Grünes Licht für Neokatechumenale nur für nichtliturgische Gebete
Approbation des Neokatechumenalen Wegs bezieht sich nicht auf dessen Art, die Messe zu feiern
Rom, kath.net/ACI/EWTN, 24.01.2012
Die Approbation, die Papst Benedikt XVI. einigen Feiern des Neokatechumenalen Wegs gewährt hat und die am 20. Januar verkündet wurde, findet nur auf die nicht-liturgischen Gebete in ihren Katechesen Anwendung und nicht auf die Messe oder auf andere Liturgien der Kirche. Wie eine Quelle aus dem Vatikan ACI Prensa am 21. Januar “im Hinblick auf die Feiern der Heiligen Messe und anderer Liturgien der Kirche“ erklärte, müssten die Gemeinschaften des Neokatechumenalen Wegs
Heiliger Johannes “John” Fisher
John Fisher studierte ab 1483 in Cambridge und wurde um 1491 zum Priester geweiht
1501 wurde er zum Doktor der Theologie promoviert und Vizekanzler der Universität, 1502 Professor, 1504 erfolgte seine Ernennung zum Kanzler, 1514 seine Wiederwahl auf Lebenszeit. Er trieb den Ausbau der Universität voran. Als Beichtvater der Mutter von König Heinrich VIII. bewog er diese zur Stiftung eines theologischen Lehrstuhls und zur Gründung des Christ’s College 1505 und des St. John’s Collgege 1511. Als führender Humanist seines Landes rief er 1511 zur Reform der Universität Erasmus von Rotterdam nach Cambridge, er hatte auch Kontakte mit dem deutschen Humanisten Johannes Reuchlin. Ab 1516 förderte er das Studium der biblischen Sprachen.
1504 wurde John Fisher auch zum Bischof von Rochester geweiht; das Amt übte er mit grossem persönlichem Einsatz aus, sorgte v.a. für Reformen der Predigt und des Klerus.
Kardinal Koch: Zulassung der alten Messe nur ein erster Schritt
Gerade in Deutschland seien liturgische Fragen ideologisch behaftet
Nicht alles, was heute liturgische Praxis sei, lasse sich durch Konzilstexte begründen.
Freiburg, kath.net/KNA, 29.01.2012
Die Wiederzulassung der alten lateinischen Messe ist nach Ansicht von Kurienkardinal Kurt Koch “nur ein erster Schritt”. Die Zeit für weitere Schritte sei jedoch “derzeit wohl nicht reif”, sagte Koch am Wochenende in Freiburg. Gerade in Deutschland seien liturgische Fragen ideologisch behaftet. Rom könne erst weiter tätig werden, wenn es unter den Katholiken die Bereitschaft gebe, über neue Liturgieformen “im Dienst der Kirche” nachzudenken. Der Kardinal äusserte sich bei einer Tagung, die sich mit der Theologie Joseph Ratzingers beschäftigte und auch dessen Zeit als Papst Benedikt XVI. einbezog.
Sterne von Betlehem
Die verlassenen Kinder einer heiligen Stadt
Bewegende Kinderschicksale in Bethlehem
Die “Creche”, die “Krippe” also, ist ein Waisenhaus mitten in Bethlehem. Über 100 Kinder haben hier ein Zuhause gefunden, traumatisierte, misshandelte oder ausgesetzte Kinder. Nicht weit von der acht Meter hohen Mauer, die Israel von Palästina trennt, steht ihr Heim Hier leben und arbeiten die Ordensschwestern mit ihren Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen und versuchen, den “abandonnees”, den verlassenen Kindern in der heiligen Stadt, Christen ,Muslimen und Religionslosen, Geborgenheit und Liebe zu schenken. Sie tun es aus Liebe zu jenem Kind von Bethlehem, das sie im Geheimnis des in der Eucharistie gegenwärtigen Jesus Christus verehren und anbeten. Diese wunderbaren Schwestern und Brüder christlicher Liebe und “ihre” Kinder sind die “Sterne von Behtlehem”.
Betrachtungen über das Beten Jesu
Das Gebet beim Letzten Abendmahl
Benedikt XVI. Generalaudienz, Audienzhalle, Mittwoch, 11. Januar 2012
Liebe Brüder und Schwestern!
Im Rahmen der Betrachtungen über das Beten Jesu, die ich in diesen Wochen anstelle, möchte ich heute über das Gebet beim Letzten Abendmahl sprechen. Es ist, wie wir wissen, ein Mahl des Abschieds Jesu von seinen Jüngern. Vor seinem Leiden und Sterben gibt der Herr in diesem Mahl etwas Neues, er schenkt sich selbst als das wahre Lamm und stiftet so sein Pascha. Den Kern dieses Mahls bilden die Worte und Gesten Jesu: das Brechen und Austeilen des Brotes sowie das Reichen des Kelches zusammen mit dem Dankgebet und Lobpreis. Die beiden Begriffe, die uns das Neue Testament dafür überliefert – Danken und Segnen –, verweisen auf das grosse jüdische Dank- und Segensgebet der Berakha. Darin kommen zwei Richtungen zum Ausdruck: Es ist Dank für Gottes Gabe, der sozusagen von uns aufsteigt, und unser Dank kehrt dann als Segen auf die Gabe von Gott her zurück.
Eucharistiefeier am Hochfest der Erscheinung des Herrn
Predigt von Papst Benedikt XVI.
Petersdom, Freitag, 6. Januar 2012
Liebe Schwestern und Brüder!
Epiphanie ist ein Fest des Lichtes. “Auf, werde licht, Jerusalem, denn es kommt dein Licht, und die Herrlichkeit des Herrn geht leuchtend auf über dir” (Jes 60,1). Mit diesen Worten des Propheten Jesaja beschreibt die Kirche den Inhalt des Festes. Ja, der ist in die Welt gekommen, der das wahre Licht ist und der die Menschen Licht werden lässt. Er schenkt ihnen die Macht, Kinder Gottes zu werden (vgl. Joh 1,9.12). Der Weg der Weisen aus dem Morgenland ist für die Liturgie nur der Anfang einer grossen Prozession, die sich die ganze Geschichte hindurch fortsetzt. Mit diesen Menschen beginnt die Wanderung der Menschheit zu Jesus Christus – zu dem Gott, der im Stall geboren wurde; der am Kreuze starb und der als Auferstandener bei uns bleibt alle Tage bis zur Vollendung der Welt (vgl. Mt 28,20).
Über die Voraussetzung zur Teilnahme an der hl. Kommunion
Ein Priester erinnert seine Gemeinde
“Wer also unwürdig von dem Brot isst und aus dem Kelch des Herrn trinkt, macht sich schuldig am Leib und Blut des Herrn” ( 1 Kor 11,27).
Zur Erinnerung
Es ist allgemein bekannt, dass kaum noch 20% aller Katholiken auch nur noch regelmässig den Sonntagsgottesdienst regelmässig besuchen. Zugleich ist auch offfenkundig, dass sich die Zahl derer, die noch regelmässig das Busssakrament empfangen, kaum noch in % ausdrücken lässt, so gering ist sie.
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