Papst bestürzt über neu aufbrechenden Konflikt in Asien
Leo XIV. ist bestürzt über den erneuten Ausbruch des Konflikts entlang der Grenze zwischen Thailand und Kambodscha. Am Rand der Generalaudienz forderte er an diesem Mittwoch (10. Dezember) “alle Parteien dazu auf, den Waffenstillstand unverzüglich einzuhalten und den Dialog wieder aufzunehmen”
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Thailand/Kambodscha: Konflikt flammt wieder auf – Vatican News
Bei dem Konflikt seien auch Zivilisten zu Opfern geworden, und Tausende hätten ihre Häuser verlassen müssen. Er bete für alle Betroffenen, versicherte der Papst.
Die beiden südostasiatischen Länder machen sich gegenseitig für den Beginn der neuen Zusammenstöße seit Sonntagabend verantwortlich. Sie kündigten jeweils an, bei der Verteidigung ihrer Souveränität nicht nachzugeben. Damit ist unklar, ob ein von US-Präsidenr Donald Trump im Juli vermittelter (brüchiger) Waffenstillstand noch zu retten ist.
Heiliger Stuhl würdigt staatliche Anerkennung von chinesischem Bischof
Dabei handele es sich um “einen weiteren wichtigen Schritt auf dem Weg der kirchlichen Gemeinschaft dieser Jurisdiktion”, ließ der Direktor des vatikanischen Presseamtes, Matteo Bruno, zur Situation des emeritierten Bischof der Apostolischen Präfektur Xinxiang in Festlandchina verlauten
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China – Franziskus Li Jianlin zum Bischof der Apostolischen Präfektur Xinxiang geweiht – Agenzia Fides
China/Asien Osteuropa (985)
“Mit Zufriedenheit wird zur Kenntnis genommen, dass heute die bischöfliche Würde S. E. Msgr. Joseph Zhang Weizhu, emeritierter Bischof der Apostolischen Präfektur Xinxiang (Henan, Festlandchina), staatlich anerkannt worden ist.”
Das erklärt der Direktor des Presseamtes des Heiligen Stuhls, Matteo Bruni, der in einer an diesem Samstag veröffentlichten Mitteilung betont: “Diese Maßnahme ist Frucht des Dialogs zwischen dem Heiligen Stuhl und den chinesischen Behörden und stellt einen neuen wichtigen Schritt auf dem Weg der kirchlichen Gemeinschaft dieser Gebietskirche dar.”
2027 findet in Seoul der 17. Weltjugendtag statt
2027 findet in Seoul der 17. Weltjugendtag (WJT) statt. Dies sei ein Treffen “von historischer Bedeutung, da es das erste kirchliche Großereignis in einem geteilten Land, das erste in einem nicht-christlichen Land und das zweite in Asien”

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Südkorea: Bischof redet Abgeordneten ins Gewissen – Vatican News
Seoul Fides, 27. Oktober 2025
2027 findet in Seoul der 17. Weltjugendtag (WJT) statt. Dies sei ein Treffen “von historischer Bedeutung, da es das erste kirchliche Großereignis in einem geteilten Land, das erste in einem nicht-christlichen Land und das zweite in Asien. Er fällt außerdem mit dem apostolischen Besuch von Papst Leo XIV. in Korea zusammen”, so Paul Kyung-sang Lee, Weihbischof von Seoul und Generalkoordinator des Weltjugendtags 2027 in Seoul, der am 27. Oktober, in der südkoreanischen Hauptstadt die Veranstaltung offiziell vorstellte, die die Aufmerksamkeit der des ganzen Landes auf sich ziehen wird.
Gallagher reist zum 50-jährigen Jubiläum nach Sri Lanka
Gallagher reist zum 50-jährigen Jubiläum nach Sri Lanka und gedenkt Anschlagsopfern – Erzbischof Paul R. Gallagher, der Sekretär für die Beziehungen zu Staaten und Internationalen Organisationen, reist an diesem Montag, den 3. November, bis Sonntag, den 9. November, nach Sri Lanka. Anlass ist die Feier des 50. Jahrestages der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen dem asiatischen Inselstaat und dem Heiligen Stuhl. Die Visite soll das gemeinsame Engagement für Frieden und Kooperation stärken
Quelle
Erzbischof Gallagher
Basilika Unserer Lieben Frau von Lanka – Wikipedia
Albert Malcolm Ranjith – Wikipedia
Mario Galgano – Vatikanstadt
Ein besonderer Schwerpunkt der Reise liegt auf der Würdigung der Opfer der schrecklichen Osteranschläge von 2019, bei denen über 250 Menschen ums Leben kamen.
Programm: Treffen mit Spitzenpolitikern und Besuch von Anschlagsorten
Laut dem offiziellen Programm, das über den X-Account des Staatssekretariats (@TerzaLoggia) verbreitet wurde, wird Erzbischof Gallagher eine Reihe hochrangiger politischer und religiöser Treffen absolvieren.
Christen in China unter Druck
Christen im Visier der Partei: Chinas Staatspräsident Xi Jinping treibt die “Sinisierung” der Religionen in China mit neuer Härte voran
Quelle
Römisch-katholische Kirche in China – Wikipedia
James Su Zhimin | Tom Lantos Menschenrechtskommission
30Giorni | Der Fall Baoding und der Brief des Papstes (von Gianni Valente)
Von Alexander Folz
Redaktion – Montag, 3. November 2025
Christen im Visier der Partei: Chinas Staatspräsident Xi Jinping treibt die “Sinisierung” der Religionen in China mit neuer Härte voran. Kirchen müssen sozialistische Propaganda verbreiten, Geistliche werden verhaftet – wer sich nicht der Kommunistischen Partei unterordnet, verschwindet.
Bei einer Sitzung des Politbüros hat Xi Jinping am vergangenen Mittwoch mit Nachdruck die umfassende “Sinisierung” und eine “aktive Lenkung” aller Religionen im Land gefordert: “Nur durch die kontinuierliche Sinisierung der Religionen können Harmonie und Stabilität bewahrt werden.”
“Schweizer Friedensinitiative für Bergkarabach” *UPDATE
Am 26. Mai 2025 wurde in Bern das überparteiliche Komitee “Schweizer Friedensinitiative für Bergkarabach” gegründet. Die Mitglieder des Komitees unterstützen den Bundesrat bei den Friedensbemühungen in Bergkarabach. Damit setzen sie sich für eine nachhaltige politische Lösung des Konflikts zwischen Aserbaidschan und der vertriebenen armenischen Bevölkerung von Bergkarabach ein. Lesen Sie hier die Medienmitteilung
Home | Swiss Peace Karabakh
Bergkarabach
*Christliches Hilfswerk fordert Gerechtigkeit für Armenier
Papst Leo redet mit Armeniens Premier über Lage im Südkaukasus – Vatican News


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