschwerdung des Sohnes ist das grosse Ereignis in der Geschichte Gottes mit den Menschen. Mit dem irdischen Leben Jesu ist die Menschwerdung aber noch nicht an ihr Ziel und Ende gekommen. Sie setzt sich fort in den Sakramenten. In der Eucharistie ist Christus für uns zum Brot des Lebens geworden. Er ruft uns zum heiligen Mahl, zum Fest der offenbar gewordenen Liebe… Nimm und iss! Du sollst leben.” (aus dem Schott)
Dienstag der 10. Woche im Jahreskreis
Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus – Mt 5,13-16
Papst Franziskus – Bin ich Licht und Salz?
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Ihr seid das Salz der Erde. Wenn das Salz seinen Geschmack verliert, womit kann man es wieder salzig machen? Es taugt zu nichts mehr; es wird weggeworfen und von den Leuten zertreten.
Ihr seid das Licht der Welt. Eine Stadt, die auf einem Berg liegt, kann nicht verborgen bleiben.
Man zündet auch nicht ein Licht an und stülpt ein Gefäss darüber, sondern man stellt es
Wer seinen christlichen Glauben praktiziert, für den ist Gott kein Unbekannter!
Die Liebe des Vaters wird offenbar durch den Sohn im Heiligen Geist!
Quelle
Hl. Josef – Schutzpatron
Dreifaltigkeitssonntag A (11.06.2017)
L1: Ex 34,4b.5-6.8-9; L2: 2 Kor 13,11-13; Ev: Joh 3,16-18
Josef Spindelböck
Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!
Wer seinen christlichen Glauben praktiziert, für den ist Gott kein Unbekannter! Jedenfalls möchte man dies so voraussetzen: Denn wenn wir regelmässig, ja täglich beten, dann tun wir dies immer wieder im Namen des dreifaltigen Gottes; das Kreuzzeichen erinnert uns daran. Die Teilnahme an der Heiligen Messe am Sonntag und vielleicht auch am Werktag lässt uns ebenso immer wieder das Geheimnis des dreifaltigen Gottes aufleuchten. Denn in der Liturgie beten wir durch Jesus Christus im Heiligen Geist zu Gott dem Vater. Wir sind, so kann man es kurz zusammenfassen, im Grunde vertraut mit dieser wichtigen Glaubenswahrheit: Es gibt nur einen einzigen Gott, und dieser eine und einzige Gott lebt und existiert in drei göttlichen Personen!
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