29. Sonntag im Jahreskreis C (20.10.2019)
Weltmissionssonntag – 29. Sonntag im Jahreskreis C (20.10.2019) – Hirtenwort der Bischöfe Österreichs
Quelle
Apostolischen Schreibens ‘Maximum illud’
Botschaft von Papst Franziskus zum 100. Jahrestag des Apostolischen Schreibens ‘Maximum illud’ über das Werk der Missionare in aller Welt
L1: Ex 17,8-13; L2: 2 Tim 3,14-4,2; Ev: Lk 18,1-8
Hirtenwort der Bischöfe Österreichs
Liebe Schwestern und Brüder im Herrn!
Vor genau hundert Jahren, 1919, hat der Friedenspapst Benedikt XV. eine entscheidende Enzyklika über die Weltmission geschrieben. Sie beginnt mit den Worten „Maximum illud“. Der Papst weist mit den Anfangsworten „Maximum“ auf den „allergrössten“ Auftrag hin, den Jesus seinen Jüngern gegeben hat. Dieser Auftrag lautet: „Geht hinaus in die ganze Welt und verkündet das Evangelium allen Geschöpfen.“
Unsere Kirche wird seit 2013 erstmals von einem Papst geleitet, der selbst aus einem klassischen Missionsland stammt und von Anfang an mit Nachdruck in Erinnerung gerufen hat, dass die Kirche wieder missionarisch werden muss. Sein Appell richtet sich vor allem an uns Katholiken in Europa, denn wir hatten uns zu lange daran gewöhnt, dass man scheinbar „automatisch“ katholisch ist. Das funktioniert aber schon lange nicht mehr, da die jungen Leute heute sehr selbstständig und individuell ihre eigenen Lebenskonzepte wählen.
Dein Glaube hat dich heil gemacht
Dein Glaube hat dich heil gemacht – 28. Sonntag im Jahreskreis C (13.10.2019)
Dein Glaube hat dich heil gemacht – 28. Sonntag im Jahreskreis C (13.10.2019)
L1: 2 Kön 5,14-17; L2: 2 Tim 2,8-13; Ev: Lk 17,11-19
Josef Spindelböck
Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!
Zehn Aussätzige werden von Jesus geheilt – welch ein Anlass zur Freude!
Zehn Menschen waren unheilbar krank und entstellt und wegen ihrer Unreinheit und aufgrund der mit dem Aussatz verbundenen Ansteckungsgefahr ausgeschlossen aus der Gesellschaft; sie waren auch ausgeschlossen aus dem gemeinsamen religiösen Vollzug des Gottesdienstes in der Synagoge: Nun aber dürfen sie als geheilte Menschen heimgehen und sich wieder als vollwertige und anerkannte Mitglieder des Volkes Gottes wissen. Ein neues Leben ist ihnen geschenkt; da gilt es doch Gott zu loben und zu preisen und ihm zu danken!
Heilige Messe mit Heiligsprechungen und Angelus 10.10 Uhr
Messbuch für die Feier: Heilige Messe mit Heiligsprechungen (13. Oktober 2019)
Unser Sonntag: Plädoyer für die Beichte
Herr, stärke unseren Glauben!
27. Sonntag im Jahreskreis C (06.10.2019)
L1: Hab 1,2-3; 2,2-4; L2: 2 Tim 1,6-8.13-14; Ev: Lk 17,5-10
Josef Spindelböck
Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!
„Ohne Glauben ist es unmöglich, Gott zu gefallen.“ So heisst es im Hebräerbrief, „denn wer hinzutreten will zu Gott, muss glauben, dass er ist und dass er die, die ihn suchen, belohnen wird.“ (Hebr 11,6).
Ja, vom Glauben ist unsere Beziehung zu Gott ganz wesentlich abhängig. Denn Gott sehen wir nicht und dennoch glauben wir an ihn. Hier nochmals der Hebräerbrief: „Glaube aber ist: Grundlage dessen, was man erhofft, ein Zutagetreten von Tatsachen, die man nicht sieht.“ (Hebr 11,1).
Auf das Zeugnis Gottes hin und im Vertrauen auf ihn, der wahrhaftig ist und nicht in die Irre führen kann, nehmen wir sein Wort an und glauben an ihn. Der Glaube ist gleichsam das Tor zur ewigen Seligkeit, weil er uns mit Gott verbindet.
Dies haben auch die Jünger Jesu erkannt und darum eine besondere Bitte an ihn gerichtet, von der im Evangelium dieses Sonntags die Rede ist: „Stärke unseren Glauben!“ (Lk 17,5)
27. Sonntag im Jahreskreis
Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas – Lk 17,5-10
Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas – Lk 17,5-10
In jener Zeit baten die Apostel den Herrn: Stärke unseren Glauben!
Der Herr erwiderte: Wenn euer Glaube auch nur so groß wäre wie ein Senfkorn, würdet ihr zu dem Maulbeerbaum hier sagen: Heb dich samt deinen Wurzeln aus dem Boden, und verpflanz dich ins Meer!, und er würde euch gehorchen.
Wenn einer von euch einen Sklaven hat, der pflügt oder das Vieh hütet, wird er etwa zu ihm, wenn er vom Feld kommt, sagen: Nimm gleich Platz zum Essen?
Wird er nicht vielmehr zu ihm sagen: Mach mir etwas zu essen, gürte dich, und bediene mich; wenn ich gegessen und getrunken habe, kannst auch du essen und trinken.
Bedankt er sich etwa bei dem Sklaven, weil er getan hat, was ihm befohlen wurde?
So soll es auch bei euch sein: Wenn ihr alles getan habt, was euch befohlen wurde, sollt ihr sagen: Wir sind unnütze Sklaven; wir haben nur unsere Schuldigkeit getan.
Galater 1
Kein anderes Evangelium als das von Christus
Kein anderes Evangelium als das von Christus
Mich wundert, dass ihr euch so bald abwenden lasst von dem, der euch berufen hat in die Gnade Christi, zu einem andern Evangelium,
obwohl es doch kein andres gibt. Es gibt nur einige, die euch verwirren und wollen das Evangelium Christi verkehren.
Aber selbst wenn wir oder ein Engel vom Himmel euch ein Evangelium predigen würden, das anders ist, als wir es euch gepredigt haben, der sei verflucht.
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