Evangelium

Hochfest Verkündigung des Herrn

Samstag, 25 März 2017 – Hochfest Verkündigung des Herrn

Quelle

Neun Monate vor dem Fest der Geburt des Herrn wird das Fest der Verkündigung gefeiert: der Tag, an dem der Engel zu Maria gesandt wurde und ihr verkündete, dass sie zur Mutter des Messias, des Gottessohnes, erwählt war. Maria, Vertreterin ihres Volkes und der Menschheit, hat mit ihrem einfachen Ja geantwortet. Die Gottesmutterschaft ist das zentrale Geheimnis im Leben Marias; alles andere zielt darauf hin oder hat dort seinen Ursprung und seine Erklärung. – Ein Fest der “Verkündigung der Geburt des Herrn“ wurde in der Ostkirche bereits um 550 am 25. März gefeiert; in Rom wurde es im 7. Jahrhundert eingeführt.

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Donnerstag der 3. Fastenwoche

Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas – Lk 11,14-23

Hl. Turibio von Mongrovejo -Tagesheiliger

In jener Zeit trieb Jesus einen Dämon aus, der stumm war. Als der Dämon den Stummen verlassen hatte, konnte der Mann reden. Alle Leute staunten.
Einige von ihnen aber sagten: Mit Hilfe von Beelzebul, dem Anführer der Dämonen, treibt er die Dämonen aus.
Andere wollten ihn auf die Probe stellen und forderten von ihm ein Zeichen vom Himmel.
Doch er wusste, was sie dachten, und sagte zu ihnen: Jedes Reich, das in sich gespalten ist, wird veröden, und ein Haus ums andere stürzt ein.
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Mittwoch der 3. Fastenwoche

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus – Mt 5,17-19

Kardinal von Galen – Tagesheiliger

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Denkt nicht, ich sei gekommen, um das Gesetz und die Propheten aufzuheben. Ich bin nicht gekommen, um aufzuheben, sondern um zu erfüllen.
Amen, das sage ich euch: Bis Himmel und Erde vergehen, wird auch nicht der kleinste Buchstabe des Gesetzes vergehen, bevor nicht alles geschehen ist.
Wer auch nur eines von den kleinsten Geboten aufhebt und die Menschen entsprechend lehrt, der wird im Himmelreich der Kleinste sein. Wer sie aber hält und halten lehrt, der wird gross sein im Himmelreich.

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Montag, 20. März 2017

Hochfest des Hl. Josef, Bräutigam der Gottesmutter Maria

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Redemptoris Custos – Apostolisches Schreiben Redemptoris Custos von Papst Johannes Paul II. ‘Über Gestalt und Sendung des Heiligen Josef im Leben Christi und der Kirche’
Vatikan – Dekret über die Hinzufügung des Namens des Hl. Josef in den Eucharistischen Gebeten II, III, IV des Missale Romanum

Der hl. Josef wird von den Evangelisten Matthäus und Lukas erwähnt. Nach beiden Evangelien war Josef davidischer Ab­stammung: das Bindeglied zwischen dem davidischen Königs­haus und dem Messias. Die Stationen seines Lebens sind be­kannt. Er war ein Mann des Glaubens und des Vertrauens, Mit­wisser göttlicher Geheimnisse, ein grosser Schweiger. Als liebe­voller Gatte der Jungfrau Maria hat er an Jesus die Stelle des Vaters vertreten. Wie lange Josef gelebt hat, wissen wir nicht; das letzte Mal wird er bei der Osterwallfahrt mit dem zwölfjäh­rigen Jesus erwähnt. Die öffentliche Verehrung des hl. Josef beginnt im Abendland erst im 14./15. Jahrhundert. Im römi­schen Kalender steht sein Fest seit 1621. Pius IX. erklärte ihn zum Schutzpatron der Kirche.

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Zum 3. Fastensonntag aus Maria Vesperbild

Zum 3. Fastensonntag aus Maria Vesperbild von Wilhelm Imkamp

Maria vesperbild xxpQuelle

Ein kurzer Impuls zu einem langen Evangelium

Zu jeder pädagogischen Aus-, Fort- und Weiterbildung, aber auch zur Managerschulung und Unternehmensberatung, gehört die Gesprächstherapie des amerikanischen Psychologen Carl Ransom Rogers (1902-1987); diese “klientenzentrierte” psychologische Methode will positive Wertschätzung, emotionale Wärme, echtes Verstehen und auch das Ausdrücken und Mitteilen des Verstandenen ermöglichen. Die Gesprächstherapie ist seit 1942 auf dem Markt, das Tagesevangelium ist mindestens 1900 Jahre älter.

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3. Sonntag der Fastenzeit

Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes – Jn 4,5-42

Hl. Augustinus

In jener Zeit kam Jesus zu einem Ort in Samarien, der Sychar hiess und nahe bei dem Grundstück lag, das Jakob seinem Sohn Josef vermacht hatte.
Dort befand sich der Jakobsbrunnen. Jesus war müde von der Reise und setzte sich daher an den Brunnen; es war um die sechste Stunde.
Da kam eine samaritische Frau, um Wasser zu schöpfen. Jesus sagte zu ihr: Gib mir zu trinken!
Seine Jünger waren nämlich in den Ort gegangen, um etwas zum Essen zu kaufen.
Die samaritische Frau sagte zu ihm: Wie kannst du als Jude mich, eine Samariterin, um Wasser bitten? Die Juden verkehren nämlich nicht mit den Samaritern.

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Dienstag der 2. Fastenwoche

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus – Mt 23,1-12

Hl. DreifaltigkeitIn jener Zeit wandte sich Jesus an das Volk und an seine Jünger und sagte: Die Schriftgelehrten und die Pharisäer haben sich auf den Stuhl des Mose gesetzt.
Tut und befolgt also alles, was sie euch sagen, aber richtet euch nicht nach dem, was sie tun; denn sie reden nur, tun selbst aber nicht, was sie sagen.
Sie schnüren schwere Lasten zusammen und legen sie den Menschen auf die Schultern, wollen selber aber keinen Finger rühren, um die Lasten zu tragen.
Alles, was sie tun, tun sie nur, damit die Menschen es sehen: Sie machen ihre Gebetsriemen breit und die Quasten an ihren Gewändern lang,
bei jedem Festmahl möchten sie den Ehrenplatz und in der Synagoge die vordersten Sitze haben,
und auf den Strassen und Plätzen lassen sie sich gern grüssen und von den Leuten Rabbi – Meister – nennen.
Ihr aber sollt euch nicht Rabbi nennen lassen; denn nur einer ist euer Meister, ihr alle aber seid Brüder.
Auch sollt ihr niemand auf Erden euren Vater nennen; denn nur einer ist euer Vater, der im Himmel.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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