Evangelium

Christi Opfergabe aus Liebe zu uns

Christi Opfergabe aus Liebe zu uns – 2. Fastensonntag B (28.02.2021)

Quelle
L1: Gen 22,1-2.9a.10-13.15-18; L2: Röm 8,31b-34; Ev: Mk 9,2-10 – Lesungen/Evangelium
Abraham – Judentum

Josef Spindelböck

Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!

Die Lesungen des 2. Fastensonntags entsprechen sich inhaltlich, und doch wirkt ihre jeweilige Aussage zuerst wie ein Gegensatz zur anderen.

Die Lesung aus dem Alten Testament stammt aus dem Buch Genesis. Dort ist die Rede vom Patriarchen Abraham. Dieser hatte in hohem Alter und trotz Unfruchtbarkeit seiner Frau Sara noch einen Sohn erhalten: Isaak. Gott hatte ihm diesen Nachkommen verheissen, damit in ihm alle Geschlechter gesegnet würden, die von Abraham abstammen.

Nun aber wird all dies in Frage gestellt durch einen Auftrag Gottes, der nicht nur für uns, sondern auch für Abraham als Zumutung erscheint: Er soll seinen Sohn Isaak auf einem Berg im Land Morija Gott als Brandopfer darbringen!

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Unser Sonntag: Petrus und die Hütten

Pfarrer Lehmann weist in seinem Kommentar darauf hin, dass es Petrus nicht gelingt, ‘alles unter ein Dach zu bringen’

Quelle
D: Besonderes Gedenken an die Corona-Toten
Verklärung des Herrn

Unser Sonntag: Petrus und die Hütten

Pfarrer Lehmann weist in seinem Kommentar darauf hin, dass es Petrus nicht gelingt, ‘alles unter ein Dach zu bringen’. Er will seine Erfahrung der Verklärung des Herrn in drei ordentlich voneinander getrennte Hütten unterbringen.

Pfarrer Jahn Lehmann, Spiritual und Jugendpfarrer Trier

Zweiter Fastensonntag, Mk 9,2-10

In der Nähe meiner Wohnung ist ein Neubaugebiet entstanden. So typisch und schick, wie das zurzeit üblich ist. Scheinbar hat jede Generation ihren eigenen bevorzugten Baustil: In meiner Stadt gibt es zum Beispiel Gründerzeitvillen, die aus dem Beginn 20. Jahrhunderts stammen, Betonbauten, die in der Nachkriegszeit schnell entstehen mussten oder Häuser aus den 80er Jahren, die grosse Wohnräume und Holzvertäfelungen an den Decken anzubieten haben. Der aktuelle Trend geht zum Baustil “Stadtvilla”.

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Unser Sonntag

Unser Sonntag: Das Lebens-Wort Gottes

Quelle
Evangelium/Lesungen

In Jesus Christus bringt Gott seine ganzen Gefühle, Träume, Pläne und seine ganze Liebe zusammen, die er für uns hat, so Pfarrer Jan Lehmann. Jesus Christus ist das “Lebens-Wort” Gottes. Zusammengefasst wird Gottes Botschaft mit den Worten, die Jesus zu Beginn dieser Fastenzeit spricht “Kehrt um, und glaubt an das Evangeli-um!” Pfarrer Lehmann fordert uns auf, gerade in der Fastenzeit Gott zu begegnen.

Jan Lehmann, Jugendpfarrer und Spiritual im Bistum Trier

1. Fastensonntag – Mk 1,12-15

“Wir haben kein Wort für die Liebe” So lautet die Überschrift eines Zeitungsartikels, den ich vor einigen Jahren gelesen habe. Der Satz stammt von einer jungen Frau aus Nordkorea, die über ihre Kindheit berichtete. Sie erzählt, dass sie in einem Land aufgewachsen ist, indem bestimmte Worte verboten wurden.

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Bring Jesus deinen seelischen Aussatz!

Unser Sonntag: Freiheit der Kinder Gottes

In seiner Betrachtung zum Evangelium macht Weihbischof Wörner deutlich, dass es zwischen der Welt der Finsternis und Jesus Christus, dem Licht der Welt, kein Pardon gibt

Quelle
Tagesheiliger
Von Gottes Liebe ergriffen – zur Nachfolge Christi berufenLesungen/Evangelium

In seiner Betrachtung zum Evangelium macht Weihbischof Wörner deutlich, dass es zwischen der Welt der Finsternis und Jesus Christus, dem Licht der Welt, kein Pardon gibt. Gottes Wort ist performativ: Gefüllt mit Gottes heiligem Geist und es bewirkt, was es sagt.

Florian Wörner, Weihbischof in Augsburg
MK 1, 21–28

Liebe Schwestern und Brüder!

Was ist denn hier los? Der Auftritt Jesu in der Synagoge von Kafarnaum und die außergewöhnlichen Dinge, die dabei geschehen, erregen Aufsehen. Die Leute sind betroffen, und sie erschrecken. Was ist denn hier los? „Was ist das“ (Mk 1,27), fragen sie.

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12. Januar 2021

Evangelium vom Tag – Aus dem heiligen Evangelium nach Markus –Mk 1, 21-28

Quelle

In Kafarnaum ging Jesus am Sabbat in die Synagoge und lehrte.
Und die Menschen waren sehr betroffen von seiner Lehre; denn er lehrte sie wie einer, der göttliche Vollmacht hat, nicht wie die Schriftgelehrten.

In ihrer Synagoge sass ein Mann, der von einem unreinen Geist besessen war. Der begann zu schreien:
Was haben wir mit dir zu tun, Jesus von Nazaret? Bist du gekommen, um uns ins Verderben zu stürzen? Ich weiss, wer du bist: der Heilige Gottes.
Da befahl ihm Jesus: Schweig und verlass ihn!
Der unreine Geist zerrte den Mann hin und her und verliess ihn mit lautem Geschrei.

Da erschraken alle, und einer fragte den andern: Was hat das zu bedeuten? Hier wird mit Vollmacht eine ganz neue Lehre verkündet. Sogar die unreinen Geister gehorchen seinem Befehl.
Und sein Ruf verbreitete sich rasch im ganzen Gebiet von Galiläa.

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Fest der Taufe des Herrn

Die Taufe Jesu im Jordan – Fest der Taufe des Herrn B (10.01.2021)

Quelle/Lesungen/Evangelium
L1: Jes 42,5a.1-4.6-7 od. Jes 55,1-11; L2: Apg 10,34-38 od. 1 Joh 5,1-9; Ev: Mk 1,7-11

Josef Spindelböck

Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!

Wenn mit dem Fest der „Taufe des Herrn“ der weihnachtliche Festkreis abschliesst, dann umfasst dies einen Zeitraum von immerhin dreissig Jahren!

Zuletzt noch war die Rede vom Jesuskind, dem die Weisen aus dem Morgenland ihre Huldigung darbrachten; die Heilige Familie musste dann nach Ägypten fliehen, um dem Zorn des Herodes zu entkommen, der das Kind töten wollte.

Es folgen nach der Rückkehr nach Nazareth die verborgenen Jahre des Lebens Jesu. Das Kind wächst heran und nimmt zu an Alter und Weisheit. Eine wichtige Rolle kommt dabei den Eltern Jesu zu: seiner jungfräulichen Mutter Maria und dem heiligen Josef als väterlichem Beschützer. Jesus wurde eingeführt ins Leben, und obwohl er als Sohn Gottes allwissend war, so musste er als Mensch doch vieles erst lernen und sich ein Wissen durch Erfahrung aneignen. Wie wertvoll waren doch diese dreissig Jahre in der Verborgenheit des Heimes in Nazareth!

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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