Bischof Oster

Ulrichswoche

Priester- und Diakonetag zu “Berufung” – Bischof Oster: „Jesus war ein Erdbeben, nicht nur ein lieber Mann“

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Augsburg (pba), 10.07.2017

Der Passauer Bischof Dr. Stefan Oster SDB hat heute in der Basilika St. Ulrich und Afra an den Inhalt und die Mitte unseres Glaubens erinnert: „Nicht etwas, sondern jemand, nämlich unser Herr Jesus Christus“, betonte Bischof Oster. Ihn in unserem Leben wirklich werden zu lassen, sich an Jesus festzumachen, ein Diener Christi zu sein, gebe uns erst die Freiheit Gott und den Nächsten zu lieben. „Nur wenn uns das nahe geht, spüren wir, er ist die Mitte von allem.“

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Benedikt bedankt sich für Glückwünsche

Der emeritierte Papst Benedikt XVI. hat sich für die zahlreichen Glückwünsche zu seinem 89. Geburtstag bedankt

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Joseph Ratzinger/Papst Benedikt-Stiftung

Der emeritierte Papst Benedikt XVI. hat sich für die zahlreichen Glückwünsche zu seinem 89. Geburtstag bedankt. Er gebe die guten Wünsche zurück und begleite die Menschen im Heiligen Jahr mit seinen Gebeten, hiess es am Dienstag in einer kurzen Botschaft auf der Seite der Joseph Ratzinger Stiftung.

An diesem Dienstag ist auch der 11. Jahrestag seiner Wahl zum Papst. Der jetzige Papst Franziskus hatte Benedikt am vergangenen Samstag, 16. April, sowohl auf seinem Flug nach Lesbos als auch auf Twitter herzlich zum Geburtstag gratuliert.

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Bischof Stefan Oster

Ein guter oder ein schlechter Text? – Gedanken zu “Amoris laetitia” nach den ersten öffentlichen Reaktionen

36263Quelle

Ein guter oder ein schlechter Text? – Gedanken zu “Amoris laetitia” nach den ersten öffentlichen Reaktionen.

Die ersten Reaktionen auf “Amoris laetitia”, das neue Schreiben unseres Papstes, sind so divergierend wie widersprüchlich. Schon am Tag nach seiner Veröffentlichung feiern die einen einen “Epochenwandel”, der z.B. dazu führe, dass nun keinem Wiederverheirateten die Kommunion mehr verweigert werden könne, die anderen lesen heraus, dass Gott sei Dank alles genau so bleibt, wie es ist und immer war. Warum ist das so? Und ist der Text deshalb nun gut oder schlecht? Ein Deutungsversuch.

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Die katholische Kirche im Wandel

WDR Planet Wissen: Bischof Oster – Die katholische Kirche im Wandel

KathTube:  WDR Planet Wissen: Bischof Oster – Die katholische Kirche im Wandel

Ein wirklich schöner, ehrlicher und gleichzeitig sehr informativer Beitrag des WDR! Danke an die Moderatorin, die sehr offen und differenziert Fragen stellte!

Ein toller Bischof, der sicher sehr viele (junge) Menschen anspricht.

Fastenhirtenbrief Bischof Oster, Passau

“Die Zeit ist erfüllt. Das Reich Gottes ist nahe. Kehrt um und glaubt an das Evangelium” (Mk 1,15)

Bistum Paussau: Hirtenbrief

Liebe Schwestern und Brüder in Christus,

ein alter Mitbruder aus dem Salesianerorden hat mich vor einigen Jahren einmal gefragt, ob ich im Stand der Gnade sei. Mich hat diese seltsame Frage zunächst befremdet. Ich glaube, ich habe sie damals auch nicht recht verstanden. Aber ich habe angefangen zu fragen, was denn mit diesem Ausdruck gemeint sei. Das Evangelium des 1. Fastensonntags gibt uns darauf eine tiefe und intensive Antwort. Wir hören die allerersten Worte aus dem Munde Jesu in diesem Evangelium. Sie sind wie eine Art verdichtetes Programm seines Weges auf der Erde. Er sagt: “Die Zeit ist erfüllt. Das Reich Gottes ist nahe. Kehrt um und glaubt an das Evangelium“ (Mk 1,15). Die Zeit ist erfüllt. Ein tiefes, ein abgründiges Wort. Gibt es in unserem Leben Momente, in denen wir aus tiefstem Herzen sagen können: “Jetzt passt es, jetzt ist alles gut. Jetzt höre ich auf, nach vorne in die Zukunft oder nach hinten in die Vergangenheit zu schauen, denn jetzt ist alles da, alles gut. So kann es bleiben.“ Jesus bietet uns mit seinem Kommen “erfüllte Zeit“ an. Die Zeit, in der endlich alles gut ist und wird.

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Predigt zu Dreikönig von Bischof Stefan Oster

‘Sind wir dem Stern unseres Herzens zu Ihm hin schon gefolgt?’

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“Ich möchte in Ihnen die Sehnsucht der Weisen wecken.”

Predigt zu Dreikönig von Bischof Stefan Oster

Passau, kath.net/Facebookseite Bischof Oster,  

Liebe Schwestern und Brüder,

da kommen also die Ausländer, die Heiden nach Israel. Es sind Menschen, die zunächst nicht dem Glauben angehören, den die Menschen in Israel haben. Die Schrift nennt sie “Magoi”, daher kommt unser Wort “Magier”.

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Maranatha – Komm, Herr Jesus, komm und mach uns neu

Die Silvester-Ansprache von Bischof Stefan Oster

Jüngstes Gericht MichelangeloQuelle

Passau, kath.net/Facebookseite Bischof Oster, 01. Januar 2014

1. Die letzte Stunde

Liebe Schwestern und Brüder im Glauben,

der Text, den uns die Liturgie der Kirche heute als Lesung vorgibt, stammt aus dem ersten Johannesbrief (1 Joh 2,18-21). Dieser Brief ist entweder vom Apostel Johannes, dem Lieblingsjünger Jesu, selbst geschrieben worden oder aber von einem seiner Schüler, der sich in der Tradition des Apostels wusste. Wenn er von Johannes selbst stammt, wovon ich persönlich ausgehe, dann war dieser in jedem Fall schon recht alt, als er das geschrieben hat.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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