Der Rosenkranz
Hundert Jahre nach Fatima aktueller denn je — der Rosenkranz
Impuls zum 28. Sonntag im Jahreskreis — 15. Oktober 2017
13. Oktober 2017, Peter von Steinitz
Rosenkranz beten Anleitung zum Rosenkranzgebet (missio.at)
Die heutige Mainstream-Zivilisation geht mit nicht genehmen Ansichten scheinbar sehr behutsam vor. Die Medien sprechen nicht von abwegigen oder gar dummen Ideen, Personen oder Institutionen, sondern gebrauchen gerne das objektiv klingende Wort „umstritten”. Nur wenn etwas doch gar zu schlimm erscheint, nennt man es allenfalls „inakzeptabel”. Ja, es ist schon eine sehr verfeinerte Kultur, in der wir leben.
Nun aber hat es sich mit der Zeit herausgestellt, dass für viele Zeitgenossen nach den Erfahrungen,die sie mit manchen Medien, aber auch manchen Politikern gemacht haben, das Wörtchen „umstritten” aufhorchen lässt. Nicht selten wird es für den Eingeweihten zum Gütemerkmal. Schon manch einer hat sich einer Idee oder einer Gemeinschaft angeschlossen, von der er in den Medien gelesen hatte, dass sie umstritten sei – und war am Ende davon sogar begeistert.
Gründonnerstag 2020 – Lesungen/Evangelium
Erste Lesung Ex 12,1–8.11–14 – Die Feier des Paschamahles
Lesung aus dem Buch Éxodus
In jenen Tagen
1 sprach der Herr zu Mose und Aaron im Land Ägypten:
2 Dieser Monat soll die Reihe eurer Monate eröffnen, er soll euch als der Erste unter den Monaten des Jahres gelten.
3 Sagt der ganzen Gemeinde Israel:
Am Zehnten dieses Monats soll jeder ein Lamm für seine Familie holen, ein Lamm für jedes Haus.
4 Ist die Hausgemeinschaft für ein Lamm zu klein, so nehme er es zusammen mit dem Nachbarn, der seinem Haus am nächsten wohnt, nach der Anzahl der Personen.
Bei der Aufteilung des Lammes müsst ihr berücksichtigen, wie viel der Einzelne essen kann.
Samstag der 5. Woche der Fastenzeit
Erste Lesung Ez 37, 21-28 – Ich mache sie zu einem einzigen Volk
Zur Lesung: Gott wird das Volk, das sich schon verloren glaubt, wiederherstellen (1. Lesung am 5. Fastensonntag – Jahr A), er wird es zu einem einzigen Volk unter einem einzigen König machen und mit ihm einen neuen Bund schliessen: „Sie werden mein Volk sein, und ich werde ihr Gott sein“ (V. 23). Das wird im zweiten Teil der Lesung (V. 25-28) weiter ausgeführt. Hier liegt der Ton auf der ewigen Dauer, d. h. der Endgültigkeit, des neuen verheissenen Heils: dauerndes Wohnen im Land unter dem davidischen Herrscher, ewiger Bund (wie mit Noach: Gen 9,16, und wie mit Abraham: Gen 17,7), und als höchste Gabe: für immer die heiligende Gegenwart Gottes. – Jer 3,18; Joh 10,16; Ez 34,23; 28, 26; Tob 14,7; Jer 31,31-34; Ez 43,7; Lev 26,11-12; Offb 21,3.
26. März 2020
Erste Lesung – Ex 32,7-14 – Herr, lass dich das Böse reuen, das du deinem Volk antun wolltest
Lesung aus dem Buch Exodus
In jenen Tagen
7 sprach der Herr zu Mose: Geh, steig hinunter, denn dein Volk, das du aus Ägypten heraufgeführt hast, läuft ins Verderben.
8 Schnell sind sie von dem Weg abgewichen, den ich ihnen vorgeschrieben habe. Sie haben sich ein Kalb aus Metall gegossen und werfen sich vor ihm zu Boden. Sie bringen ihm Schlachtopfer dar und sagen: Das sind deine Götter, Israel, die dich aus Ägypten heraufgeführt haben.
Gottes verborgene Gegenwart in Geschichte und Welt
Gottes verborgene Gegenwart in Geschichte und Welt – 5. Sonntag im Jahreskreis A (09.02.2020)
Quelle
Schott: Evangelium, Lesungen
L1: Jes 58,7-10; L2: 1 Kor 2,1-5; Ev: Mt 5,13-16
Josef Spindelböck
Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!
Wer ist Gott und wie handelt Gott? Auf diese Fragen geben uns die Lesungen und das Evangelium des 5. Sonntags im Jahreskreis A eine Antwort, die wir gläubigen Herzens erwägen und verstehen wollen.
Fürs erste ist natürlich zu sagen: Gott ist unsichtbar, und solange wir auf Erden leben, können wir ihn nur schlussfolgernd aus den Werken der Schöpfung mit Hilfe der Vernunft erkennen. Wir nehmen die Grösse und Schönheit der Natur insgesamt und ihre Ordnung wahr, und wenn schon die geschaffenen und vergänglichen Dinge so wunderbarer sind, um wieviel grösser, mächtiger und erhabener ist dann der Schöpfer!
Evangelium vom Tag
Evangelium vom Tag – Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus Mt 18, 21-35
Evangelium vom Tag – Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus Mt 18, 21-35
In jener Zeit trat Petrus zu Jesus und fragte: Herr, wie oft muss ich meinem Bruder vergeben, wenn er sich gegen mich versündigt? Siebenmal?
Jesus sagte zu ihm: Nicht siebenmal, sondern siebenundsiebzigmal.
Mit dem Himmelreich ist es deshalb wie mit einem König, der beschloss, von seinen Dienern Rechenschaft zu verlangen.
Als er nun mit der Abrechnung begann, brachte man einen zu ihm, der ihm zehntausend Talente schuldig war.
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