Evangelium

Hochfest Christkönig – letzter Sonntag im Jahreskreis

Sonntag, 26. November 2017 – Hochfest Christkönig – letzter Sonntag

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Jahr des Glaubens

Das Wort vom „Königtum Christi“ spricht für den heutigen Menschen nur ungenügend die gemeinte Wirklichkeit aus. Gemeint ist der absolute Vorrang Christi, des ewigen Sohnes, in der ganzen Schöpfung. Alles wurde durch ihn geschaffen, er ist die Kraft, die in allem wirkt, das Herz und die Mitte der geschaffenen Wirklichkeit. Für den Menschen ist dieses Königtum Christi nicht eine Art Naturgesetz; es ist vielmehr, durch die Menschwerdung, das Sterben und die Auferstehung Jesu hindurch, die Offenbarung des Königtums Gottes, seiner rettenden und fordernden Hinwendung zum Menschen und seiner Welt.

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Elisabethsonntag – Welttag der Armen

33. Sonntag im Jahreskreis A (19.11.2017)

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L1: Spr 31,10-13.19-20.30-31; L2: 1 Thess 5,1-6; Ev: Mt 25,14-30

Josef Spindelböck

Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!

Zum ersten Mal begeht die Kirche an diesem 33. Sonntag im Jahreskreis den „Welttag der Armen“. Papst Franziskus hat diesen Tag als Frucht des „Jahres der Barmherzigkeit“ eingesetzt, das vor einem Jahr zu Ende gegangen ist.

Es trifft sich gut, dass dieser „Welttag der Armen“ heuer auf den 19. November fällt. Denn dies ist der Gedenktag der hl. Elisabeth von Thüringen, die sich selbstlos eingesetzt hat für die Armen und Kranken. Der fürstliche Rang und die Reichtümer ihrer Familie hielten sie und ihren Gatten Ludwig nicht davon ab, sich freiwillig zu erniedrigen, um den Armen und Schwachen zu dienen. In mütterlicher Liebe sorgte Elisabeth von Thüringen nicht nur für ihre eigenen Kinder, sondern für viele Menschen in ihrem Umkreis, welche sich in Not und Elend befanden. Ihr Beispiel hat viele Menschen aufgerüttelt, manche sogar schockiert.

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33. Sonntag im Jahreskreis

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus – Mt 25,14-30

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Hl. Elisabeth von Thüringen

In jener Zeit erzählte Jesus seinen Jüngern das folgende Gleichnis: Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Mann, der auf Reisen ging: Er rief seine Diener und vertraute ihnen sein Vermögen an.
Dem einen gab er fünf Talente Silbergeld, einem anderen zwei, wieder einem anderen eines, jedem nach seinen Fähigkeiten. Dann reiste er ab.
Sofort begann der Diener, der fünf Talente erhalten hatte, mit ihnen zu wirtschaften, und er gewann noch fünf dazu.
Ebenso gewann der, der zwei erhalten hatte, noch zwei dazu.
Der aber, der das eine Talent erhalten hatte, ging und grub ein Loch in die Erde und versteckte das Geld seines Herrn.
Nach langer Zeit kehrte der Herr zurück, um von den Dienern Rechenschaft zu verlangen.
Da kam der, der die fünf Talente erhalten hatte, brachte fünf weitere und sagte: Herr, fünf Talente hast du mir gegeben; sieh her, ich habe noch fünf dazugewonnen.

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Donnerstag der 32. Woche im Jahreskreis

Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas – Lk 17,20-25

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Hl. Margareta von Schottland – Tagesheilige

In jener Zeit als Jesus von den Pharisäern gefragt wurde, wann das Reich Gottes komme, antwortete er: Das Reich Gottes kommt nicht so, dass man es an äusseren Zeichen erkennen könnte.
Man kann auch nicht sagen: Seht, hier ist es!, oder: Dort ist es! Denn: Das Reich Gottes ist (schon) mitten unter euch.

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Mittwoch der 32. Woche im Jahreskreis

Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas – Lk 17,11-19

Auf dem Weg nach Jerusalem zog Jesus durch das Grenzgebiet von Samarien und Galiläa.
Als er in ein Dorf hineingehen wollte, kamen ihm zehn Aussätzige entgegen. Sie blieben in der Ferne stehen
und riefen: Jesus, Meister, hab Erbarmen mit uns!
Als er sie sah, sagte er zu ihnen: Geht, zeigt euch den Priestern! Und während sie zu den Priestern gingen, wurden sie rein.
Einer von ihnen aber kehrte um, als er sah, dass er geheilt war; und er lobte Gott mit lauter Stimme.
Er warf sich vor den Füssen Jesu zu Boden und dankte ihm. Dieser Mann war aus Samarien.
Da sagte Jesus: Es sind doch alle zehn rein geworden. Wo sind die übrigen neun?
Ist denn keiner umgekehrt, um Gott zu ehren, ausser diesem Fremden?
Und er sagte zu ihm: Steh auf und geh! Dein Glaube hat dir geholfen.

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Die Lampe unserer Wachsamkeit darf nicht erlöschen!

32. Sonntag im Jahreskreis A (12.11.2017)

L1: Weish 6,12-16; L2: 1 Thess 4,13-18; Ev: Mt 25,1-13
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Josef Spindelböck
Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!

Als Christen sollten wir „hellwach“ sein! Es geht hier nicht um das Vermeiden physischer Müdigkeit (denn die kann uns einfach überkommen, und wir brauchen tatsächlich ausreichend Schlaf und Erholung!), sondern um eine Grundhaltung des inneren Menschen.

Wer wach durch das Leben geht, weiss, wofür er lebt. Diese Person kennt Ziele und Werte ihres Lebens, ist sich der eigenen Möglichkeiten und Grenzen bewusst und erlebt jeden Tag neu als Chance und Geschenk. Wachheit bedeutet bewusst und in der Gegenwart zu leben; diese Haltung hat mit Aufmerksamkeit für sich selbst, für die Mitmenschen und für Gott zu tun.

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Montag der 32. Woche im Jahreskreis, 13.11.2017

Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas – Lk 17,1-6.

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Es ist unvermeidlich, dass Verführungen kommen. Aber wehe dem, der sie verschuldet.
Es wäre besser für ihn, man würde ihn mit einem Mühlstein um den Hals ins Meer werfen, als dass er einen von diesen Kleinen zum Bösen verführt.
Seht euch vor! Wenn dein Bruder sündigt, weise ihn zurecht; und wenn er sich ändert, vergib ihm.
Und wenn er sich siebenmal am Tag gegen dich versündigt und siebenmal wieder zu dir kommt und sagt: Ich will mich ändern!, so sollst du ihm vergeben.
Die Apostel baten den Herrn: Stärke unseren Glauben!
Der Herr erwiderte: Wenn euer Glaube auch nur so gross wäre wie ein Senfkorn, würdet ihr zu dem Maulbeerbaum hier sagen: Heb dich samt deinen Wurzeln aus dem Boden, und verpflanz dich ins Meer!, und er würde euch gehorchen.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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