Russland: “Wir warten auf den Papst”
“Die Stimme des Papstes ist in Russland immer angekommen, und das beweist, trotz einiger, wirklich sehr weniger Fälle, die Wertschätzung, die dem Heiligen Vater auf allen Ebenen entgegengebracht wird”: Das sagte Paolo Pezzi, Erzbischof der Diözese von der Gottesmutter von Moskau und Vorsitzender der russischen Bischöfe, in einem an diesem Freitag veröffentlichten Interview mit SIR
Quelle
Ukraine: Die Tränen der Mütter der gefallenen Soldaten – Vatican News
Erzbistum Mutter Gottes von Moskau – Wikipedia
Gottesmutter von Wladimir – Wikipedia
Darin würdigt er auch die “herzlichen Worten des Gebets für die Mütter der im Krieg gefallenen Soldaten”, mit denen der Papst bei der Generalaudienz am Mittwoch, dem 5. April, der Mütter gedacht hat, die auf beiden Seiten ihre Kinder im Krieg verloren haben. “Man mag nicht mit ihm übereinstimmen, man mag anders denken”, fügte der Erzbischof hinzu, “aber man erkennt in ihm sicherlich einen wahren Mann, einen Mann Gottes, dem man jedoch nicht ausweichen kann, indem man ihn ignoriert.” Natürlich sei es möglich, seine Appelle “nicht anzunehmen”, aber niemand könne seine “aufrichtige Nähe zum russischen Volk” in Frage stellen.
Startschuss für Synodalen Ausschuss zur Verstetigung von Synodalem Weg im November
Nuntius Nikola Eterović hatte in seinem Grußwort zur Frühjahrs-Vollversammlung der deutschen Bischöfe Ende Februar betont, er sei “von Amts wegen beauftragt” worden “zu präzisieren, dass nach richtiger Auslegung des Inhalts dieses Schreibens nicht einmal ein Diözesanbischof einen synodalen Rat auf diözesaner oder pfarrlicher Ebene errichten kann”
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Bonn – Dienstag, 4. April 2023
Der Synodale Ausschuss, der den deutschen Synodalen Weg verstetigen soll, wird am 10. und 11. November 2023 erstmals zusammentreten. Wie die Deutsche Bischofskonferenz am Dienstag mitteilte, werde die Sitzung in Essen stattfinden.
Der Synodale Ausschuss soll seinerseits in den Synodalen Rat münden, der ab spätestens März 2026 auf permanenter Basis angelegt sein soll. Laut Handlungstext „Synodalität nachhaltig stärken“, der beim Synodalen Weg verabschiedet wurde, gehört zur Entwicklung des Synodalen Rats „die Verhältnisbestimmung zu anderen Gremien der Deutschen Bischofskonferenz wie des Zentralkomitees der deutschen Katholiken“.
“Grundsätze der christlichen Anthropologie”
Nordische Bischöfe betonen in Hirtenbrief die “Grundsätze der christlichen Anthropologie”
Quelle
Wir schulden es dem Herrn
Nordische Bischofskonferenz veröffentlicht Hirtenbrief über Sexualität | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Seelsorge für homosexuelle Personen
Erwägungen zu den Entwürfen einer rechtlichen Anerkennung der Lebensgemeinschaften zwischen homosexuellen Personen (vatican.va)
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Kopenhagen – Montag, 27. März 2023
In ihrem Fastenhirtenbrief zum Thema Sexualität haben die Bischöfe von Dänemark, Norwegen, Schweden, Finnland und Island am Sonntag die Menschen ermuntert, sich “die fundamentalen Grundsätze der christlichen Anthropologie zu eigen zu machen”. Es sei Aufgabe der Bischöfe, “Wegweiser auf dem Pfad der Gebote Christi zu sein”. Man würde die Menschen “im Stich” lassen, würden wir euch weniger bieten. Schließlich wurden wir nicht dazu geweiht, unsere persönlichen Ansichten zu predigen.”
Nicaragua: Lebenszeichen von inhaftiertem Bischof Álvarez
Staatsnahe Medien in Nicaragua haben am Samstag erstmals Fotos von Bischof Rolando Álvarez Lagos im Gefängnis veröffentlicht. Sie zeigen den Bischof in blauer Haftkleidung bei einem Essen mit seinen beiden Geschwistern
Quelle
Nicaragua: Vertreter des Vatikans verlässt das Land – Vatican News
Bischof Alvarez
Weitere Schikanen gegen katholische Kirche in Nicaragua – weltkirche.de
Zuvor hatten nicaraguanischen Oppositionelle und Menschenrechtsorganisationen die Regierung Ortega dazu aufgefordert, Beweise für das Leben des inhaftierten nicaraguanischen Bischofs zu veröffentlichen. Auch der Heilige Stuhl hatte darum gebeten: Am Tag des Aussetzens der bilateralen diplomatischen Beziehungen Mitte März hieß es aus dem Vatikan, von Bischof Álvarez habe man seit seinem Haftantritt einen Monat zuvor “keine Nachrichten”.
Glaubensbekenntnis und Treueid
*Der zu Ende gegangene Synodale Weg hat mit großer Selbstverständlichkeit deutlich gemacht, dass man Lehre und Glaube der Kirche für verhandelbar hält. Man kann nur hoffen, dass es die deutsche katholische Kirche nicht zerreißt, wenn diese Überzeugung an Rom zerschellt
Quelle
*Der Synodale Weg missbraucht den katholischen Glauben | Corrigenda
Kardinal Parolin reagiert auf Beschluss des Synodalen Wegs zu homosexuellen Verbindungen (catholicnewsagency.com)
US-Priester bittet Kardinal Marx, für Lehre der Kirche über Homosexualität einzustehen (catholicnewsagency.com)
Kardinal Marx fordert, “lebensdienliche Moral und Lehre weiterzuentwickeln” (catholicnewsagency.com)
A. Glaubensbekenntnis
C. 833 CIC verlangt, dass bestimmte Personen zu besonderen Anlässen das Glaubensbekenntnis ablegen, und zwar “nach der vom Apostolischen Stuhl gebilligten Formel”. Die geltende Fassung dieser Formel wurde im Jahre 1989 von der Glaubenskongregation veröffentlicht. Sie ist abgedruckt in: AAS 81 (1989) 104-106. Der zu verwendende Text enthält zunächst das Nizäno-Konstantinopolitanische Glaubensbekenntnis, an das sich dann drei Zusätze anschließen.
Polen: “Johannes Paul II. nicht diskreditieren”
Die Bischöfe wehren sich gegen “noch nie dagewesene Versuche”, die Person und das Werk des polnischen Papstes Johannes Paul II. (1978-2005) zu “diskreditieren”. Bei ihrer Frühjahrs-Vollversammlung in Warschau gaben sie auch grünes Licht für eine unabhängige Untersuchung
Quelle
Polen: Bischöfe sehen “medialen Angriff” auf Johannes Paul II. – Vatican News
Polen: “Vorgefasste Meinung” – Vatican News
Spezialisten sollen Dokumente aus Kommunismus-Ära prüfen | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Ein Fernsehbeitrag und das Buch eines niederländischen Journalisten haben in Polen Zweifel am Umgang Karol Wojtyłas, des späteren Papstes, mit Missbrauchsfällen genährt. Wojtyła war von 1964 bis zu seiner Papstwahl 1978 Erzbischof von Krakau. Papst Franziskus hat seinen Vorgänger Johannes Paul II. 2014 heiliggesprochen.
Die polnischen Bischöfe betonen, dass das Verfahren zur Heiligsprechung Johannes Pauls alle Fragen und Zweifel ausgeräumt habe. Allerdings gebe es, wie Erzbischof Grzegorz Ryś erklärte, keinen Bischof, der sich einer zuverlässigen historischen Untersuchung widersetze.
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