China/Asien Osteuropa

Kardinal Zen wieder freigelassen *UPDATE

China: Kardinal Zen wieder freigelassen

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Die Polizei in Hongkong hat die führenden Köpfe der Protestbewegung – und in ihrer Begleitung den emeritierten Erzbischof der Stadt, Kardinal Joseph Zen – nach einem Verhör wieder freigelassen. Die Demonstranten und der Kardinal sowie weitere Unterstützer hatten sich freiwillig in eine Polizeistation im Herzen von Hongkong begeben, um sich zu stellen. Dabei räumten sie ein, wahrscheinlich gegen Vorschriften, etwa die zu öffentlichen Versammlungen, verstossen zu haben. Sie verteidigten ihre Besetzungen in Hongkongs Zentrum aber als “bürgerlichen Widerstand”.

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China: Regierung zerstört immer mehr Kirchen

Die Behörden haben am Dienstag eine grosse Kirche in der Stadt Linfen in der Provinz Shanxi abreissen lassen

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Der heldenhafte Kampf von Chinas blindem Barfuss-Anwalt Chen
Kirche in Not – Christen in China
Weltgebetstag für Kirche in China

Die Behörden haben am Dienstag eine grosse Kirche in der Stadt Linfen in der Provinz Shanxi abreissen lassen. Es war die dritte derartige Episode in China in zwei Wochen, berichtet ucanews.

Der Darstellung der katholischen Agentur zufolge zeigt die Zerstörung von Kirchen eine generell härtere Gangart der chinesischen Behörden gegen Religionen, die sie als „westlich“ betrachtet. Betroffen seien auch muslimische Kultgebäude.

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Barfuss für den Schwarzen Nazarener

In Manila kommen heute Millionen Gläubige aus dem ganzen Land zusammen

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Schwarzer Jesus soll Filipinos helfen

In Manila kommen heute Millionen Gläubige aus dem ganzen Land zusammen. Grund dafür ist der geheimnisvolle Schwarze Nazarener, dem man Wunder nachsagt. Um ihn zu berühren, nehmen viele sogar Verletzungen in Kauf.

Philippinen, Manila, 08.01.2017

Es ist ein buntes und fröhliches, aber auch gefährliches Spektakel, das sich jedes Jahr am 9. Januar in der philippinischen Hauptstadt Manila abspielt: Millionen Gläubige aus dem ganzen Land füllen die Strassen, sie jubeln, blasen in Trillerpfeifen, schwenken Fahnen und wedeln mit Tüchern. Die meisten von ihnen haben nur ein Ziel: Den Schwarzen Nazarener berühren oder ihm wenigstens nahe sein. Dafür nehmen sie körperliche Strapazen und sogar Verletzungen in Kauf. Denn der Jahrhunderte alten Jesusstatue, die bei dem “Translacion” genannten Umzug durch die Stadt gezogen wird, sagt man nach, sie könne Wunder bewirken.

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Turkmenistan

Turkmenistan – P. Sáez Martín: “In Aschgabat möchte ich verkünden, dass wir wie Gott heilig sein können”

Aschgabat, Fidesdienst, 22. Dezember 2017

“Das Jesuskind kommt, um uns zu lehren, dass wir wie Gott heilig sein können, denn Gott selbst will es so: Weihnachten erinnert uns daran dass Jesus zu uns kam, um uns auf diesem Weg zur Heiligkeit zu begleiten”, so Pater Diego Sáez Martín, von den Oblaten von der Makellosen Jungfrau Maria (omi), der in diesen Tagen von Rom nach Aschgabat reiste, um „Weihnachten und die Ankunft des neuen Jahres mit den Mitbrüdern in der Mission zu feiern”. Er selbst lebte und arbeitete in Turkmenistan von 2010 bis 2013.
Die Mission in dem mehrheitlich muslimischen Land bezeichnet P. Sáez Martín als “schönste Erfahrung meines Lebens“. Er habe dort wie die ersten Apostel leben können und erfahren dürfen, was es bedeutet, Christus an einem Ort wie Turkmenistan zu verkünden, wo wir man bei Null anfangen muss und wo es weder Kirchen noch andere kirchliche Strukturen gibt.

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Südkorea

Südkorea – Weihnachtsbotschaft von Kardinal Yeom: “Der Respekt vor dem Leben ist die Grundlage für das Wohlergehen der Gesellschaft“

Seoul, Fidesdienst, 21. Dezember 2017
Weihnachtsamnestie für 9000 christliche Gefangene

“Als Christen sind wir verpflichtet, das Leben der Menschen zu schützen. Die Lehre der katholischen Kirche macht deutlich, dass der menschliche Embryo als menschliches Wesen betrachtet werden soll und niemand …ein ungeborenes Leben töten darf”, so der Erzbischof von Seoul Kardinal Andrew Yeom Soo-jung in seiner diesjährigen Weihnachtsbotschaft.

In seiner Botschaft äussert sich der Kardinal zu einem Thema, dass in den vergangenen Wochen der Öffentlichkeit des Landes kontrovers diskutiert wurde, seitdem eine Debatte über die Liberalisierung von Abtreibungen angestossen wurde.

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Rebellen und Regierung tauschen Gefangene aus

Beim grössten Gefangenenaustausch seit Konfliktbeginn in der Ukraine haben die ukrainische Regierung und die prorussischen Rebellen im Osten des Landes hunderte Gefangene ausgetauscht. Am Flughafen warteten hunderte Menschen

Quelle – Herr, wir danken dir
Vater, vergib ihnen, sie wissen nicht was sie tun!

28.12.2017

Die Konfliktparteien in der Ukraine haben mehr als 300 Gefangene ausgetauscht. Bei der ersten grösseren Aktion dieser Art in diesem Jahr brachten Separatisten am Mittwoch 74 ihrer Gefangenen an Übergabepunkte im Niemandsland, Vertreter der ukrainischen Regierung 233. Der Austausch war am Montag nach Gesprächen unter Vermittlung des russisch-orthodoxen Patriarchen Kyrill I. angekündigt worden.

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Tag der Menschenrechte: Gebete und Aktionen für Asia Bibi

Mit rund 70 Gottesdiensten, Andachten und weiteren Gebetsveranstaltungen soll am Sonntag an das Schicksal der zum Tode verurteilten Christin Asia Bibi in Pakistan erinnert werden

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YouTube
– Übergabe der missio-Petition für Asia Bibi

Mit rund 70 Gottesdiensten, Andachten und weiteren Gebetsveranstaltungen soll am Sonntag an das Schicksal der zum Tode verurteilten Christin Asia Bibi in Pakistan erinnert werden. Die Teilnehmer an den Aktionen in Pakistan folgen einem Aufruf des Katholischen Missionswerkes Missio zum Tag der Menschenrechte in Deutschland, wie Missio am Freitag in Aachen mitteilte. Mit den Veranstaltungen will Missio zudem darauf aufmerksam machen, dass es derzeit noch in 72 Staaten der Welt Gesetze gibt, die Blasphemie unter Strafe stellen.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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