Papst Franziskus: Bitten wir Jesus…..
Papst Franziskus: “Bitten wir Jesus, die Taubheit des Herzens zu heilen”
Von Marco Mancini
Vatikanstadt, 5. September 2021 (CNA Deutsch).
In Anlehnung an das heutige Evangelium, in dem erzählt wird, wie Jesus einen Taubstummen heilt, hat der Papst bei der Einstimmung auf das Angelusgebet festgestellt, dass “wir alle Ohren haben, aber oft nicht in der Lage sind, zu hören. Es gibt eine innere Taubheit, die wir heute Jesus bitten können, zu berühren und zu heilen. Sie ist schlimmer als die körperliche, sie ist die Taubheit des Herzens”.
“Wenn wir nicht zuhören”, fügte er hinzu, “riskieren wir, für alles undurchlässig zu werden und denen keinen Raum zu geben, die es nötig haben, dass man ihnen zuhört: Ich denke da an Kinder, Jugendliche, ältere Menschen, viele, die nicht so sehr Worte und Predigten brauchen, sondern dass man ihnen zuhört”.
2. September Tagesevangelium/Lesungen
Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas – Lk 5, 1-11
Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas
Lk 5, 1-11
In jener Zeit,
als Jesus am Ufer des Sees Gennesaret stand, drängte sich das Volk um ihn und wollte das Wort Gottes hören.
Da sah er zwei Boote am Ufer liegen. Die Fischer waren ausgestiegen und wuschen ihre Netze.
Jesus stieg in das Boot, das dem Simon gehörte, und bat ihn, ein Stück weit vom Land wegzufahren. Dann setzte er sich und lehrte das Volk vom Boot aus.
Der Glaube an Gott soll lebendig sein in unseren Herzen!
Der Glaube an Gott soll lebendig sein in unseren Herzen! – 21. Sonntag im Jahreskreis B (22.08.2021)
Quelle/Lesungen/Evangelium
Der barocke Kreuzweg Heiligenkreuz
Kreuzweg
L1: Jos 24,1-2a.15-17.18b; L2: Eph 5,21-32; Ev: Joh 6,60-69
Josef Spindelböck
Liebe Brüder und Schwestern im Herrn
So wie jedes Jahr sind wir auch heuer wieder bei der Kapelle am Kalvarienberg in Mühldorf, Unterranna, versammelt. Diese imposante Anlage aus der Zeit von 1675–1680 wurde von engagierten Mitgliedern des Verkehrsvereins Mühldorf und mit der Hilfe vieler Spenderinnen und Spender aus Nah und Fern in den Jahren von 1985–1993 revitalisiert. Es handelt sich um ein Glaubensdenkmal, und eben deshalb feiern wir die heilige Messe, also die Eucharistie als Danksagung an Gott und die lebendige Vergegenwärtigung des Todes und der Auferstehung Christi.
Unser Sonntag: Die Nachfolge Jesu ist fordernd!
Pater Walter Gampenrieder nimmt in seiner Betrachtung Bezug auf die Lesungen und das Evangelium. Sein weiter Bogen spannt sich über die Notwendigkeit einer Entscheidung, die Rolle von Mann und Frau bis hin zur eigentlichen Frage der Nachfolge
Quelle
Tageslesung – Evangelium
Theologie des Leibes
Wer sich auf den Weg begibt, muss sich entscheiden welchen Weg er geht!
Jeder Wanderer weiss das, und bevor er eine Wanderung unternimmt, wählt er eine sichere Route. Wer sicher und heil ans Ziel kommen will, sollte seine Route planen.
Jósua versammelte heute alle Stämme Israels und stellte sie vor eine Entscheidung! Auch werden wir versucht von falschen “Göttern” und Ideologien, die uns Glück und Wohlstand versprechen. Erinnern wir uns an die Israeliten, die murrten und die “Fleischtöpfe und Brot bevorzugten”, als die geschenkte Freiheit der Kinder Gottes.
Jesus, das Brot vom Himmel, stärkt auch uns
Jesus, das Brot vom Himmel, stärkt auch uns – 19. Sonntag im Jahreskreis B (08.08.2021)
Quelle
Elija
Der Prophet Elija
300 Jahre eucharistische Anbetung in Münchner Herzogspitalkirche
L1: 1 Kön 19,4-8; L2: Eph 4,30-5,2; Ev: Joh 6,41-51
Josef Spindelböck
Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!
Machtvoll ist im Alten Testament der Prophet Elija aufgetreten. Gott hatte ihn erwählt und zu den Mächtigen des Landes gesandt, um das Volk Israel wieder zum Glauben an den einen wahren Gott zurückzuführen. Es hatte sich nämlich unter dem Einfluss des Königs Ahab und seiner heidnischen Frau Isebel der Baals-Kult in grossem Umfang wieder im Land verbreitet. Umgekehrt war die Verehrung des wahren Gottes Jahwe zurückgedrängt und teilweise gewaltsam unterbunden worden.
Elija erreichte hier eine Trendwende; letztlich setzte sich der Glaube an den einzigen Gott Jahwe wieder durch. Freilich: der Prophet musste im Nachhinein erkennen, dass er selber auch schwere Fehler begangen hatte. Er hatte ja die falschen Propheten des Baal gewaltsam töten lassen. In der Lesung heisst es daher, dass sich Elija verzagt und resigniert zurückziehen wollte: Er wollte am liebsten sterben, denn, wie er zu Gott sagte: “Ich bin nicht besser als meine Väter.” (1 Kön 19,4c).
‘Staunen über das Geschenk der Eucharistie’
Papst Franziskus: Staunen über das Geschenk der Eucharistie
Quelle
Vatikan – Lesungen/Evangelium
Eucharistie (548)
Von der CNA Deutsch Redaktion
Vatikanstadt, 8. August 2021 (CNA Deutsch)
Papst Franziskus hat am heutigen Sonntag gesagt, dass Jesu Aussage, er sei das “Brot des Lebens”, “unser Staunen über das Geschenk der Eucharistie” erneuert.
In seiner Angelus-Ansprache zum 8. August betrachtete der Papst die Bedeutung der Aussage Jesu im Johannes-Evangelium.
“Diese Worte des Herrn wecken in uns erneut das Staunen über das Geschenk der Eucharistie. Niemand auf dieser Welt, so sehr er einen anderen Menschen auch lieben mag, kann sich selbst zur Nahrung für ihn machen. Gott tat und tut dies für uns”, sagte er.
“Lasst uns dieses Staunen erneuern. Lasst uns das tun, indem wir das Brot des Lebens anbeten, denn die Anbetung erfüllt das Leben mit Staunen.
“Mit der Wahrheit des Evangeliums kann man nicht verhandeln”
Papst Franziskus: “Mit der Wahrheit des Evangeliums kann man nicht verhandeln”
Von der CNA Deutsch Redaktion
Vatikanstadt, 4. August 2021 (CNA Deutsch)
Papst Franziskus hat am Mittwoch gesagt, dass Christen die Wahrheit des Evangeliums “so annehmen müssen, wie sie verkündet wurde”, ohne zu versuchen, mit ihr zu “verhandeln”. In seiner Rede bei der Generalaudienz in der Paul-VI-Halle des Vatikans am 3. August sagte der Papst, dass es keinen Raum für Kompromisse bezüglich des Evangeliums gebe.
“Mit der Wahrheit des Evangeliums kann man nicht verhandeln. Entweder man nimmt das Evangelium so an, wie es ist, wie es verkündet wurde, oder man nimmt etwas anderes an. Aber mit dem Evangelium kann man nicht verhandeln”, sagte er.
“Man kann keine Kompromisse eingehen. Mit dem Glauben an Jesus kann man nicht verhandeln: Er ist Rettung, er ist Begegnung, er ist Erlösung. Er lässt sich nicht unter Wert verschachern.” Die Audienz fand in der Aula Paul VI. statt, weil es dort kühler ist als im Innenhof von San Damaso, wo der Papst seit seiner Wiederaufnahme der Generalaudienz mit der Öffentlichkeit am 12. Mai die Mittwochsversammlungen abhält.
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