Evangelium

16. Sonntag im Jahreskreis

Evangelium nach Markus 6,30-34

In jener Zeit versammelten sich die Apostel, die Jesus ausgesandt hatte, wieder bei ihm und berichteten ihm alles, was sie getan und gelehrt hatten.

Da sagte er zu ihnen: Kommt mit an einen einsamen Ort, wo wir allein sind, und ruht ein wenig aus. Denn sie fanden nicht einmal Zeit zum Essen, so zahlreich waren die Leute, die kamen und gingen.

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Das Mitleid Gottes

Impuls zum 16. Sonntag im Jahreskreis B, 19.7.15

Münster, 17. Juli 2015, zenit.org, Msgr. Dr. Peter von Steinitz

Das Evangelium des heutigen 16. Sonntags im Jahreskreis B berichtet, wie die Jünger nach ihrer gelungenen Mission wieder zu Jesus zurückkehren. Der Herr lobt sie und sagt ihnen: “Ruht ein wenig aus!” (Mk 6,31).

Jetzt in der Ferienzeit erscheint uns dieses Wort des Herrn als ganz besonders ‘passend’, denn immer hat die Kirche, im Auftrag Jesu, gesagt, dass der Mensch, der nach dem Willen Gottes arbeitet, auch nach dem Willen Gottes Ausspannung und Erholung braucht. Dass sich allerdings auch auf diesem Gebiet die Massstäbe etwas verschoben haben, ist in unserer Zeit der ‘Umwertung der Werte’ nicht verwunderlich.

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Freitag der 15. Woche im Jahreskreis

Evangelium nach Matthäus 12,1-8

In jener Zeit ging Jesus an einem Sabbat durch die Kornfelder. Seine Jünger hatten Hunger; sie rissen deshalb Ähren ab und assen davon.
Die Pharisäer sahen es und sagten zu ihm: Sieh her, deine Jünger tun etwas, das am Sabbat verboten ist.

Da sagte er zu ihnen: Habt ihr nicht gelesen, was David getan hat, als er und seine Begleiter hungrig waren –
wie er in das Haus Gottes ging und wie sie die heiligen Brote assen, die weder er noch seine Begleiter, sondern nur die Priester essen durften?

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Montag der 14. Woche im Jahreskreis

Evangelium nach Matthäus 9,18-26

In jener Zeit als Jesus redete, kam ein Synagogenvorsteher, fiel vor ihm nieder und sagte: Meine Tochter ist eben gestorben; komm doch, leg ihr deine Hand auf, dann wird sie wieder lebendig.

Jesus stand auf und folgte ihm mit seinen Jüngern.
Da trat eine Frau, die schon zwölf Jahre an Blutungen litt, von hinten an ihn heran und berührte den Saum seines Gewandes;
denn sie sagte sich: Wenn ich auch nur sein Gewand berühre, werde ich geheilt.
Jesus wandte sich um, und als er sie sah, sagte er: Hab keine Angst, meine Tochter, dein Glaube hat dir geholfen. Und von dieser Stunde an war die Frau geheilt.

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14. Sonntag im Jahreskreis

Evangelium nach Markus 6,1b.2-6

‘Ein einfacher Zimmermann’
Hl. Antonius Maria Zacccaria: Tagesheiliger

In jener Zeit kam Jesus in seine Heimatstadt; seine Jünger begleiteten ihn.
Am Sabbat lehrte er in der Synagoge. Und die vielen Menschen, die ihm zuhörten, staunten und sagten:
Woher hat er das alles?
Was ist das für eine Weisheit, die ihm gegeben ist!
Und was sind das für Wunder, die durch ihn geschehen!

Ist das nicht der Zimmermann, der Sohn der Maria und der Bruder von Jakobus, Joses, Judas und Simon?
Leben nicht seine Schwestern hier unter uns?

Und sie nahmen Anstoss an ihm und lehnten ihn ab.

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Mittwoch der 13. Woche im Jahreskreis

Evangelium nach Matthäus 8,28-34

Als Jesus an das andere Ufer kam, in das Gebiet von Gadara, liefen ihm aus den Grabhöhlen zwei Besessene entgegen. Sie waren so gefährlich, dass niemand den Weg benutzen konnte, der dort vorbeiführte.
Sofort begannen sie zu schreien: Was haben wir mit dir zu tun, Sohn Gottes? Bist du hergekommen, um uns schon vor der Zeit zu quälen?
In einiger Entfernung weidete gerade eine grosse Schweineherde.
Da baten ihn die Dämonen: Wenn du uns austreibst, dann schick uns in die Schweineherde!
Er sagte zu ihnen: Geht! Da verliessen sie die beiden und fuhren in die Schweine. Und die ganze Herde stürzte sich den Abhang hinab in den See und kam in den Fluten um.
Die Hirten flohen, liefen in die Stadt und erzählten dort alles, auch das, was mit den Besessenen geschehen war.
Und die ganze Stadt zog zu Jesus hinaus; als sie ihn trafen, baten sie ihn, ihr Gebiet zu verlassen.

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Hochfest der Hl. Apostel Petrus und Paulus

Evangelium nach Matthäus 16,13-19

petrus und PaulusTagesheilige: Apostel Petrus und Paulus

In jener Zeit als Jesus in das Gebiet von Cäsarea Philippi kam, fragte er seine Jünger: Für wen halten die Leute den Menschensohn?

Sie sagten: Die einen für Johannes den Täufer, andere für Elija, wieder andere für Jeremia oder sonst einen Propheten.
Da sagte er zu ihnen: Ihr aber, für wen haltet ihr mich?

Simon Petrus antwortete: Du bist der Messias, der Sohn des lebendigen Gottes!
Jesus sagte zu ihm: Selig bist du, Simon Barjona; denn nicht Fleisch und Blut haben dir das offenbart, sondern mein Vater im Himmel.

Ich aber sage dir: Du bist Petrus, und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen, und die Mächte der Unterwelt werden sie nicht überwältigen.
Ich werde dir die Schlüssel des Himmelreichs geben; was du auf Erden binden wirst, das wird auch im Himmel gebunden sein, und was du auf Erden lösen wirst, das wird auch im Himmel gelöst sein.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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