Eucharistie

Allerheiligen A (01.11.2020)

Allerheiligen A (01.11.2020) – Gottes Freunde im Himmel und auf Erden

Quelle
L1: Offb 7,2-4.9-14; L2: 1 Joh 3,1-3; Ev: Mt 5,1-12aLesungen/Evangelium

Josef Spindelböck

Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!

Was macht einen heiligen Menschen aus? Wie und wodurch wird ein Mensch heiig?

Diese und ähnliche Fragen können wir uns am Hochfest Allerheiligen stellen. Wir ehren mit der Kirche alle Heiligen des Himmels, also alle Menschen, die bereits das Ziel des ewigen und seligen Lebens in der Gemeinschaft mit Gott im Himmel erlangt haben.

Werden auch wir einst dazugehören? Wir alle hoffen es, und wir sind voll Zuversicht, dass Gott der Herr genau dies will. Denn er hat uns ins Dasein gerufen, damit wir durch die Gemeinschaft mit seinem Sohn Jesus Christus zu Kindern Gottes werden. Als Kinder Gottes aber sind wir zugleich Erben des Himmels geworden. Die grosse Verheissung gilt auch uns, dass alle, die in der Freundschaft mit Gott leben und sterben, einst Gott selbst schauen dürfen von Angesicht zu Angesicht. Das Glück des Himmels wird unbeschreiblich gross sein und alle einschliessen, die gerettet worden sind. Es handelt sich nicht bloss um 144.000 Auserwählte, sondern um eine „grosse Schar aus allen Nationen und Stämmen, Völkern und Sprachen“, von der es in der Lesung aus der Offenbarung des Johannes heißt: „niemand konnte sie zählen“ (Offb 7,9).

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Wir müssen zur Eucharistie zurückkehren

Kardinal Sarah an Bischöfe: Wir müssen zur Eucharistie zurückkehren

Quelle
Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung

Von AC Wimmer

Vatikanstadt, 12. September 2020 (CNA Deutsch)

Kardinal Robert Sarah, Präfekt der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung, hat die Bischöfe der Weltkirche aufgefordert, zur Feier der heiligen Messe zurückzukehren, sobald diese trotz der Coronavirus-Pandemie wieder sicher gewährleistet werden kann.

In einem Brief an die Vorsitzenden der Bischofskonferenzen der Weltkirche betont Sarah, dass die Feier des Messopfers und die christliche Gemeinschaft notwendig für das christliche Leben sind.

Das Schreiben “Lasst uns mit Freude zur Eucharistie zurückkehren” ist auf den 15. August datiert. Es wurde am 3. September von Papst Franziskus approbiert.

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Pontifical Shrine of Pompei

Our lady of Pompei
Our Sister Shrine in Italy

 

Schönheit und Wert des Hl. Messopfers

Schönheit und Wert des Heiligen Messopfers: Die Heilige Messe in der überlieferten Form leichtfasslich und liturgisch dargestellt

Verlag

Die Kirche lehrt, dass die hl. Eucharistie »Quelle und Höhepunkt des ganzen christlichen Lebens« ist. Daher unternimmt es der Autor, mit dem Lichte des Glaubens in die wunderbaren Geheimnisse des hl. Messopfers hineinzuleuchten, um so zum tieferen Verständnis desselben beizutragen. Dies scheint umso nötiger, da heute viele Katholiken mangels Katechese das Glaubensgut kaum mehr kennen und oft auch mit der Liturgie wenig vertraut sind.

Aus diesen Umständen entspringt auch die Unwissenheit über das Wesen des hl. Messopfers und die Unkenntnis über die Art und Weise, wie man an der hl. Messe teilnehmen soll. Den Zugang erschweren aber auch viele Missstände in der liturgischen Praxis selbst sowie theologische Akzentverschiebungen und Umdeutungen, die das wahre Wesen der hl. Eucharistie verdunkeln.

Die hl. Messe ist eben weder blosse Erinnerung noch eine blosse sinnbildliche Darstellung des Kreuzes­todes Christi, sondern sie ist der Opfertod des Herrn selbst in Wahrheit und Wirklichkeit, wenn auch eingehüllt in das Geheimnis des hl. Messopfers. Der ganz unvergleichliche Wert der hl. Messe liegt darin, dass Jesus Christus selbst sich als Opfer darbringt, für uns Gott anbetet und versöhnt, in unserem Namen dankt und bittet. Nun wird aber die ganze Fülle der Opferkraft, die Jesus in der hl. Messe entströmt, nur dem zuteil, der mit opferbereitem Herzen sich mit dem Opfer Christi und der Kirche innerlich vereinigt, sich also innerlich und soviel als möglich auch äusserlich der hl. Handlung anschliesst.

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10.10.2020 16.20 Uhr Eucharistie

Assisi- Heilige Messe – Aus der Oberkirche der Basilika “San Francesco” in Assisi, Heilige Messe mit Seligsprechung von

 

Tausende Pilger für den jungen Seligen

Tausende Pilger für den jungen Seligen: Carlo Acutis in Assisi seliggesprochen

Quelle
Bleibt Originale! Carlo Acutis ist der Patron der Digitalen Welt
Er liebte die Eucharistie und seine Playstation

Von Courtney Mares

Assisi, 10. Oktober 2020, (CNA Deutsch)

Mit der Seligsprechung von Carlo Acutis am Samstag in Assisi hat die katholische Kirche nun ihren ersten “Seligen”, der “Super Mario”, “Halo” und vor allem die Realpräsenz Jesu in der Eucharistie liebte.

“Immer mit Jesus vereint zu sein, das ist mein Lebensprogramm”, schrieb Carlo Acutis im Alter von sieben Jahren.

Der junge italienische Computerfreak, der im Alter von 15 Jahren an Leukämie starb und seine Leiden für Papst Benedikt XVI. und die Kirche aufopferte, wurde am 10. Oktober in einer Messe in der Basilika St. Franziskus von Assisi selig gesprochen.

Acutis, geboren 1991, ist der erste “Millennial”, der von der katholischen Kirche selig gesprochen worden ist. Der Teenager, der ein begabter Programmierer war, ist nun einen Schritt von der Heiligsprechung entfernt.

“Seit seiner Kindheit hat er auf Jesus geschaut. Die Liebe zur Eucharistie war die Grundlage, die seine Beziehung zu Gott lebendig hielt. Er sagte oft ‘Die Eucharistie ist mein Weg zum Himmel'”, sagte Kardinal Agostino Vallini in seiner Predigt zur Seligsprechung am heutigen 10. Oktober 2020 in Assisi.

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Italien: 15-jähriges Computergenie selig gesprochen

Selig sind die, die im Internet die Frohe Botschaft verkünden

Quelle
Vatikan: Ein 15-Jähriger wird selig

Selig sind die, die im Internet die Frohe Botschaft verkünden: Ab diesem Donnerstag werden in Assisi die sterblichen Überreste des bald seliggesprochenen Internet-Seelsorgers Carlo Acutis ausgestellt. Am 10. Oktober – also eine Woche nach der Visite des Papstes in der umbrischen Kleinstadt – wird Carlo Acutis seliggesprochen. Wir sprachen mit seiner Mutter darüber.

Mario Galgano und Eugenio Bonanata – Vatikanstadt

Um junge Menschen zu erreichen, muss die Kirche auf sie zugehen. Davon war Carlo Acutis überzeugt. Und heute sind viele Jugendliche de facto in der virtuellen Welt des Internets anzutreffen. Carlo Acutis, Jahrgang 1991, starb vor 14 Jahren im Teenager-Alter an Leukämie. Er war dafür bekannt, Eucharistische Wunder auf der ganzen Welt zu dokumentieren und sie auf einer Website zu katalogisieren, die er selbst in den Monaten vor seinem Tod erstellte.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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