Evangelium

Mittwoch der 30. Woche im Jahreskreis

Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas – 13,22-30

bergpredigt-xpIn jener Zeit zog Jesus auf seinem Weg nach Jerusalem von Stadt zu Stadt und von Dorf zu Dorf und lehrte.
Da fragte ihn einer: Herr, sind es nur wenige, die gerettet werden? Er sagte zu ihnen:
Bemüht euch mit allen Kräften, durch die enge Tür zu gelangen; denn viele, sage ich euch, werden versuchen hineinzukommen, aber es wird ihnen nicht gelingen.
Wenn der Herr des Hauses aufsteht und die Tür verschliesst, dann steht ihr draussen, klopft an die Tür und ruft: Herr, mach uns auf! Er aber wird euch antworten: Ich weiss nicht, woher ihr seid.
Dann werdet ihr sagen: Wir haben doch mit dir gegessen und getrunken, und du hast auf unseren Strassen gelehrt.

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Sie pries Gott

Evangelium Tag für Tag — Montag der 30. Woche im Jahreskreis: Lukas 13,10-17

antonius-maria-claretQuelle, 24. Oktober 2016, Redaktion
Hl. Antonius Maria Claret – Tages-Heiliger

In jener Zeit lehrte Jesus am Sabbat in einer Synagoge.

Dort sass eine Frau, die seit achtzehn Jahren krank war, weil sie von einem Dämon geplagt wurde; ihr Rücken war verkrümmt, und sie konnte nicht mehr aufrecht gehen.

Als Jesus sie sah, rief er sie zu sich und sagte: Frau, du bist von deinem Leiden erlöst.
Und er legte ihr die Hände auf. Im gleichen Augenblick richtete sie sich auf und pries Gott.

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Triumph der Heuchelei

Impuls zum 30. Sonntag im Jahreskreis, Lesejahr C — 23. Oktober 2016

bergpredigt-xpQuelle

21. Oktober 2016, Peter von Steinitz, Kommentar zu Sonntagslesungen im Jahreskreis

Weh euch!, James Tissot (1836-1902) / Wikimedia Commons – Online Collection of Brooklyn Museum, Public Domain

Der Evangelist Lukas beginnt das heute zu verlesende Evangelium mit den Worten: „Jesus erzählte einigen, die von ihrer eigenen Gerechtigkeit überzeugt waren und die anderen verachteten, dieses Beispiel…“ (Lk 18,9)

Es ist die Heuchelei, die Jesus in dieser Geschichte von dem eingebildeten Pharisäer und dem demütigen Zöllner geisselt.

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30. Sonntag im Jahreskreis – Sonntag der Weltmission

Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas – 18,9-14

johannes-von-capestranoHl. Johannes von Capestrano – Tagesheiliger

In jener Zeit erzählte Jesus einigen, die von ihrer eigenen Gerechtigkeit überzeugt waren und die anderen verachteten, dieses Beispiel:

Zwei Männer gingen zum Tempel hinauf, um zu beten; der eine war ein Pharisäer, der andere ein Zöllner.
Der Pharisäer stellte sich hin und sprach leise dieses Gebet: Gott, ich danke dir, dass ich nicht wie die anderen Menschen bin, die Räuber, Betrüger, Ehebrecher oder auch wie dieser Zöllner dort.
Ich faste zweimal in der Woche und gebe dem Tempel den zehnten Teil meines ganzen Einkommens.

Der Zöllner aber blieb ganz hinten stehen und wagte nicht einmal, seine Augen zum Himmel zu erheben, sondern schlug sich an die Brust und betete: Gott, sei mir Sünder gnädig!
Ich sage euch: Dieser kehrte als Gerechter nach Hause zurück, der andere nicht. Denn wer sich selbst erhöht, wird erniedrigt, wer sich aber selbst erniedrigt, wird erhöht werden.

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Die Zeichen dieser Zeit deuten!

Evangelium Tag für Tag — Freitag der 29. Woche im Jahreskreis: Lukas – 12,54-59

tagesevangliumQuelle, 21. Oktober 2016

In jener Zeit sprach Jesus zu der Menge:

Sobald ihr im Westen Wolken aufsteigen seht, sagt ihr: Es gibt Regen. Und es kommt so.
Und wenn der Südwind weht, dann sagt ihr: Es wird heiss. Und es trifft ein.
Ihr Heuchler! Das Aussehen der Erde und des Himmels könnt ihr deuten. Warum könnt ihr dann die Zeichen dieser Zeit nicht deuten?
Warum findet ihr nicht schon von selbst das rechte Urteil?
Wenn du mit deinem Gegner vor Gericht gehst, bemüh dich noch auf dem Weg, dich mit ihm zu einigen. Sonst wird er dich vor den Richter schleppen, und der Richter wird dich dem Gerichtsdiener übergeben, und der Gerichtsdiener wird dich ins Gefängnis werfen.

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29. Sonntag im Jahreskreis

Evangelium nach Lukas 18,1-8

Vatikan – Sixtinische Kapelle

In jener Zeit sagte Jesus den Jüngern durch ein Gleichnis, dass sie allezeit beten und darin nicht nachlassen sollten:

In einer Stadt lebte ein Richter, der Gott nicht fürchtete und auf keinen Menschen Rücksicht nahm.
In der gleichen Stadt lebte auch eine Witwe, die immer wieder zu ihm kam und sagte: Verschaff mir Recht gegen meinen Feind!
Lange wollte er nichts davon wissen. Dann aber sagte er sich: Ich fürchte zwar Gott nicht und nehme auch auf keinen Menschen Rücksicht;
trotzdem will ich dieser Witwe zu ihrem Recht verhelfen, denn sie lässt mich nicht in Ruhe. Sonst kommt sie am Ende noch und schlägt mich ins Gesicht.
Und der Herr fügte hinzu: Bedenkt, was der ungerechte Richter sagt.

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Freitag der 28. Woche im Jahreskreis

Evangelium nach Lukas 12,1-7

hl-geist-harmony-public-domainIn jener Zeit strömten Tausende von Menschen zusammen, so dass es ein gefährliches Gedränge gab. Jesus wandte sich zuerst an seine Jünger und sagte: Hütet euch vor dem Sauerteig der Pharisäer, das heisst vor der Heuchelei.
Nichts ist verhüllt, was nicht enthüllt wird, und nichts ist verborgen, was nicht bekannt wird.
Deshalb wird man alles, was ihr im Dunkeln redet, am hellen Tag hören, und was ihr einander hinter verschlossenen Türen ins Ohr flüstert, das wird man auf den Dächern verkünden.
Euch aber, meinen Freunden, sage ich: Fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, euch aber sonst nichts tun können.
Ich will euch zeigen, wen ihr fürchten sollt:

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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