Jean-Marie Lovey wird neuer Bischof von Sitten
Schweiz: Jean-Marie Lovey wird neuer Bischof von Sitten
Bisheriger Propst der Augustiner Chorherren vom Grossen Sankt Bernhard tritt die Nachfolge von Bischof Norbert Brunner an.
Sitte, kath.net/KAP, 08- Juli 2014
Der neue Bischof von Sitten heisst Jean-Marie Lovey (Foto). Der 64-Jährige tritt die Nachfolge von Bischof Norbert Brunner an, wie die Diözese am Dienstag in Sitten bekanntgab. Lovey war bisher Propst der Augustiner Chorherren vom Grossen Sankt Bernhard. Nach dem aus dem Oberwallis stammenden Brunner wird nun wieder ein französischsprachiger Geistlicher der Diözese vorstehen. Die Nachbesetzung war notwendig geworden, weil Bischof Brunner vor einem Jahr vorzeitig seinen Amtsverzicht erklärt hatte.
Gericht stärkt Religionsfreiheit
Bischöfe: “Die Gerechtigkeit hat sich durchgesetzt”
– US–Supreme Court gibt Klage christlicher Unternehmer statt.
Von Stefan Rehder
Washington, Die Tagespost, 02. Juli 2014
Die US-amerikanische Bischofskonferenz hat erfreut auf die Entscheidung des Obersten Gerichtshofs der Vereinigten Staaten von Amerika reagiert, christlich geführte Betriebe in den USA könnten nicht gezwungen werden, Krankenversicherungen für Angestellte abzuschliessen, die Leistungen enthielten, die die Unternehmer mit ihren religiösen Überzeugungen nicht in Einklag bringen könnten.
Österreich
Österreich: “Wir sind nicht in eigener Mission unterwegs”
Der Salzburger Erzbischof Franz Lackner hat an diesem Sonntag zum Fest Peter und Paul das Pallium aus den Händen von Papst Franziskus empfangen. Im Gespräch mit Gudrun Sailer reflektiert der österreichische Erzbischof über das Bischofsamt, die bevorstehende Familiensynode, die Fussball-WM und zunächst über die Predigt des Papstes bei der Verleihung der Pallien; Franziskus riet den neuen Erzbischöfen, sich nicht mit unnützem Gerede aufzuhalten, die Angst abzulegen und Jesus treu zu sein.
“Diese Predigt hat mich in meinem innersten zutiefst getroffen. Ich war zuweilen zu Tränen gerührt. Erstens die einfache Sprache, die Papst Franziskus hat. Inhaltlich fast wie blauäugig fragend: Wovor habt ihr Angst? Ich denke, die Kirche wurde in den letzten Jahrzehnten gerüttelt und geschüttelt, und es ist Ängstlichkeit eingekehrt, da denke ich zuerst an die Bischöfe.
Wie sehr trägt der Glaube, wenn es ernst wird?
Oster: Wie sehr trägt der Glaube, wenn es ernst wird?
Passauer Bischof Stefan Oster weihte in einem Festgottesdienst das neue Noviziat der Legionäre Christi in Neuötting-Alzgern ein.
Neuötting-Alzgern, kath.net/pm, 30. Juni 2014
Der Passauer Bischof Stefan Oster weihte am Sonntag in einem Festgottesdienst das neue Noviziat der Legionäre Christi in Neuötting-Alzgern ein. Aus Platzgründen wurde die hl. Messe im Festzelt gefeiert. Unter den Festgästen waren u.a. auch der Altbischof von Passau Wilhelm Schraml.
Stephan Burger ist neuer Freiburger Erzbischof
Weihe des Kirchenjuristenen Stephan Burger zum Bischof
Quelle
Neuer Freiburger Erzbischof will “für alle da sein”
Erzbistum Freiburg
Burger: Der Dialog von Hirten und Volk “wird dann gelingen, wenn er seine Inhalte aus der Hinordnung auf Christus bezieht und sich nicht mit rein menschlichen Vorstellungen und Erwartungen begnügt”
Freiburg, kath.net/KNA/red, 30. Juni 2014
Neun Monate nach dem Amtsverzicht von Robert Zollitsch hat das Erzbistum Freiburg einen neuen Oberhirten. Zollitsch weihte am Sonntagnachmittag in einer feierlichen Messe im überfüllten Freiburger Münster den 52-jährigen Kirchenjuristen Stephan Burger zum Bischof und übergab ihm damit die Leitung der mit zwei Millionen Katholiken zweitgrössten deutschen Diözese. Burger sagte, er trete das verantwortungsvolle Amt demütig an und brauche die Unterstützung und das Gebet aller Gläubigen. “Das Volk mit den Hirten, die Hirten mit dem Volk, beide sind und bleiben aufeinander verwiesen. Dieser Dialog wird dann gelingen, wenn er seine Inhalte aus der Hinordnung auf Christus bezieht und sich nicht mit rein menschlichen Vorstellungen und Erwartungen begnügt”, so der neue Erzbischof.
Über Generationen hinweg ist der Glaube verdunstet
Passauer Bischof Oster verteidigt erneut klar die Lehre der katholischen Kirche
Passauer Bischof Oster verteidigt erneut klar die Lehre der katholischen Kirche: Bloss weil eine glaubensloser werdende Welt anders denkt, müssten nicht die kirchlichen Normen zum menschlichen Zusammenleben geändert werden.
Passau, kath.net/KNA/red, 27. Juni 2014
Der neue Bischof von Passau, Stefan Oster (49), hat die traditionelle Position bei einigen katholischen Themen bekräftigt. In einem Interview mit der “Passauer Neuen Presse” (Samstag) sprach sich Oster gegen die Weihe von Frauen, die Abschaffung des Zölibats und eine generelle Freigabe der Kommunion für wiederverheiratet Geschiedene aus. Er habe sehr feierlich versprochen, den Glauben der Kirche zu vertreten, sagte der einstige Benediktbeurer Dogmatikprofessor. “Und nur weil einer als nett empfunden wird, ist es noch nicht so, dass er den Glauben der Kirche auf den Kopf stellt.”
Vatikan hat Fragebögen zur Familie ausgewertet
Inhalt der Beratungen der kommenden Synode
Quelle: zenit.org
“Ein getreues Echo der Familienbefragung”
Rom, 26. Juni 2014, zenit.org, Maike Sternberg-Schmitz
An diesem Donnerstag wurde im Pressesaal des Vatikans das “Instrumentum Laboris”, das Arbeitspapier, vorgestellt, das der kommenden Bischofssynode zur Familienseelsorge als Diskussionsgrundlage dienen wird. Es fasst die Ergebnisse zusammen, die aus der Auswertung der im Vorjahr verschickten Fragebögen zur Familie herausgekommen sind. Das aus etwa 90 Seiten bestehende Dokument mit dem Titel “Die pastoralen Herausforderungen im Hinblick auf die Familie im Kontext der Evangelisierung” verdeutlicht, dass sich die Teilnehmer mit einer grossen Bandbreite von heutigen Lebensrealitäten innerhalb und ausserhalb der Kirche beschäftigen werden, wie unehelichen und gleichgeschlechtlichen Partnerschaften, Geburtenkontrolle, Polygamie, Singles, Alleinerziehenden, Patchworkfamilien und die Frage nach dem Ausschluss von den Sakramenten der wiederverheirateten Geschiedenen. Diese Themen werden in dem Arbeitspapier in drei Teile aufgeteilt.
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