Bischofssynode

Kardinal Müller

Kardinal Müller: Vorerst keine Antwort auf den Kardinalsbrief

Quelle
Debatte um ‘Amoris laetitia: Papst in ‚schwieriger Position’

Der Vatikan wird vorerst nicht auf den Brief von vier Kardinälen antworten, die vom Papst mehr Klarheit im Umgang mit wiederverheirateten Geschiedenen fordern. Die Glaubenskongregation handele und spreche „mit der Autorität des Papstes“ und könne sich „am Streit der Meinungen nicht beteiligen“, sagte ihr Präfekt, Kardinal Gerhard Ludwig Müller, am Donnerstag im CIC-Interview in Rom.

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Mehr als ein kleines Schrittchen?

Die Debatte über „Amoris laetitia“ geht weiter

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Noch im Juni-Heft des VATICAN-magazins hatte es an dieser Stelle geheissen, der Schritt, den Papst Franziskus mit dem nachsynodalen Schreiben „Amoris laetita“ über die Tradition hinaus gemacht habe, sei „allenfalls ein kleines Schrittchen“. Davon, dass der Papst „das Spielfeld der katholischen Lehre überschreitet“, könne „zwar theoretisch, nicht aber praktisch gesprochen werden“. Der Autor des folgenden Beitrags sieht das anders. Wenn es um die menschliche Sexualität gehe, gehe es nicht mehr nur um Umstände und mehr oder weniger gute Absichten, sondern um Handlungen, die, wenn sie in sich schlecht sind, durch nichts in gute Handlungen umgedeutet werden können.

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Eucharistiefeier für die Neuevangelisierung

Predigt von Papst Benedikt XVI.

Petersdom Sonntag, 16. Oktober 2011

Quelle
Jahr des Glaubens
Botschaft an das Volk Gottes – Synodus Episcoporum/XIII. Ordentliche Generalversammlung der Bischofssynode
Bischofssynoden – Vatikan
Neuevangelisierung – kathpedia

Verehrte Mitbrüder, liebe Brüder und Schwestern!

Voll Freude feiere ich heute die heilige Messe für euch, die ihr in vielen Teilen der Welt an den Grenzen der Neuevangelisierung im Einsatz seid.

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XIX. Öffentliche Sitzung der Päpstlichen Akademien

Botschaft von Papst Franziskus zur XIX. Öffentlichen Sitzung der Päpstlichen Akademien 

Papst Paul VI.Quelle
Marialis cultus: Apostolisches Schreiben von Papst Paul VI.
Enzyklika Mense maio

An den verehrten Mitbruder
Gianfranco Kardinal Ravasi
Präsident des Päpstlichen Rates für die Kultur
und Präsident des Koordinierungsrats
der Päpstlichen Akademien

Einen herzlichen Gruss richte ich an alle Teilnehmer der 19. Öffentlichen Sitzung der Päpstlichen Akademien, die dem Thema “Maria – Ikone der unendlichen Schönheit Gottes. Marialis cultus und das mariologisch-marianische Lehramt des seligen Paul VI.” gewidmet ist. Euer Treffen, das von der Internationalen Päpstlichen Marianischen Akademie vorbereitet wurde, erinnert an die unvergessliche Gestalt meines verehrten Vorgängers, den seligen Paul VI., und seine grosse Liebe zur Jungfrau Maria, die bei vielen Anlässen seines Pontifikats wie auch in zahlreichen Dokumenten zum Ausdruck kam.

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1994 – Jahr der Familie

Brief Papst Johannes Paul II an die Familien

Heilige FamilieQuelle
Vatikan: Enzyklika Redemtor hominis: An die Verehrten Mitbrüder im Bischofsamt
die Priester und Ordensleute
die Söhne und Töchter der Kirche
und an alle Menschen Guten Willens
zum Beginn Seines Päpstlichen Amtes

Liebe Familien!

1. Die Feier des Jahres der Familie bietet mir die willkommene Gelegenheit, an die Tür eures Hauses zu klopfen mit dem Wunsch, euch sehr herzlich zu grüssen und mich bei euch aufzuhalten. Ich tue das mit diesem Schreiben, wobei ich von den Worten der Enzyklika Redemptor hominis ausgehe, die ich in den ersten Tagen meines Petrusamtes veröffentlicht habe. Ich schrieb damals: Der Mensch ist der Weg der Kirche.1

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Deutschland

D: Leitlinien im Sinn von Amoris Laetitia – nicht schnell urteilen

Quelle
Sakramentale Barmherzigkeit: Weiterführung von ‘Familiaris Consortio’?

Der Passauer Bischof Stefan Oster hat für die Priester seiner Diözese Orientierungslinien im Umgang mit wiederverheirateten Geschiedenen und deren Zugang zu den Sakramenten herausgegeben. In Anbindung an das päpstliche Schreiben Amoris Laetitia erinnert er daran, dass solche Beziehungen nach wie vor als „irregulär“ eingestuft blieben, doch müsse es dem Seelsorger um „mehr Barmherzigkeit und wahrhaftige Liebe gehen“. Diese Liebe sei daher nicht billig. Sie spreche auch weder in der einen noch in der anderen Richtung ein „allzu schnelles Urteil“.

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Gewissensfreiheit – woher und wozu?

Romano Guardini und „Das Ende der Neuzeit“

Heilige FamilieTeil 1: Gewissensfreiheit – woher und wozu?
Teil 2: Sigmund Freud: ein „Humanist“?
Teil 3. Romano Guardini und „Das Ende der Neuzeit“
Teil 4: Von der Negation der Willensfreiheit zum Absolutismus
Teil 5: Von der Leugnung des Naturrechts zur neuen „Ethik“

Quelle
Hintergrundtext zur Familiensynode

Rom,, 24. Februar 2010, Zenit.org

„Gewissensfreiheit – woher und wozu?“ Unter diesen Titel beginnt Zenit eine Serie, die sich dem aktuellen Thema „Gewissen und Freiheit“ stellt. Der Autor ist Facharzt für Psychiatrie und Dozent für Psychologische Anthropologie an der deutschen Gustav-Siewerth-Akademie, Weilheim-Bierbronnen.

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Dr. med. Ermanno Pavesi

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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