Bischof Oster: Gender-Ideologie
Bischof Oster: Gender-Ideologie ist “Wiederkehr der Gnosis in moderner Variante”
Quelle
Gnosis
Bischof Oster (50)
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Redaktion – Freitag, 14. Februar 2025
Der Passauer Bischof Stefan Oster SDB sieht in der Gender-Ideologie, verbunden auch mit der technologischen Revolution, “eine Wiederkehr der Gnosis in moderner Variante”. Im Interview mit der katholischen Wochenzeitung “Die Tagespost” charakterisierte er die Gnosis als eine das Christentum “immer schon” bedrohende Einstellung, “die das Geistig-Immaterielle über das Materielle stellt, so dass das Materielle vor allem zur niederen Verfügungsmasse des Geistes wird”.
D: Solidarität mit der Ukraine
Die Ukraine darf nach Worten des Passauer Bischofs Stefan Oster nicht gegen den Willen der Bevölkerung “zum Teil einer ‘russischen Welt’ und zum Anhängsel der Russischen Föderation gemacht werden”
Die katholische Kirche stehe weiterhin solidarisch zu den Menschen in der Ukraine und erkenne das Recht des Landes an, “sich entschlossen zu verteidigen”, sagte Oster am Sonntag bei einem Festgottesdienst in München. “Die Ukrainer sind ein eigenständiges Volk, das frei sein will und sich zur europäischen Familie bekennt.”
Am Gottesdienst beteiligt waren das Oberhaupt der ukrainischen griechisch-katholischen Kirche, Kiews Großerzbischof Swjatoslaw Schewtschuk, der Apostolische Exarch Bischof Bohdan Dzyurakh (München) sowie weitere ukrainische Bischöfe. Zuvor hatte das oberste Leitungsgremium der ukrainischen griechisch-katholischen Kirche über den Kurs der mit Rom verbundenen Ostkirche beraten.
“Unser Glaube ist wunderbar” Zehn Jahre Bischof Oster
“Unser Glaube ist wunderbar”: Bischof Oster feiert zehn Jahre als Bischof von Passau
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Passau – Freitag, 17. Mai 2024
Am 24. Mai vor zehn Jahren wurde Stefan Oster SDB zum Bischof geweiht und trat sein Amt als Oberhirte von Passau an. Dem Passauer Bistumsblatt gab er nun ein Interview, in dem er auf seine bisherige Amtszeit zurückblickte und dabei betonte, er sage “auch mit einigem – richtig verstandenem – Selbstbewusstsein, unser Glaube ist wunderbar und hat mit Christus ein unglaubliches Alleinstellungsmerkmal; wenn das wahr ist, dass er lebt und unter uns ist, dann müssen und dürfen wir das auch immer wieder neu verkünden”.
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