9. Oktober 2025 – Papst Leo XIV.: “Studium soll Weg zur Weisheit sein”
Zur Eröffnung des akademischen Jahres und des Jubiläumspilgerwegs richtet Papst Leo XIV. eine Botschaft an die Päpstliche Universität Urbaniana. Der Papst erinnert an den Auftrag der Kirche zur Evangelisierung und ruft dazu auf, das Studium nicht als Selbstzweck, sondern als Weg zur Begegnung mit Gott zu verstehen
Quelle
Botschaft des Heiligen Vaters anlässlich der Eröffnung des Akademischen Jahres der Päpstlichen Universität Urbaniana (9. Oktober 2025)/Übersetzung
Sanktuarium der Jungfrau Maria Stern der Neuevangelisierung und des hl. Johannes Paul II. – Wikipedia
Neue Evangelisierung im Lichte des marianischen Geheimnisses
Mario Galgano – Vatikanstadt
Papst Leo XIV. hat anlässlich der Eröffnung des neuen akademischen Jahres und des Jubiläumspilgerwegs eine Botschaft an die Gemeinschaft der Päpstlichen Universität Urbaniana in Rom gerichtet. Das Schreiben war an den Großkanzler der Universität, Kardinal Luis Antonio Tagle, adressiert.
Der Papst betonte darin die Bedeutung dieser beiden Anlässe, die “eine neue Zeit des Studiums, der Forschung und des Wachstums eröffnen und wichtige Etappen auf dem Weg der Bildung und des geistlichen Lebens darstellen”.
China setzt Folter ein, um Religionsführer zu unterdrücken
China setzt Folter ein, um Religionsführer zu unterdrücken: US-Behörde
Quelle
US-Kommission für internationale Religionsfreiheit | USCIRF
Von Tessa Gervasini
Redaktion – Donnerstag, 2. Oktober 2025
China versucht, die Religion vollständig zu kontrollieren, und das US-Außenministerium sollte China erneut als “Land von besonderer Relevanz” in Bezug auf die Religionsfreiheit einstufen, wie aus einem Bericht der United States Commission on International Religious Freedom (USCIRF) hervorgeht.
Die USCIRF, eine Bundeskommission, die die Religionsfreiheit weltweit überwacht, erklärte, China setze Überwachung, Geldstrafen, Vergeltungsmaßnahmen gegen Familienangehörige, Inhaftierungen, Verschleppungen, Folter und andere Formen des Missbrauchs ein, um die katholische Kirche und andere Religionsgemeinschaften im Land zu kontrollieren. Die USCIRF veröffentlichte diesen Monat einen Überblick über die Verfolgung von Führungspersönlichkeiten verschiedener Glaubensrichtungen durch die chinesische Regierung.
Indonesien: Religionsführer verbünden sich mit Ureinwohnern
Die Kapuziner von Medan und die religiösen Führer der Provinz Nord-Sumatra stellen sich auf die Seite der Tano Batak. Die Ureinwohner kämpfen seit Jahren um die Verteidigung ihres Landes, das im Visier des Industriegiganten “PT Toba Pulp Lestari” (Tpl) steht
Quelle
Indonesien Medan: Kapuziner stehen den indigenen Batak gegen Landraub zur Seite/Übersetzung
Indonesien: Katholische Rektoren fordern Schutz der Demokratie
Batakhaus Infos Sumatra
“Missionar ist mein Beruf und meine Berufung” – Deutsche Kapuzinerprovinz
Indonesien – Ein franziskanischer Rückblick
DIE TOP 30 Sehenswürdigkeiten in Medan 2025 (mit fotos)
Am Montag kam es nach Angaben der Nachrichtenagentur asianews es zu einem neuen Kapitel in diesem Konflikt. Die indigene Bevölkerung hatte eine Protestkundgebung organisiert, gegen die Sicherheitskräfte robust vorgingen. Daraufhin eilte der Kapuziner Walden Sitanggang, der zum Friedenskomitee des Erzbistums gehört, zum Ort des Geschehens. Tatsächlich gelang es ihm, die Lage zu entschärfen, so asianews.
Papst: “Propheten der Gemeinschaft” in gespaltener Welt sein
Bei einer Begegnung mit der indonesischen Gemeinschaft in Rom hat Papst Leo dazu ermutigt, “Brücken zwischen Völkern, Kulturen und Glaubensrichtungen” zu bauen
Quelle
An Indonesier, die in Rom leben – Aktivitäten-Kalender | Vatican.va
Indonesien
Myanmar: Bischof besorgt über zunehmende Gewalt an Zivilisten – Vatican News
Anne Preckel – Vatikanstadt
Lobend hob Leo XIV. bei der Audienz am Montagmittag die “praktizierte Solidarität” und “Kultur der Begegnung” hervor, die die indonesische Gemeinschaft Roms lebe: sie nehme neue Migranten auf und tausche sich mit anderen Gemeinschaften geschwisterlich aus.
Gemeinschaft, Dialog, Geschwisterlichkeit
Vor Hintergrund der Weltlage forderte der Papst seine Zuhörer dazu auf, “Propheten der Gemeinschaft zu sein in einer Welt, die oft versucht, zu spalten und zu provozieren. Der Weg des Dialogs und der Freundschaft mag herausfordernd sein, aber er bringt die kostbare Frucht des Friedens hervor”, so Leo XIV..
Pakistan: Millionen Menschen haben alles verloren
“Das Ausmaß der Zerstörung ist unbeschreiblich.” Das berichtet Michelle Chaudhry, Präsidentin der “Cecil & Iris Chaudhry Foundation”, über die Überschwemmungen und Erdrutsche in Pakistan
Quelle
Die Cecil & Iris Chaudhry Foundation (CICF) – Leben verändern/Übersetzung
Caritas-Geschäftsführer nach Flutkatastrophe: “Menschliche und wirtschaftliche Kosten sind immens” – Agenzia Fides
In einigen Gebieten sinke der Wasserstand nun allmählich, aber Tausende von Menschen seien gestrandet und wüßten nicht, wohin sie gehen sollen. “Ihre Ernten sind verloren, ihre Häuser und ihr Vieh wurden weggefegt. Ihre Not ist enorm… Wir müssen Millionen von Menschen helfen, wieder auf die Beine zu kommen, nachdem sie alles verloren haben.”
Seligsprechung von Profittlich: Ein Zeichen gegen russische Aggression
Die Seligsprechung des 1942 in sowjetischer Gefangenschaft verstorbenen Erzbischofs Eduard Profittlich ist aus Sicht des Historikers Jaak Valge von der Universität Tartu auch ein Zeichen gegen die russische Aggression. Die katholische Kirche und der Westen würden damit ihre Unterstützung für Estland demonstrieren, sagte Valge der deutschen katholischen Wochenzeitung “Paulinus”
Quelle
Erzbischof Gänswein würdigt ersten Seligen Estlands – Vatican News
Erzbischof Profittlich war „getragen“ vom Gebet: Kardinal Schönborn bei Seligsprechung
Estland: Märtyrerbischof Eduard Profittlich seliggesprochen – Vatican News
Seligsprechung von Profittlich: Ein Zeichen gegen russische Aggression – Vatican News
Das Land vergesse seine Märtyrer nicht und wisse “die Pflichterfüllung auch bei einer neuen russischen Aggression zu schätzen”, so der Historiker. Die Seligsprechung des aus der deutschen Diözese Trier stammenden Profittlich (1890-1942) findet am kommenden Samstag, dem 6. September, in der estnischen Hauptstadt Tallinn statt. Die Feierlichkeiten werden vom Wiener Kardinal Christoph Schönborn als päpstlichem Legaten geleitet. Profittlich wurde 1890 in Birresdorf bei Bonn geboren und wirkte ab 1930 als Pfarrer in Tallinn. Ab Mai 1931 leitete er die katholische Kirche in Estland, das 1940 von der Sowjetunion annektiert wurde. Der 1936 zum Erzbischof ernannte Jesuit blieb im Land, wurde 1941 verhaftet und zum Tode verurteilt. Er starb Anfang 1942 im sowjetischen Gefängnis von Kirow, bevor das Urteil vollstreckt werden konnte. Papst Franziskus hatte sein Martyrium im Jahr 2024 anerkannt.
Japan: Bürgermeister von Nagasaki warnt vor Atomkrieg
Die japanische Stadt Nagasaki hat am Samstag anlässlich des 80. Jahrestages des US-Atombombenabwurfs vor der zunehmenden Gefahr eines Atomkriegs gewarnt
Japan: Bürgermeister von Nagasaki warnt vor Atomkrieg – Vatican News
Gebetswache zum 80. Jahrestag der Atombombenabwürfe über Japan – Vatican News
Basilika der sechsundzwanzig heiligen Märtyrer Japans – Wikipedia
“Diese existenzielle Krise der Menschheit ist für jeden Einzelnen von uns auf der Erde unmittelbar bevorstehend”, sagte Bürgermeister Shiro Suzuki während der Gedenkzeremonie. Er sehe eine düstere Zukunft für die Welt, die von einem “Teufelskreis aus Konfrontation und Fragmentierung” geplagt werde.
Suzuki forderte Staatenlenker weltweit auf, einen konkreten Aktionsplan zur globalen Abschaffung von Atomwaffen zu entwerfen. Japans Ministerpräsident Shigeru Ishiba hob in seiner Rede die Verpflichtung seines Landes hervor, keine Atomwaffen zu besitzen, herzustellen oder einzuführen. Man werde sich auch in Zukunft daran halten, versicherte er.
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