Sri Lanka – Radikale Buddhisten
Kirche setzt sich mit neuem Elan für religiöse Harmonie ein
Quelle
Colombo, Fidesdienst, 30. April 2013
Das Auftreten radikaler und gewaltbereiter buddhistischer Mönche bereitet religiösen Minderheiten in Sri Lanka sorge. Dies betont Bischof Raymond Wickramasinghe von Galle im Süden Sri Lanka, der sich in einem Schreiben an den Fidesdienst angesichts der jüngsten Ereignisse sehr besorgt äussert: es handelt sich um das Auftreten des Phänomen der so genannten “buddhistischen Taliban”, wie sie von der Presse bezeichnet werden, die eine Welle der Gewalt gegen muslimische und christliche Minderheiten auslösten. Neben der von Bischof Wickramasinghe genannten Gruppe “Bodu Bala Sana” (BBS) gibt es auch andere Bewegungen dieser Art.
Nichts ist so gefragt wie der christliche Glaube
China: Nichts ist so gefragt wie der christliche Glaube
Sonntagszeitung: Die Zahl der Christen wächst schneller als der Autoabsatz
Frankfurt am Main, kath.net/idea, 05. Januar 2015
In der Volksrepublik China mit der dynamischsten Volkswirtschaft der Welt wird nichts so stark nachgefragt wie der christliche Glaube. Die Zahl der Christen wächst um jährlich zehn Prozent – schneller als der Autoabsatz. Nach Schätzungen des Religionswissenschaftlers Fenggang Yang könnten im Jahr 2030 eine Viertelmilliarde Menschen getauft sein. Darüber berichtet die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung (FAS) am 4. Januar.
Nordkorea
Position auf dem Weltverfolgungsindex
Mit insgesamt 90 Punkten hat Nordkorea auf dem Weltverfolgungsindex 2014 den unrühmlichen ersten Platz inne, bereits das 12. Jahr in Folge. Man kann mit Sicherheit sagen, dass sich für die christliche Minderheit im Land seit Kim Jong Uns Machtübernahme nichts zum Besseren verändert hat. Der Druck bleibt ausserordentlich stark, und für diejenigen, die nicht in der Nähe der chinesischen Grenze wohnen, besteht praktisch keine Fluchtmöglichkeit.
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Rund 3.000 Taufen in Peking an Weihnachten
Gerade Studenten wollen Christentum näher kennenlernen
China Katholisch/Asien (182)
München, 2. Januar 2015, zenit.org, Michaela Koller
Das Christentum wird in China zunehmend bedeutsamer. Menschen, die sich desillusioniert von der Politik und damit von der Kommunistischen Partei wegen der verbreiteten Korruption abwenden, suchen in der Religion Halt, wie “AsiaNews“, der Informationsdienst des Päpstlichen Instituts für die auswärtigen Missionen, berichtet. Seit einigen Jahren werde ein wirklicher Andrang zum Christentum überzutreten beobachtet, sei es zur katholischen Kirche oder zu verschiedenen protestantischen Denominationen. Allein am Heiligabend seien in Peking rund 3.000 Menschen getauft worden.
Sri Lanka vor dem Papstbesuch
Sri Lanka vor dem Papstbesuch: Die Gefahr der politischen Spaltung
Quelle
Unsere Liebe Frau von Madhu Sri Lanka
1995; Papst Johannes Paul II. in Sri Lanka
Sri Lanka ist die erste Auslandsstation Papst Franziskus in diesem Jahr, am 12. Januar bricht er zu seiner ersten internationalen Reise 2015 auf. Es wird eine der Reisen in Konfliktgebiete, wie etwa auch die nach Palästina, Jordanien und Israel im vergangenen Jahr. Es gebe immer noch viel Hass und Misstrauen zwischen den Menschen, vor allem zwischen zwei verschiedenen Kulturen, die auf der Insel leben, den überwiegend buddhistischen Singhalesen im Zentrum und Süden der Insel und den mehrheitlich hinduistischen Tamil im Norden und Osten, berichtet gegenüber Radio Vatikan der Bischof von Batticuloa, Joseph Ponniah. Die Minderheit der Christen gehöre mehrheitlich den Tamil an.
Afghanistan
Afghanistan: “Die europäische Brille abnehmen”
Die Afghanistan-Mission der Deutschen Bundeswehr geht zu Ende. Pfarrer Mirko Zawiasa ist katholischer Soldaten-Seelsorger im afghanischen Camp Masar-e Scharif. Einen Tag vor dem Ende der ISAF-Mission spricht er im Interview mit dem Domradio über seine Wünsche für die deutschen Soldaten und die Menschen in Afghanistan. Pfarrer Zawiasa: “Ich wünsche mir, dass die Fachexpertise der Soldaten stärker gewichtet wird und weniger die politischen Wünsche und Rücksichtnahmen im Vordergrund stehen.” Einen Tag vor dem offiziellen Ende der Mission sieht es vor Ort “wie an anderen Tagen auch aus”. Die Soldaten hätten sich lange darauf vorbereitet. Man bemerke allerdings die zunehmende Internationalisierung im Camp. “Man hört viel mehr andere Sprachen, man sieht andere Menschen”, so der deutsche Seelsorger.
China
Bischof John Baptist Wang Jin gestorben: Berufungsförderung war seine Priorität
Quelle
Katholische Bischöfe in China
Fides, 08. Oktober 2014
Am frühen Morgen des 23. September starb Bischof John Baptist Wang Jin von Yuci (Yütze, Provinz Shanxi nach langer Krankheit im Alter von 90 anni Jahren. Er wurde am 22. April 1924 in Taiyuan (Shanxi) als Sohn einer katholischen Familie geboren. Bereits in jungem Alter spürte er die Berufung zum Priesteramt und 1935 trat er in das Kleine Seminar in Taiyuan ein. Nach der japanischen Invasion musste er 1937 zu seiner Familie zurückkehren und konnte erst im darauffolgenden Jahr sein Studium am Seminar wieder aufnehmen. 1943 trat er in das grosse Seminar in Taiyuan und 1949 beendete er sein Theolgiestudium am Priesterseminar in Macao. Am 9. Juni 1951 wurde er zum Priester geweiht.
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