Schweiz: Nuntius Krebs ruft zu Vertrauen und Demut auf
Der Schweizer Bundespräsident Ignazio Cassis hat das diplomatische Corps empfangen. Am Neujahrsempfang sprach traditionell auch der Nuntius. Erzbischof Martin Krebs erinnerte an die Folgen der Corona-Pandemie
Quelle
Bilaterale Beziehungen Schweiz-Heiliger Stuhl
Gemeinsame Geschichte mit vielen Kapiteln
Physiker Johannes Kepler
“Theologisch mehr über Staat Israel nachdenken”
Erzbischof Martin Krebs (65) ist seit Mai in Bern und vertritt von dort aus die Interessen des Heiligen Stuhls in der Schweiz und in Liechtenstein. Am Mittwoch hatte er seinen ersten großen Auftritt als Sprecher des diplomatischen Corps – und zwar beim Neujahrsempfang von Bundespräsident Ignazio Cassis.
Von Johannes Kepler in die Gegenwart
Krebs erinnerte in seiner Ansprache im Bundeshaus an den Physiker Johannes Kepler, der vor 450 Jahren geboren wurde: am 27. Dezember 1571. Keplers mathematischer Beweis für das heliozentrische Weltbild sei damals auf erbitterten Widerstand gestossen.
Europa betet – Allein den Betern kann es noch gelingen
“Europa betet” – Christen beten öffentlich für ein Ende der Covid-Epidemie, für Freiheit, für ein Ende der Spaltung und für die Umkehr der Herzen – Mit Unterstützung von Kardinal Müller, Bischof Eleganti, Dechant Steinwender, Peter Hahne u.a
Wien-Berlin-Zürich (kath.net), 5. Januar 2022
kath.net startet zum Neujahrsbeginn die Iniative “Europa betet”:
Christen beten für ein Ende der Covid-Epidemie
– Christen beten für Freiheit
– Christen beten für ein Ende der Spaltung
– Christen beten für Politiker
– Christen beten für die Umkehr der Herzen.
Österreich: Hoffnung durch die “Knotenlöserin”
Zuversicht und Hoffnung in der Coronapanedmie: Papst Franziskus verehrt die Darstellung Mariens als Knotenlöserin. Der österreichische Künstler Franz Weiss, der dieses Jahr seinen 100. Geburtstag gefeiert hätte, schuf in seiner Heimatkapelle im steirischen Tregist ein bemerkenswertes Hinterglasbild, das Maria Knotenlöserin zeigt – lange bevor sie durch den lateinamerikanischen Papst weltberühmt wurde
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Papst an Augsburger Pilger: “Bittet Maria Knotenlöserin für mich!”
Franz Weiss (1921-2014) gilt als österreichischer Maler, Holzschnitzer, Bildhauer und Grafiker mit der grössten Dichte und grössten Breite. Sein Werk – geprägt durch seine Liebe zur Natur und zur Heimat – zeichnet sich durch Vielfalt aus und umfasst Wandgemälde, Aquarelle, Holzschnitte und Emailarbeiten. Weiss beschäftigte sich meisterlich mit Hinterglasmalerei und hat wie kaum ein anderer Künstler durch seine unzähligen Werke im öffentlichen Raum die Steiermark geprägt. Seine Arbeiten haben sich auch international verbreitet.
In rund 20 Bildbänden ist das Werk dieses Ausnahmekünstlers dokumentiert. Berta Prassl hat den Grossteil der Bildbände betreut. Einige davon sind in Fremdsprachen wie Englisch oder Japanisch erschienen. “Franz Weiss war im christlichen Gedankengut und in der Lebenshaltung einfach immer christlich”, resümiert Berta Prassl. “Er hat christlich gelebt und christlich gesprochen und damit die Menschen so beglückt.”
Evangelischer Pfarrer verteidigt Kardinal Müller
Henkel: “Wenn der ‘böse Kardinal’ diese Problemstellungen benennt, ist er Verschwörungstheoretiker”
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Kardinal Müller: Wenn Bischöfe Menschen prinzipiell von den Sakramenten fernhalten…
Gaudium et spes
Evangelischer Pfarrer verteidigt Kardinal Müller: “Wenn ‘Fridays for Future’, ‘Campact’ und linke Kapitalismuskritiker das internationale Wirtschaftssystem und die Finanzhaie des Grosskapitals anprangern, geben das die Medien begeistert wieder”, aber…
Vatikan-München, 27. Dezember 2021, kath.net
“Wenn ‘Fridays for Future’, ‘Campact’ und linke Kapitalismuskritiker das internationale Wirtschaftssystem und die Finanzhaie des Grosskapitals anprangern, geben das die Medien begeistert wieder. Wenn der ‘böse Kardinal’ die gleichen Problemstellungen benennt, ist er ein Verschwörungstheoretiker.” So kommentiert der Jürgen Henkel im Evangelischen Nachrichtenmagazin “idea” die massiven medialen Vorwürfe gegen Interviewaussagen von Kardinal Gerhard Müller beim Bonifatius-Institut Wien (Link zum Interview: siehe unten). Henkel – theologischer Honorarprofessor – ist Pfarrer der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche in Bayern, ausserdem Bezirksvorsitzender des Evangelischen Arbeitskreises der CSU/EAK in Oberfranken. Es gehe um das, was neudeutsch “Cancel Culture” genannt werde, erläuterte der Theologe. Dies habe bereits Joseph Ratzinger in seiner Kardinalszeit erlebt, nun treffe es Kardinal Müller.
Oesterreich betet gemeinsam **UPDATE
Oesterreich betet gemeinsam – Gebet – Wir brauchen deine Hilfe!
Quelle
Das Volk, das Land und die Bibel – wem gehört das Land Israel?
*Die Zahl der Rosenkranzbeter steigt und steigt
**“Gebet für Europa” mit den Patroninnen und Patronen Europas
Gebet
Unser Vater im Himmel,
wir kommen gemeinsam vor Dich, als Menschen, die an Dich, Deinen Sohn Jesus Christus und den Heiligen Geist glauben und ihr Leben mit Dir gestalten. Du bist Gott, der Herr allen Lebens, Dir vertrauen wir uns an. Dein Wille geschehe auch in der derzeit so herausfordernden Situation, ausgelöst durch die Corona-Krise.
In Solidarität mit den vielen, die diese Krise an Leib oder Seele erschüttert hat, die sich nun um ihre wirtschaftliche Existenz sorgen, und jenen, die für unsere Gesellschaft unersetzbare Dienste leisten, stehen wir vor Dir und bekennen:
“Wir brauchen Deine Hilfe!”
Die Antwort auf die Not unserer Zeit ist JESUS CHRISTUS
“Die Kirche muss aufhören, den Zugang zu ihren Sakramenten ihr wesenfremden, säkularen Kriterien zu unterwerfen und Gläubige entsprechend auszugrenzen” – Ein Kommentar von Bischof Marian Eleganti
Chur, kath.net, 27. November 2021
Wo der Rückhalt im christlichen Glauben fehlt oder weggefallen ist, dominieren, wie man sieht, Angst und Irrationalität. Die Ressourcen von Liebe und Toleranz sind schnell aufgebraucht und schlagen in Aggressivität und Hass um. Die Kirche ist nicht in erster Linie eine Staatsdienerin, sondern die Braut Christi, die Mittlerin und Ausspenderin Seiner Geheimnisse (Sakramente). Sie darf den Gläubigen das sakramentale Leben nicht aufgrund rein säkularer Ausschlusskriterien schwer und unzugänglich machen. Nach zwei Corona-Jahren bleibt zu befürchten, dass die Massnahmen mehr geschadet als genutzt haben. Und ein Ende ist nicht in Sicht. Die Versprechen wurden nicht eingehalten; der in Aussicht gestellte Game-Changer hat die Normalität, wie wir sie kannten, nicht zurückgebracht. Es steht fest, dass die sog. Herdenimmunität der Bevölkerung nicht mehr durch Impfung erreicht werden kann. Wir werden mit dem Virus leben müssen. Alternative, ungefährliche Behandlungswege werden immer noch boykottiert. Wir sind dabei, unsere Freiheit und unseren gesellschaftlichen Zusammenhalt endgültig zu verlieren. Nach zwei Corona-Jahren stehen wir schlechter da denn je.
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