Brauchtum

Sondermarke

Weihnachten 2016 – Sondermarke ‘Der holde Knabe im lockigen Haar’ – Mariapfarr

Quelle
Weihnachtsmärkte in Oesterreich
Pfarre ‘Mariapfarr’

„Holder Knabe im lockigen Haar“ – wer kennt sie nicht, die Zeile aus dem bekannten Weihnachtslied „Stille Nacht! Heilige Nacht!“? Joseph Mohr, der den Text ursprünglich als Gedicht geschrieben hatte, war 1816 in Mariapfarr im Salzburger Lungau als Hilfspriester tätig. Zwei Jahre später wurde „Stille Nacht! Heilige Nacht!“ am 24. Dezember von ihm und dem Arnsdorfer Lehrer Franz Xaver Gruber, der die Melodie verfasste, in Oberndorf erstmals vorgetragen.

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Glaube ganz ohne Lametta

Warum wir Weihnachten dringend brauchen, aber anders feiern sollten

Flucht-nach-aegyptenQuelle

Von Markus Reder

Flüchtlinge ist das Wort des Jahres 2015. Doch was ist schon ein Wort angesichts der Bilder des Leids, der Schmerzen, des Terrors, die die Nachrichten Abend für Abend ins warme Wohnzimmer liefern. Kinder, die tot am Strand liegen. Tränen von Müttern, die niemand trocknet. Väter, die alles verlassen, um einer sicheren, besseren Zukunft willen. Menschenmassen haben sich auf den Weg gemacht. “Völkerwanderung” beschreibt wohl am besten, was sich da gerade ereignet. Plötzlich klopft das bislang so ferne Leid an die eigene Haustür an. Überfüllte Züge, Notunterkünfte, die aus allen Nähten platzen. Aber es gibt auch andere Bilder: Helfende Hände, Menschen, die seit Monaten bis an die Grenze der Erschöpfung arbeiten, um Flüchtlingen und Vertriebenen zu helfen und Heimatlosen ein Dach über dem Kopf zu geben.

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Gloria in excelsis Deo

Gloria in excelsis Deo und Frieden auf Erden den Menschen guten Willens

Quelle
KathTube – Sankt Michaelsbund – Augsburger Puppenkiste: Die Weihnachtsgeschichte kommt ins Kino

Weihnachten: die Verwandlung der Welt. Oder wie ich dem Christkind den Kopf abbiss.

Von Paul Badde

Natürlich wollte ich dem Christkind den Kopf nicht abbeissen. Aber es war das erste Weihnachten, an das ich mich erinnere, und ich höre meine Brüder jetzt noch lachen, als ich ihn wieder ausspuckte. Denn er war aus Stearin und nicht aus Marzipan, egal, wie unwiderstehlich rosa es aussah. Zum Anbeissen süss. Kein Wunder, dass ich es mir in dem weihnachtlichen Zimmer verträumt in den Mund schob, wo alles nach Leckereien duftete. Nach Nüssen, Orangen, Schokolade und Eierlikör und Printen und Spekulatius.

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1. Türchen

ZENIT-Adventskalender:

Quelle, Zenit.org, 1. Dezember 2016, Britta Dörre

Liebe ZENIT-Leserinnen und Leser!

Heute ist der erste Dezember, und auch in diesem Jahr möchten wir Sie mit unserem Adventskalender durch die Weihnachtszeit begleiten. Wir hoffen, dass Ihnen der Kalender Freude bereitet und wünschen Ihnen eine gesegnete Adventszeit.

*

Wir öffnen heute das erste Türchen:

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USA – Thanksgiving Day

Amerika – Thanksgiving Day: “Trotz unserer Unterschiede danken wir Gott gemeinsam”

Quelle

Washington, Fides-Dienst, Donnerstag, 24 November 2016

Zum heutigen Thanksgiving Day veröffentlicht die US-amerikanische Bischofskonferenz (USCBB) eine Botschaft.
“Am 24. November macht unser Land eine Pause und dankt für den Reichen Segen, den es empfangen hat. Traditionell begehen Mitglieder vieler Religionen seit der Zeit vor der Gründung unsers Landes an diesen Tag im Zeichen der Dankbarkeit”, heisst es in der Botschaft der Bischöfe.

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11. November Heiliger Martin *UPDATE

Zillis – Kirche St. Martin – die Sixtina der Alpen

Quelle
Zillis – St.Martin
Hl. Martin
*Martins-Lied

Inmitten des bündnerischen Dörfchens Zillis steht die Martinskirche, berühmt wegen ihrer bemalten Kirchendecke aus dem 12. Jahrhundert. Die aus 153 Tafeln bestehende Bilderdecke ist weltweit die einzige, die nahezu vollständig erhalten ist.

In der St. Martinskirche in Zillis ist Nach-oben-Blicken Pflicht. Denn an der Decke hängen quadratische Bildtafeln, die weltweit einzigartig sind. Um das Jahr 1100 bemalt, sind die Originalbilder noch heute fast vollständig erhalten. Die Kirche selbst wird im Jahre 831 erstmals erwähnt. Münzfunde belegen jedoch, dass sie schon zur Römerzeit existierte.

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Allerseelen – Evangelium nach Lukas – 7,11-17

‘Das Gedächtnis der Verstorbene am Allerseelentag geht auf den hl. Odilo von Cluny zurück’

Quelle
Hl. Odilo von Cluny

Das Gedächtnis der Verstorbene am Allerseelentag geht auf den hl. Odilo von Cluny zurück, der es im 10. Jahrhundert für die cluniazensischen Klöster eingeführt hat. Von dort breitete sich der Gedenktag aus; er wurde mancherorts zudem mit vielen Volksbräuchen ausgeschmückt.

Der geistliche Hintergrund dieses Totengedenkens ist in der geheimnisvollen Gemeinschaft der Kirche und der Gemeinschaft der Heiligen zu suchen. Die Kirche umfasst die Lebenden und die Toten, die Sünder und die Vollendeten, denn alle bilden den Leib Christi. Wenn die Lebenden für die Toten beten, können sie darauf hoffen, für sie Vergebung zu erlangen, da der Tod die Einheit des Leibes Christi nicht zerstören kann. Und was viel mehr ist: Die Auferstehung Christi hat den Stachel des Todes endgültig gebrochen und zunichte gemacht.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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