Allerseelen UPDATE
Das Gedächtnis der Verstorbene am Allerseelentag geht auf den hl. Odilo von Cluny zurück
Weitere Beiträge zu Allerseelen
Das Gedächtnis der Verstorbene am Allerseelentag geht auf den hl. Odilo von Cluny zurück, der es im 10. Jahrhundert für die cluniazensischen Klöster eingeführt hat. Von dort breitete sich der Gedenktag aus; er wurde mancherorts zudem mit vielen Volksbräuchen ausgeschmückt.
Der geistliche Hintergrund dieses Totengedenkens ist in der geheimnisvollen Gemeinschaft der Kirche und der Gemeinschaft der Heiligen zu suchen. Die Kirche umfasst die Lebenden und die Toten, die Sünder und die Vollendeten, denn alle bilden den Leib Christi. Wenn die Lebenden für die Toten beten, können sie darauf hoffen, für sie Vergebung zu erlangen, da der Tod die Einheit des Leibes Christi nicht zerstören kann.
Mittwoch der 30. Woche im Jahreskreis
Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas – Lk 13,22-30
Quelle
Abraham
Do.
Hl. Wolfgang von Regensburg – Tagesheiliger
In jener Zeit zog Jesus auf seinem Weg nach Jerusalem von Stadt zu Stadt und von Dorf zu Dorf und lehrte.
Da fragte ihn einer: Herr, sind es nur wenige, die gerettet werden? Er sagte zu ihnen:
Bemüht euch mit allen Kräften, durch die enge Tür zu gelangen; denn viele, sage ich euch, werden versuchen hineinzukommen, aber es wird ihnen nicht gelingen.
Wenn der Herr des Hauses aufsteht und die Tür verschliesst, dann steht ihr draussen, klopft an die Tür und ruft: Herr, mach uns auf! Er aber wird euch antworten: Ich weiss nicht, woher ihr seid.
Dann werdet ihr sagen: Wir haben doch mit dir gegessen und getrunken, und du hast auf unseren Strassen gelehrt.
Er aber wird erwidern: Ich sage euch, ich weiss nicht, woher ihr seid. Weg von mir, ihr habt alle Unrecht getan!
Da werdet ihr heulen und mit den Zähnen knirschen, wenn ihr seht, dass Abraham, Isaak und Jakob und alle Propheten im Reich Gottes sind, ihr selbst aber ausgeschlossen seid.
Voll Vertrauen zu Gott rufen!
30. Sonntag im Jahreskreis B (28.10.2018)
Quelle
Bartimäus
Hl. Josef ab nun in allen Hochgebeten
L1: Jer 31,7-9; L2: Hebr 5,1-6; Ev: Mk 10,46-52
Josef Spindelböck
Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!
Das Evangelium ist reich an Begegnungen von Menschen, die in Not sind, mit Jesus. Immer wieder wendet sich jemand vertrauensvoll an den Herrn, der schon so vielen geholfen hat!
Ist es nur die Not des Nicht-Sehen-Könnens, welche den blinden Bettler Bartimäus dazu veranlasst, laut um Erbarmen zu rufen, als Jesus mit seinen Jüngern und einer grossen Menschenmenge an ihm vorbeigeht?
Jedenfalls erregt das laute Schreien des Bettlers Aufsehen; man tadelt ihn wegen seiner Aufdringlichkeit. Dennoch lässt ihm Jesus sagen, er möge herantreten und seinen Wunsch vortragen. Und dann wird der blinde Bartimäus geheilt. Jesus sagt ausdrücklich: „Geh! Dein Glaube hat dich gerettet.“
Dienstag der 29. Woche im Jahreskreis
Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas – Lk 12,35-38
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Legt euren Gürtel nicht ab, und lasst eure Lampen brennen!
Seid wie Menschen, die auf die Rückkehr ihres Herrn warten, der auf einer Hochzeit ist, und die ihm öffnen, sobald er kommt und anklopft.
Selig die Knechte, die der Herr wach findet, wenn er kommt! Amen, ich sage euch: Er wird sich gürten, sie am Tisch Platz nehmen lassen und sie der Reihe nach bedienen.
Und kommt er erst in der zweiten oder dritten Nachtwache und findet sie wach – selig sind sie.
Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel
Montag der 29. Woche im Jahreskreis
Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas – Lk 12,13-21
Gedenktag Hl. Papst Johannes Paul II. 22. Oktober
Hl. Papst Johannes Paul II. (355)
In jener Zeit bat einer aus der Volksmenge Jesus: Meister, sag meinem Bruder, er soll das Erbe mit mir teilen.
Er erwiderte ihm: Mensch, wer hat mich zum Richter oder Schlichter bei euch gemacht?
Dann sagte er zu den Leuten: Gebt acht, hütet euch vor jeder Art von Habgier. Denn der Sinn des Lebens besteht nicht darin, dass ein Mensch aufgrund seines grossen Vermögens im Überfluss lebt.
Und er erzählte ihnen folgendes Beispiel: Auf den Feldern eines reichen Mannes stand eine gute Ernte.
Da überlegte er hin und her: Was soll ich tun? Ich weiss nicht, wo ich meine Ernte unterbringen soll.
Schliesslich sagte er: So will ich es machen: Ich werde meine Scheunen abreissen und grössere bauen; dort werde ich mein ganzes Getreide und meine Vorräte unterbringen.
Dann kann ich zu mir selber sagen: Nun hast du einen grossen Vorrat, der für viele Jahre reicht. Ruh dich aus, iss und trink, und freu dich des Lebens!
Samstag der 28. Woche im Jahreskreis
Brief des Apostels Paulus an die Epheser 1,15-23
“Der Heilige Geist wird euch in derselben Stunde lehren, was ihr sagen müsst“<!
Brüder! Ich höre nicht auf, für euch zu danken, wenn ich in meinen Gebeten an euch denke;denn ich habe von eurem Glauben an Jesus, den Herrn, und von eurer Liebe zu allen Heiligen gehört.
Der Gott Jesu Christi, unseres Herrn, der Vater der Herrlichkeit, gebe euch den Geist der Weisheit und Offenbarung, damit ihr ihn erkennt.
Er erleuchte die Augen eures Herzens, damit ihr versteht, zu welcher Hoffnung ihr durch ihn berufen seid, welchen Reichtum die Herrlichkeit seines Erbes den Heiligen schenkt und wie überragend gross seine Macht sich an uns, den Gläubigen, erweist durch das Wirken seiner Kraft und Stärke.
Er hat sie an Christus erwiesen, den er von den Toten auferweckt und im Himmel auf den Platz zu seiner Rechten erhoben hat, hoch über alle Fürsten und Gewalten, Mächte und Herrschaften und über jeden Namen, der nicht nur in dieser Welt, sondern auch in der zukünftigen genannt wird.
Alles hat er ihm zu Füssen gelegt und ihn, der als Haupt alles überragt, über die Kirche gesetzt.
Sie ist sein Leib und wird von ihm erfüllt, der das All ganz und gar beherrscht.
Donnerstag der 26. Woche im Jahreskreis UPDATE
Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas – Lk 10,1-12
Quelle
Antrittsenzyklika „E supremi apostolatus“ – Hl. Papst Pius X.: Über die Wiederherstellung aller Dinge in Christus
Papst Pius X. (16)
In jener Zeit suchte der Herr zweiundsiebzig andere Jünger aus und sandte sie zu zweit voraus in alle Städte und Ortschaften, in die er selbst gehen wollte.
Er sagte zu ihnen: Die Ernte ist gross, aber es gibt nur wenig Arbeiter. Bittet also den Herrn der Ernte, Arbeiter für seine Ernte auszusenden.
Geht! Ich sende euch wie Schafe mitten unter die Wölfe.
Nehmt keinen Geldbeutel mit, keine Vorratstasche und keine Schuhe! Grüsst niemand unterwegs!
Wenn ihr in ein Haus kommt, so sagt als erstes: Friede diesem Haus!
Und wenn dort ein Mann des Friedens wohnt, wird der Friede, den ihr ihm wünscht, auf ihm ruhen; andernfalls wird er zu euch zurückkehren.
Neueste Kommentare