Papst weiht Bischöfe und ernennt neue Nuntien
Papst Franziskus hat an diesem Samstag zwei enge Mitarbeiter von der römischen Kurie zu Bischöfen geweiht
Papst Franziskus hat an diesem Samstag zwei enge Mitarbeiter von der römischen Kurie zu Bischöfen geweiht. Es sind der Sekretär des Päpstlichen Rates für interreligiösen Dialog, Miguel Ángel Ayuso Guixot, und der Vatikandiplomat Peter Brian Wells, neuer Nuntius in Südafrika, Botswana, Lesotho und Namibia. Ayuso ist Spanier, Wells ist US-Amerikaner. Als Nuntius wird Wells den Titel Erzbischof tragen.
In seiner Predigt ermunterte der Papst sie dazu, „Diener aller“ zu sein. „Erste Aufgabe“ des Bischofs sei das Gebet, „dann die Verkündigung, dann kommen die anderen Aufgaben“. „Wenn ein Bischof nicht betet, kann er nichts tun.“ Als Hirten sollten sie ihre Herde kennen: „Hinter jedem Papier steckt ein Mensch; hinter jedem Brief, den ihr bekommt, steckt ein Mensch… Seht den Gläubigen in die Augen!“
Dankbarkeit, Geduld, Erwartung
Drei Wegweiser für die Kirche in China
Der erste Hongkonger, der den Papst wählt
Kirche in Not: Kardinal John Tong Hon
Unter Druck
Kardinalshut für Bischof John Tong von Hong Kong
Brief des Hl. Vaters: Vatikan
An die Bischöfe, die Priester, die Personen des gottgeweihten Lebens und an die gläubigen Laien der katholischen Kirche in der Volksrepublik China
Erläuternde Anmerkung: Vatikan
Interview mit dem neuernannten Kardinal John Tong Hon, Bischof von Hongkong.
Quelle: 30 Tage, Aus Nr. 01/02 – 2012
Interview mit Kardinal John Tong Hon von Gianni Valente
Kardinal John Tong Hon ist ein einfacher, ausgeglichener Mensch, kein Mann grosser Worte und auffälliger Gesten. Unter den Kardinälen, die Benedikt XVI. beim Konsistorium vom 18. Februar 2012 kreiert hat, sticht er aus mehr als einem Grund heraus: er ist nicht nur ein begeisterter Basketballspieler, sondern auch ein Experte des Taoismus und des Konfuzianismus – und ein Christ „zweiter Generation“.
Die Frucht des Auferstandenen
Gnade und Versöhnung gibt es in der Beichte gratis – Überlegungen zum Busssakrament
Die Tagespost, 16. März 2016
Wie gut tut es, wenn mir jemand auf den Kopf zusagt: Du bist okay, du bist in Ordnung, es ist gut, dass es dich gibt. Papst Franziskus hat einmal sehr schön gesagt, dass es keinen Menschen gibt, den in der Seele nicht irgendetwas belastet. Wo gehe ich damit hin? Viele Menschen bleiben mit diesen Dingen alleine. Vielleicht hat der eine oder andere das Glück, mit einem vertrauten Menschen sich auszutauschen. Aber auch eine solche Gesprächsatmosphäre hat immer eine Grenze. Es gibt Dinge, die bleiben in der Seele liegen, weil man sie keinem anvertrauen kann. Ich mache öfters die Erfahrung, wenn ich diesen Gedanken vor Jugendlichen anspreche, dann spüre ich: Jetzt hast du sie getroffen. Sie wissen genau, was ich meine. Sie kennen diese Erfahrung.
Seht wie sie einander lieben Johannes 17.21
Die missionarische Identität des Priesters in der Kirche
Das Wissen um den radikalen Wandel der Gesellschaft in den letzten Jahrzehnten muss die besten kirchlichen Kräfte dazu bewegen, sich um die Ausbildung der Priesteramtskandidaten zu kümmern.
Ansprache von Benedikt XVI. an die Teilenhmer der Vollversammlung der Kongregation für den Klerus
Montag, 16. März 2009
Meine Herren Kardinäle, verehrte Mitbrüder im Bischofs- und im Priesteramt!
Ich freue mich, euch in einer Sonderaudienz am Vorabend meiner Abreise nach Afrika begrüssen zu dürfen. Ich werde mich dorthin begeben, um das “Instrumentum laboris” der Zweiten Sonderversammlung der Synode für Afrika zu überreichen, die hier in Rom im kommenden Oktober stattfinden wird. Ich danke dem Präfekten der Kongregation, Herrn Kardinal Cláudio Hummes, für die freundlichen Worte, mit denen er eure gemeinsamen Empfindungen zum Ausdruck gebracht hat, und ich danke auch für den schönen Brief, den ihr mir geschrieben habt.
Willkommenskultur für Ungeborene
Viel mehr wert, als die Gesellschaft gelten lässt: Das Leben eines Kindes
Die Tagespost, 11. März 2016
Wenn wir rechtzeitig an die Ränder gehen, sind Mütter in Not zu erreichen – Ein Plädoyer für eine Pionierrolle der Kirche von Weihbischof Thomas Maria Renz.
Wir Deutschen sind ein ausgesprochen tierliebes Volk. Es vergeht kaum ein Tag, an dem wir nicht in den Verkehrsnachrichten gewarnt werden vor grösseren und kleineren Tieren, die sich auf unsere Strassen verirrt haben. Weil immer mehr Menschen alleine leben, werden Haustiere immer häufiger zu ihren engsten Begleitern und ziemlich besten Freunden. Die Zuneigung zwischen Mensch und Tier geht so weit, dass manche Städte neuerdings sogar die Möglichkeit einer gemeinsamen Bestattung anbieten: Liebe bis in den Tod! Die Tierliebe lassen wir uns auch einiges kosten. Zum Beispiel schlägt eine Amphibienschutzanlage von einem Kilometer Länge mit vier Durchlässen, die Kröten im Frühjahr sicher zu ihren Laichgründen führen, mit gut 190 000 Euro zu Buche. Und da bei Krötenwanderungen jährlich hunderttausende Amphibien auf unseren Strassen zu Tode kommen, geben wir viele Millionen aus, um diese Zahl zu reduzieren. An Grossherzigkeit und Geld fehlt es uns Deutschen wahrlich nicht, wenn es um den Tier- und Artenschutz geht. Doch wie sieht es aus, wenn das „Schutzobjekt“ nicht ein Frosch ist, sondern ein Mensch ist?
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