Stunden aus Blei
Der grosse Roman über das heutige China
Rezension – Radka Denemarková: “Stunden aus Blei”
Der grosse Roman über das heutige China
Peking ist der Sehnsuchtsort für eine Gruppe von Europäern, die nach China kommen, um sich zu finden und ihr Leben in neue Bahnen zu lenken. Doch den Möglichkeiten zur eigenen Entfaltung sind in dem kommunistischen Land starre Grenzen gesetzt. Die Begegnung mit chinesischen Dissidenten stellen ihre Wertvorstellungen auf die Probe, und sie alle geraten an einen dramatischen Wendepunkt in ihren Leben.
Den Mittelpunkt dieser Gruppe bildet eine tschechische Schriftstellerin, die sich voller Überzeugung für demokratische Werte einsetzt und zum moralischen Leitstern für eine chinesische Studentin wird. Die gemeinsame Lektüre philosophischer Texte animiert die junge Frau schliesslich zum politischen Widerstand – mit fatalen Folgen.
Der Drei-Schluchten-Staudamm UPDATE
Der Drei-Schluchten-Staudamm: Fluch oder Segen des Jangtse: Eine Bestandsaufnahme
Wie der Damm den Alltag der Bauern verändert
Chinas Grössenwahn am Yangtse DVD
Wilde Schwäne (196 Rezensionen)
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie – Chinesisch / China, Note: 1,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Historisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Drei-Schluchten-Staudamm (Sanxia Daba 三峡大坝 ) in China, die grösste Talsperre der Welt, wurde schon lange vor Baubeginn 1994 weltweit kontrovers diskutiert. Die Diskurse unter Wissenschaftlern über den eigentlichen Nutzen und die unvorhersehbaren ökologischen Auswirkungen, die mit dem Projekt einhergehen könnten, begleiteten den gesamten Bau bis zur endgültigen Fertigstellung 2009 und dauern gegenwärtig noch an.
Neuer Bischof von Hongkong
Neuer Bischof von Hongkong: Es ist inakzeptabel, die Menschenwürde mit Füssen zu treten
Quelle
Wird die ‘letzte Freiheit’ in Hongkong bald unterdrückt?
Fidesdienst
Von Courtney Mares
Hong Kong, 10. Februar 2022 (CNA Deutsch)
In seinem ersten Interview seit seiner Weihe zum Leiter der katholischen Diözese Hongkong hat Bischof Stephen Chow Sau-yan betont, wie wichtig der Schutz der Menschenwürde ist.
“Ich halte es für inakzeptabel, dass die Menschenwürde ignoriert, mit Füssen getreten oder ganz beseitigt wird. Gott hat uns diese Würde gegeben, als er uns nach seinem Bild und Gleichnis schuf. Und deshalb ist sie universell, weil sie aus der Liebe Gottes kommt”, sagte Chow laut der italienischen Zeitschrift Mondo e Missione (Welt und Mission).
Bischof Chow äusserte sich gegenüber der vom Päpstlichen Institut für Auslandsmissionen (PIME) herausgegebenen Zeitschrift zu einer Zeit, in der sich viele ausländische Missionare aufgrund der jüngsten Einschränkung der Meinungsfreiheit Sorgen um ihre Zukunft in Hongkong machen.
Afghanistan: “Lage hat sich verschlimmert”
Laut Unicef Deutschland sind eine Million Kinder in Afghanistan akut von Hunger bedroht. Darum wollen immer mehr Menschen von dort in die EU und nach Deutschland gelangen
Quelle
Afghanistan: Viele Kinder schwer mangelernährt
UNICEF
Grosser Rückschlag für die Menschheit
Fidesdienst
Das Kölner Domradio sprach darüber mit Pater Claus Pfuff vom Flüchtlingsdienst der Jesuiten.
Die Bevölkerung Afghanistans ist durch die Taliban bedroht. Was wissen Sie über die Lage vor Ort?
Die Informationen, die ich habe, kommen vor allem von Menschen, die hier in Deutschland leben und ihre Familienangehörigen weiterhin in Afghanistan haben. Sie berichten darüber, dass die Taliban in die Wohnungen eindringen, sie nach Geld und Waffen durchsuchen.
Ausserdem durchsuchen sie sie nach Menschen, die mit den Deutschen oder mit den Amerikanern kollaboriert haben. Das andere, was sie berichten, ist, dass Schulen und Krankenhäuser geschlossen sind und die Versorgungslage sehr angespannt ist, also dass es wenig Nahrungsmittel gibt, die Leute Hunger haben und versuchen, durch irgendein Schlupfloch aus Afghanistan wegzukommen.
Myanmar – Achtung der Menschenwürde und Zugang zu humanitärer Hilfe
Myanmar – Bischöfe fordern Achtung der Menschenwürde und Zugang für humanitäre Hilfe
Quelle
Kardinal Charles Maung Bo
Yangon, Fidesdienst, 15. Januar 2022
“Die Bischofskonferenz von Myanmar setzt sich für Gerechtigkeit, Frieden und Versöhnung ein und bittet alle Beteiligten nachdrücklich, den humanitären Zugang zu notleidenden Menschen und Vertriebenen zu erleichtern, um grundlegende humanitäre Hilfe leisten zu können“, heisst es in der offiziellen Erklärung, die die birmanischen Bischöfe zum Abschluss ihrer Jahresversammlung (11. bis 14. Januar, Yangon) veröffentlicht haben. “Die Menschenwürde und das Recht auf Leben dürfen nicht angetastet werden. Wir fordern ebenso nachdrücklich den Respekt vor dem Leben, vor der Unantastbarkeit von Gotteshäusern, Krankenhäusern und Schulen. Alle, die ihr Bestes tun, um den Menschen zu helfen, müssen geschützt und unterstützt werden”.
1999 – Pastoralreise nach Indien Papst Johannes Paul II.
Ansprache von Johannes Paul II. bei der Unterzeichnung und Veröffentlichung des Nachsynodalen Schreibens ‘Ecclesia in Asia’ – 6. November 1999
Quelle
Vatikan – Pastoralreise nach Indien – Georgien 6.-9. September 1999
Die Wunder des göttlichen Planes in Asien – Nachsynodales Apostolisches Schreiben von Johannes Paul II.
Trotz Spendenverbot: So wollen die Schwestern Mutter Teresas weitermachen
Gewalt gegen Christen in Indien eskaliert
1964 Papst Paul VI. in Indien
Hl. Gregor von Nyssa
Eminenzen,
meine Brüder im Bischofsamt,
sehr geehrte Gäste, liebe Brüder und Schwestern!
1. »Gnade sei mit euch und Friede von Ihm, der ist und der war und der kommt …und von Jesus Christus; er ist der treue Zeuge, der Erstgeborene der Toten« (Offb 1,4–5). Dank und Lob sei dem Vater des grenzenlosen Erbarmens, dass ich wiederum auf dem gesegneten Boden Asiens bin. Ich freue mich mit euch in der Gemeinschaft, die über alle Zeit hinausgeht und in Liebe Christen »aus allen Stämmen und Sprachen, aus allen Nationen und Völkern« (Offb 5,9) miteinander verbindet. Als Pilger erweise ich dem Kontinent, der die Wiege grosser religiöser Traditionen und alter Zivilisationen ist, meine Ehrerbietung. Wie sollten wir nicht innerlich bewegt sein angesichts der unaufhörlichen Leidenschaft Asiens für das Absolute, für das, was über unsere irdische Sicht hinausgeht?
Myanmar: Weihnachten in Schmerz und Schweigen
Während das asiatische Land durch Tötungen, Gewalt und ständigen Guerillakrieg erschüttert wird, bitten die Bischöfe Myanmars die Menschen, gesellschaftliche Veranstaltungen und Straßenfeste zu meiden. Wir sprachen mit einem Pater aus dem Land
Quelle
Myanmar: Kardinal ruft zu Gewaltverzicht auf
Advent in Myanmar: “Hoffnung und Frieden auf der Basis von Gerechtigkeit”
Myanmar: Katholiken zu Weihnachten zur Nächstenliebe aufgerufen
Mario Galgano und Federico Piana – Vatikanstadt
Auch von Geschenken und Abendessen raten die Bischöfe ab, stattdessen bitten sie um konkrete Gesten der Nächstenliebe. Pater Henry Naung spricht im Interview mit Radio Vatikan von zerstörten Dörfern und Kirchen und tausenden von Christen, die in die Wälder fliehen.
“Jeden Tag versuche ich herauszufinden, ob meine Familie noch am Leben ist oder ob ihr Haus in Brand gesteckt wurde”, so Pater Naung, der sich in Italien aufhält. “Viele meiner Landsleute werden Weihnachten im Dschungel feiern”, sagt der burmesische Geistliche im Interview mit Radio Vatikan.
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