CNN berichtet über “Synodalen Weg”
CNN berichtet über “Synodalen Weg”: Deutschland drohe das “Schisma mit Rom”
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“Synodaler Weg muss gemeinsames Hören auf das Evangelium sein” – Bischof Voderholzer”Synodaler Weg muss gemeinsames Hören auf das Evangelium sein” – Bischof Voderholzer
Im Wortlaut: Die Adventsvesper-Predigt von Bischof Rudolf Voderholzer
Von CNA Deutsch/EWTN News
Berlin, 2. Dezember 2019 (CNA Deutsch)
Der Auftakt des “Synodalen Wegs” der deutschen Bischofskonferenz mit dem Zentralrat deutscher Katholiken am gestrigen Ersten Advent ist auch von ausländischen Medien aufgegriffen worden. In einem Artikel des TV-Senders CNN am heutigen Montag werden die deutschen Bischöfe von einem Theologie-Professor mit etwas kopflos herumlaufenden “Hühnern” verglichen.
Der Nachrichtensender berichtet unter der Schlagzeile: “Zölibatsdebatte deutscher Katholiken könnte zum Schisma mit Rom führen”.
Der alles andere als konservative Medium schildert Ansatz und Ablauf des Prozesses und stellt fest, dass dieser nicht die katholische Lehre abändern könne. Zudem habe selbst Papst Franziskus – ebenso wie der Vatikan – die selbst-ernannten Reformer vor Spaltungen gewarnt.
Zu Besuch bei Benedikt XVI.
Aus Tschechien sind rund 2.000 Pilger nach Rom gepilgert, um den 30. Jahrestag der Heiligsprechung von Agnes von Böhmen und den Fall des kommunistischen Regimes zu feiern
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Hl. Agnes von Böhmen
Apostolische Reise in die Tschechische Republik – 26.-28. September 2009 Papst Benedikt XVI.
Zu Besuch bei Benedikt XVI.
Aus Tschechien sind rund 2.000 Pilger nach Rom gepilgert, um den 30. Jahrestag der Heiligsprechung von Agnes von Böhmen und den Fall des kommunistischen Regimes zu feiern. Eine Wallfahrt zusammen mit Bischöfen, Kardinälen und Priestern zum Gedenken an zwei Ereignisse, die die Geschichte des Landes nachhaltig geprägt haben. Bei ihrer Ankunft am Montagnachmittag besuchte eine Delegation der Pilgergruppe den emeritierten Papst Benedikt XVI.
Mario Galgano – Vatikanstadt
Es sei ein bewegendes Treffen gewesen, sagten einige Gäste nach dem Treffen gegenüber Radio Vatikan. Benedikt XVI. habe sich „an alle Details seines Besuchs in der Tschechischen Republik von 2009 erinnert“. Die Delegation schenkte emeritierten Papst eine Kopie einer Büste, die ihn darstellt und kürzlich in Stará Boleslav eingeweiht wurde. Es handelt sich um ein Werk, das zum Gedenken an seinen Besuch angefertigt wurde. Nachdem sie gemeinsam das Vaterunser gebetet hatten, segnete Benedikt XVI. die Anwesenden.
Benedikt XVI. – Sinn und die Schönheit des Zölibats
“Christus erlaubt es uns, sein »Ich« zu benutzen, wir sprechen im »Ich« Christi, Christus zieht uns in sich hinein und erlaubt uns die Vereinigung mit ihm, er vereint uns mit seinem »Ich«
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Lasst euch nicht verwirren
Jahr des geweihten Lebens (30)
Zölibat
Von Thorsten Paprotny, 31. Oktober 2019
Weltliche Lösungsversuche und -strategien finden wir zuhauf. Auf den ersten Blick erscheinen sie plausibel und überzeugend zu sein. Die Skepsis wächst, sofern länger darüber nachgedacht wird. Über den Diakonat der Frau wird ebenso neu nachgedacht werden wie über die Zulassung von “viri probati” zum Empfang des Sakraments der Priesterweihe. Die Synodenväter waren sich uneinig. Die Voten spiegeln dies anschaulich wider. Warum eigentlich schätzen so viele Katholiken überall auf der Welt, Kleriker wie Weltchristen, den Zölibat so ausserordentlich?
Es könnte helfen, an Worte Papst Benedikts – adressiert an einen jungen Priester, aber auch insgesamt an die Weltkirche gerichtet – über den Zölibat zu erinnern.
“Bonifatius fällte die Donareiche, statt sie zu umtanzen”
“Bonifatius fällte die Donareiche, statt sie zu umtanzen”: Voderholzer über “Pachamama”
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‘Lasst euch nicht verwirren’
Predigt in voller Länge
Von AC Wimmer
Regensburg, 1. November 2019 (CNA Deutsch)
Bischof Rudolf Voderholzer hat den Umgang mit der “Pachamama”-Figur bei der Amazonas-Synode mit dem Umgang des heiligen Bonifatius mit der Donar-Eiche der Germanen verglichen.
In der Predigt zum Wolfgangsfest am 31. Oktober sagte der Regensburger Oberhirte, der Missionar der Deutschen habe den Baum nicht umtanzt, sondern gefällt.
“Bonifatius hat die Donar-Eiche, den Kultbaum der germanischen Götterwelt, nicht umtanzt und
Papst an CCEE
Papst an CCEE: Mit Nächstenliebe Trennung und Kontrast überwinden
Nächstenliebe ist das beste Gegenmittel gegen Trennungen und Kontraste. Das schreibt Papst Franziskus in einer Botschaft anlässlich der Eröffnung der Vollversammlung des Rates der Europäischen Bischofskonferenzen (CCEE) an diesem Donnerstag. Das auf den 23. September datierte Dokument ist an den Präsidenten des Rates, Kardinal Angelo Bagnasco, gerichtet.
Vom 3. Bis 6. Oktober tagen die Mitglieder der CCEE zum Thema „Europa, Zeit des Erwachens? Die Zeichen der Hoffnung“ im spanischen Santiago de Compostela.
Das Thema der diesjährigen Versammlung des Rates der Europäischen Bischofskonferenzen (CCEE) sei eine „wichtige Provokation“, um über Wege nachzudenken, wie der „Alte Kontinent“ das wieder erlangen könnte, was lange Zeit verloren zu sein schien, so der Papst an die versammelten Bischöfe.
Und er lädt die Bischöfe in diesem Zusammenhang dazu ein, bereits ihr Treffen als einen Weg zu leben, um die Hoffnungszeichen zu entdecken, die das Europa der heutigen Zeit prägen: Es gibt viele von ihnen, oft versteckt, auch wenn wir oft geneigt sind, sie nicht zu erkennen,“ mahnt Franziskus und nennt in diesem Zusammenhang den Einsatz „so vieler unserer Geschwister“ für die Leidenden und Bedürftigen, wie Kranke, Gefängnisinsassen, Arme, Migranten und Flüchtlinge. Doch auch das Engagement im kulturellen Bereich sei ein solches Hoffnungszeichen, genauso die Ausbildung der Jüngsten, „die die Zukunft Europas sind“.
Brasilien – V. Generalkonferenz in Aparecida
Brasilien – V. Generalkonferenz in Aparecida – „Die Kirche in Lateinamerika und in der Karibik muss eine entschlossene Missionskirche sein und sich auf die Suche nach Katholiken machen, die ihr fern stehen und nach allen, die Jesus Christus wenig oder gar nicht kennen“: Beiträge der Vertreter der Römischen Kurie
Aparecida, Fidesdienst, 18. MAi 2007
Die erste Woche der Arbeiten der Fünften Generalkonferenz der Bischöfe Lateinamerikas und der Karibik war vor allem von der brüderlichen Gemeinschaft gekennzeichnet, die nicht nur das besondere kirchliche Klima widerspiegelt, das entstanden ist, sondern auch das gemeinsame Anliegen der Bischöfe und aller Teilnehmer, dass der Heilige Geist sie erkennen lassen möge, welchen Herausforderungen der Kontinent heute gegenübersteht und welche angemessenen pastoralen Antworten gegeben werden müssen.
An die Bischöf des lateinischen Ritus der Ukraine
Ansprache von Benedikt XVI. an die erste Gruppe der Bischöfe des lateinischen Ritus der Ukraine anlässlich ihres “Ad-Limina-Besuchs”
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Warum gibt es so viele Riten in der Kirche?
Der Herr ist auch heute im Boot – Auch wenn er zu schlafen scheint
Zweite Gruppe
Castelgandolfo – Montag, 24. September 2007
Meine Herren Kardinäle,
liebe und verehrte Mitbrüder im Bischofsamt!
Ich freue mich besonders, euch zu empfangen, und heisse zu Beginn des »Ad-limina«-Besuchs der Bischöfe des lateinischen Ritus jeden von euch herzlich willkommen. Mit großer Freude begrüße ich die griechisch-katholischen Bischöfe, die meine Einladung zur Teilnahme an dieser Begegnung angenommen haben. Heute sind alle Hirten der geliebten Kirche in der Ukraine im Geiste um den Nachfolger Petri versammelt. Es handelt sich um eine Geste kirchlicher Gemeinschaft, ein beredtes Zeugnis jener brüderlichen Liebe, die Jesus seinen Jüngern als Kennzeichen hinterlassen hat. Wir machen uns die Worte des Psalmisten zu eigen: »Seht doch, wie gut und schön ist es, wenn Brüder miteinander in Eintracht wohnen!« Und weiter: Denen, die in seiner Liebe wohnen, »spendet der Herr Segen und Leben in Ewigkeit« (Ps 133,1–3). In diesem Bewußtsein und mit Gefühlen der Wertschätzung und lebendigen Herzlichkeit danke ich einem jeden von euch für die pastorale Arbeit, die ihr täglich im Dienst am Volk Gottes vollbringt.
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