Die Bibel

Durchhaltevermögen, Geduld und Sanftmut

Durchhaltevermögen, Geduld und Sanftmut – Die Offenbarung des Johannes

Quelle – Vortrag von Bischof Vitus Huonder beim Einkehrtag von Pro Ecclesia am Samstag, 30. März 2019 in Einsiedeln
Die Offenbarung des Johannes

So lange diese Weltzeit dauert, so lange wir in der Erwartung der Wiederkunft unseres Herrn leben, so lange wir der sogenannten pilgernden Kirche (früher war die Rede von der streitenden) angehören (Lumen gentium 8)1, sind Qualitäten wie Durchhaltevermögen, Geduld und Sanftmut gefragt. Es gibt auf dem Weg unserer Pilgerschaft keine Zeit, da diese Eigenschaften und Tugenden nicht notwendig wären: Durchhaltevermögen, weil die Angriffe auf den Glauben nie nachlassen; Geduld, weil die Zeit dauert;
Sanftmut, weil der Mensch im Zorn nicht das tut, was Gott gefällt:
Jeder Mensch sei schnell zum Hören, langsam zum Reden, langsam zum Zorn; denn der Zorn eines Mannes schafft keine Gerechtigkeit vor Gott. Darum legt alles Schmutzige und die viele Bosheit ab und nehmt in Sanftmut das Wort an, das in euch eingepflanzt worden ist und die Macht hat, euch zu retten (Jak 1,19-21).

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“Entweltlichung der Kirche oder Entchristianisierung der Welt”

Woelki: Stehen vor der “Entweltlichung der Kirche oder der Entchristianisierung der Welt”

Quelle
Alternative Kultur orientiert am Evangelium

Woelki: Stehen vor der “Entweltlichung der Kirche oder der Entchristianisierung der Welt”

Erzbischof von Köln warnt: Kirche muss sich nicht neu “erfinden” oder “Lebenswirklichkeiten bejahen”, sondern den Blick auf Christus lenken.

Von CNA Deutsch/EWTN News

Köln, 28.. März 2019 (CNA Deutsch)

Mit einer deutlichen Warnung, dass das Christentum mit einer Krise des Glaubens und Verstehens zu kämpfen hat, nicht “mit einer neuen Lebenswirklichkeit, die nun endlich bejaht werden muss”, hat Kardinal Rainer Maria Woelki eine Absage an Versuche erteilt, über Sexualität statt den Glauben zu reden.

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Jesus Christus steht im Zentrum der Weltgeschichte

Jesus Christus steht im Zentrum der Weltgeschichte. Hugo Rahner – ein zu Unrecht vergessener Theologe

Quelle
Hugo Rahner – Literatur
Hugo Rahner – „Hugo Rahner – sein geschichts- und symboltheologisches Denken“

Jesus Christus steht im Zentrum der Weltgeschichte. Hugo Rahner – ein zu Unrecht vergessener Theologe

Publiziert am von dominik

Karl Rahner (1904-1984) gehört wohl zu den meistzitierten und -rezipierten Theologen der Gegenwart. Weit weniger ist heute sein Bruder Hugo bekannt, der ebenfalls Jesuit war und sich in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts vor allem als Patristiker (Theologie der Kirchenväter der ersten christlichen Jahrhunderte) und Kirchenhistoriker einen Namen gemacht hatte. Während dieser Zeit war Hugo Rahner – geboren 1900 – auch ein durchaus bekannter Theologe, zuweilen sogar bekannter als sein Bruder Karl. Dass er heute allerdings weitgehend vergessen ist, ist mehr als bedauerlich, denn Hugo Rahner hat Wegweisendes in seiner Zeit gesagt und geschrieben, was auch in heutiger Theologie und Verkündigung seinen Platz haben sollte. Am 21. Dezember 2018 jährte sich sein Todestag zum 50. Mal.

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Matthäus 18,1-7

Matthäus 18

Etwa zu dieser Zeit kamen die Jünger zu Jesus und fragten: “Wer ist eigentlich der Grösste im Reich, das der Himmel regiert?”
Da rief Jesus ein Kind herbei, stellte es in ihre Mitte
und sagte: “Ich versichere euch: Wenn ihr nicht umkehrt und wie die Kinder werdet, könnt ihr nicht in das Reich kommen, das der Himmel regiert. (Matthäus 19.14)
Darum ist einer, der es auf sich nimmt, vor den Menschen so gering dazustehen wie dieses Kind, der Grösste in diesem Reich.
Und wer einen solchen Menschen in meinem Namen aufnimmt, nimmt mich auf. (Matthäus 10.40) 
Wer aber einen von diesen Geringgeachteten, die an mich glauben, zu Fall bringt, für den wäre es besser, wenn er mit einem Mühlstein um den Hals ins tiefe Meer geworfen würde. (Lukas 17.1-2)
Weh der Welt wegen all der Dinge, durch die Menschen zu Fall kommen! Es ist zwar unausweichlich, dass solche Dinge geschehen, doch weh dem Menschen, der daran schuld ist! Weiterlesen

Hl. Patrick von Irland

Patrick: Der Heilige, der wusste, wie es ist, ein Sklave zu sein

Quelle
Hl. Patrick von Irland
Weltweit verehrt – Der Hl. Patrick von Irland

Von Kevin J. Jones

Washington D.C., 17. März 2019 (CNA Deutsch)

Saint Patrick ist heute einer der bekanntesten – und vielerorts beliebtesten – Heiligen der Kirche. Er war Bischof und Missionar in Irland. Doch verbrachte der junge Patrick mehrere Jahre als Sklave und setzte sich von ganzem Herzen für Kinder ein, die in die Sklaverei entführt wurden.

Mit seinem flehentlichen “Brief an die Soldaten des Coroticus” versucht der Heilige, einem General des fünften Jahrhunderts die Schamesröte ins Gesicht zu treiben, dessen plündernden Soldaten erst vor kurzem von Patrick selbst getaufte Christen entführt hatten. Er verurteilt darin die Männer, die “wehrlose, getaufte Frauen wie Preise untereinander aufteilen”.

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2. Sonntag der Fastenzeit – Tibi dixit

Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas – Lk 9,28-36

Quelle
Der leuchtende Glanz der Herrlichkeit Christi

Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas – Lk 9,28-36

In jener Zeit nahm Jesus Petrus, Johannes und Jakobus beiseite und stieg mit ihnen auf einen Berg, um zu beten.
Und während er betete, veränderte sich das Aussehen seines Gesichtes, und sein Gewand wurde leuchtend weiss.
Und plötzlich redeten zwei Männer mit ihm. Es waren Mose und Elija;
sie erschienen in strahlendem Licht und sprachen von seinem Ende, das sich in Jerusalem erfüllen sollte.
Petrus und seine Begleiter aber waren eingeschlafen, wurden jedoch wach und sahen Jesus in strahlendem Licht und die zwei Männer, die bei ihm standen.

Als die beiden sich von ihm trennen wollten, sagte Petrus zu Jesus: Meister, es ist gut, dass wir hier sind. Wir wollen drei Hütten bauen, eine für dich, eine für Mose und eine für Elija. Er wusste aber nicht, was er sagte.
Während er noch redete, kam eine Wolke und warf ihren Schatten auf sie. Sie gerieten in die Wolke hinein und bekamen Angst.
Da rief eine Stimme aus der Wolke: Das ist mein auserwählter Sohn, auf ihn sollt ihr hören.
Als aber die Stimme erklang, war Jesus wieder allein. Die Jünger schwiegen jedoch über das, was sie gesehen hatten, und erzählten in jenen Tagen niemand davon.

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‘Sünden Bock’ – Ausstellung

‘Sünden Bock’ – Ausstellung – Landesmuseum Zürich, 15.3.2019 – 30.6.2019

Quelle
SRF – Jeder Sündenbock ist ein Opfer seiner Zeit
3.19 Mose – Von der Heiligung des Lebens

1 Und der HERR redete mit Mose und sprach:

2 Rede mit der ganzen Gemeinde der Israeliten und sprich zu ihnen: Ihr sollt heilig sein, denn ich bin heilig, der HERR, euer Gott.
3 Ein jeder fürchte seine Mutter und seinen Vater. Haltet meine Feiertage; ich bin der HERR, euer Gott.
4 Ihr sollt euch nicht zu den Götzen wenden und sollt euch keine gegossenen Götter machen; ich bin der HERR, euer Gott.
5 Und wenn ihr dem HERRN ein Dankopfer bringen wollt, sollt ihr es so opfern, dass es euch wohlgefällig macht.
6 Es soll an dem Tag gegessen werden, an dem ihr’s opfert, und am nächsten Tage. Was aber bis zum dritten Tag übrig bleibt, soll man mit Feuer verbrennen.
7 Wird aber am dritten Tage davon gegessen, so ist es untauglich und wird nicht wohlgefällig sein;
8 und wer davon isst, muss seine Schuld tragen, weil er das Heilige des HERRN entheiligt hat, und ein solcher Mensch wird ausgerottet werden aus seinem Volk.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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