Standhafte Laien
Hundert Jahre lang mussten Katholiken in Korea für ihren Glauben sterben
Vatikan: Kongregation für die Selig- und Heiligsprechungsprozesse
Die benediktinische Koreamission
Vor dem Papstbesuch: Korea ist voller Erwartung und Vorfreude
Hundert Jahre lang mussten Katholiken in Korea für ihren Glauben sterben – 124 von ihnen spricht Franziskus jetzt selig.
Rom, Die Tagespost, 11. August 2014, Von Guido Horst
Bereits 1984, bei seinem ersten Besuch in Südkorea, hatte Johannes Paul II. den Andreas Kim und 102 Märtyrer-Gefährten – drei Bischöfe, sieben weitere Priester und 92 Laien – seliggesprochen. Diese hatten in den Jahren zwischen 1838 und 1867 für ihren Glauben den Tod erlitten. Die 124 Blutzeugen, die jetzt Franziskus zur Ehre der Altäre erhebt, starben zwischen 1791 und 1884.
“Die Grosseltern unserer Heiligen werden nun Selige”
Die erste Asienreise von Papst Franziskus verbindet Jugendpastoral mit Geschichtsbewusstsein
Papst reist nach Fernost
Heiligtum der koreanischen Märtyrer
Papst in Südkorea
Pariser Mission
Martyrologium
1984: Papst Johannes Paul II. in Korea
– Ein Gespräch mit Diakon Kyung-Soo Petrus Shin
Von Regina Einig
Die Tagespost, 08. August 2014
Aus den Internationalen Weltjugendtagen gingen die Asiatischen Jugendtage hervor.
Koreas Katholiken erwarten Papst Franziskus. Am Mittwoch beginnt der 6. Asiatische Weltjugendtag, dessen Abschlussmesse der Heilige Vater am 17. August feiert.
Asien – China
Pfarrei Xi Liu Lin proklamiert 2014 zum “Jahr des Evangeliums”
China Fides Dienst
China
21 Jahre in Gefängnissen und Konzentrationslagern
Weitere Beiträge zum Thema
Tai Yuan, Fides Dienst, 12. Februar 2014
–Im Jahr des Evangeliums, das die Pfarrei Xi Liu Lin in der chinesischen Diözese Tai Yuan für das Jahr 2014 ausruft, sollen sich die Gläubigen auf der Grundlage des Apostolischen Schreibens “Evangelii Gaudium” von Papst Franziskus besonders intensiv mit dem Evangelium auseinandersetzen. Das Jahr versteht sich auch als ideelle Fortsetzung des Jahres des Glaubens.
Wie aus Informationen hervorgeht, die dem Fidesdienst vorliegen, legt die Pfarrei die aktive Auseinandersetzung mit dem Evangelium im Jahr 2014 auf, da “das Evangelium Christi Quelle unseres Glaubens ist”. Dabei sollen sie das Evangelium auch im eigenen Lebensumfeld bezeugen und verbreiten.
China
China: Bischof beklagt Regierungskampagne gegen Kirchen
China: Kirche in Not
Gebetssturm für die Kirche in China
Eine bereits über Monate andauernde Kampagne der chinesischen Regierung gegen katholische und protestantische Kirchen hat Vincent Zhu Waifang, Bischof aus der chinesischen Diözese Wenzhou, beklagt. Die anhaltende Zerstörung von Kirchengebäuden und die Entfernung von Kreuzen durch die Behörden würden zur “sozialen Instabilität” beitragen und sei reale Christenverfolgung, so der Bischof in einem Hirtenbrief, den die vatikanische Nachrichtenagentur “AsiaNews” am Montag veröffentlichte. Die Gläubigen rief Bischof Zhu auf, ihre Rechte und Würde “durch starken Glauben” zu verteidigen.
Angefangen habe die “falsche und ungerechte” Kampagne bereits zu Jahresbeginn mit der Entfernung des Turmkreuzes einer protestantischen Kirche in der Stadt Sanjiang, erinnerte der 88-jährige Bischof, der selbst 16 Jahre im Arbeitslager und sieben Jahre im Gefängnis verbracht hatte.
Papstreise
Papstreise: Sri Lanka und Philippinen fixiert
Papst Franziskus reist im Januar 2015 nach Sri Lanka und auf die Philippinen. Das gab der Vatikan an diesem Dienstag bekannt.
Vom 12.-15. Januar wird sich Papst Franziskus in Sri Lanka aufhalten und anschliessend vom 15. – 19. Januar wird er auf den Philippinen weiterreisen. Das Programm der Papstreise soll in Kürze veröffentlicht werden.
rv 29.07.2014 no
Religiöse Gewalt nimmt zu
“Evangelical Fellowship of India”
Die religiös motivierte Gewalt und der Hass, den extremistische Hindu-Gruppen verbreiten, wachsen im indischen Bundesstaat Uttar Pradesh, im Norden Indiens, stark an. Das berichtete die Kommission für religiöse Freiheit der “Evangelical Fellowship of India” und verurteilte die aktuellen Vorfälle, bei denen Christen zu Opfern von Gewalttaten wegen Intolleranz wurden.
Die Kommission erinnerte an den “feigen Angriff” auf die Kirche des Nazareners in Sehkari Nagar, zu dem es am 16. Juli 2014 kam, und erklärte, dass “das die direkte Konsequenz des schnellen Aufstiegs des religiösen Radikalismus in Uttar Pradesh” sei. Den Erzählungen der protestantischen Pfarrer und anderer Mitglieder der verschiedenen lokalen Kirchen zu Folge, war der Anschlag auf die Kirche des Nazareners das Werk einer Aktivistengruppe aus den Reihen des “Bajrang Dal”, einer militanten hinduistischen Vereinigung. Die Angreifer, so wurde gegenüber Fides erläutert, wurden von Hemant Singh angeführt, der als Leiter der “Bajrang Dal”-Anhänger in diesem Gebiet bekannt ist. Die Gruppierung plünderte die Kirche, schlug auf den Pfarrer ein und zerstörte das Kreuz und andere Gegenstände im inneren der Andachtsstätte.
Mehr als 60 Christen bei gewaltsamer Entweihung einer Kirche verletzt
China: Streit um christliche Kreuze eskaliert in chinesischer Provinz
Mehr als 60 Christen bei gewaltsamer Entweihung einer Kirche verletzt.
China, kath.net/pm, 24. Juli 2014
In der im Süden Chinas gelegenen Provinz Zhejiang eskaliert der Streit zwischen Behörden und Christen um die Entfernung von Kreuzen und die Schliessung von Gotteshäusern, warnt die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV). So wurden am vergangenen Montag in der Stadt Wenzhou mehr als 60 Christen verletzt, als Polizisten gewaltsam eine Menschenkette durchbrachen, mit der die Gläubigen ein Kreuz auf ihrer Kirche schützen wollten.
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