Berufungen

Joseph Kentenich und seine Vision von einer neuen Welt

Gottes sanfter Rebell: Joseph Kentenich und seine Vision von einer neuen Welt

Kathpedia
Eine prophetische Vision – Youtube

Beinahe hätte man ihn nicht zum Priester geweiht; er sei auf einem “gefährlichen Weg”, befanden seine Ordensoberen. Er selbst erinnert sich, er sei ein “geborener Skeptiker” gewesen, ganz von Ideen besessen – und menschlich unterentwickelt, einsam, unfähig, sich mitzuteilen. Nur Maria hatte der Pallottiner-Novize Joseph Kentenich immer schon leidenschaftlich geliebt; ihr verdankte er nach eigenem Bekunden die Kehrtwende in seinem Leben: den Mut, sich von Gott geliebt zu wissen, eine von menschicher Wärme geprägte Religiosität und die Offenheit für andere Menschen. Das “Liebesbündnis” mit Gott, mit Christus, mit Maria, mit den Menschen, die Überwindung der “Mechanisierung” und “Entpersönlichung”, eine weltverändernde “Werktagsheiligkeit”: Was manchen Leuten antiquiert und bieder klingt, enthält Sprengstoff und stellt eine auf egomanischen Lebensgenuss, Lust und Konsum fixierte Gesellschaft ebenso in Frage wie ein verbürgertes, angepasstes Christentum.

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Kirche ohne Priester? “Irreführend”

‘Der „wesentliche und entscheidende Punkt“ sei aus seiner Sicht der Rückgang des „Glaubenslebens“ in Deutschland’

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Immer weniger junge Männer wollen Priester werden. Dennoch ist die häufig zu hörende Prognose einer priesterlosen Kirche „irreführend“. Das sagte Michael Maas, der Direktor des Zentrums für Berufungspastoral in Freiburg, jetzt im Gespräch mit dem Internetportal katholisch.de.

Der „wesentliche und entscheidende Punkt“ sei aus seiner Sicht der Rückgang des „Glaubenslebens“ in Deutschland. Darum fehlten nicht nur die Priester: „Letztlich fehlen auch die Gläubigen – vor allem die jungen. Im Zeitraum von 2010 bis 2016 ist die Zahl der Mitfeiernden am Sonntagsgottesdienst um 23 Prozent zurückgegangen, die Zahl der Priester nur um 8 Prozent.“

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Begegnung mit dem Klerus der Diözese Rom

Ansprache von Papst Benedikt XVI. – Begegnung mit dem Klerus der Diözese Rom
Aula Paolo VI, Donnerstag, 14. Februar 2013

Quelle
2012 – Begegnung mit dem Klerus von Rom
Fernsehdokumentation – Über die Piusbruderschaft

Eminenz,
liebe Mitbrüder im Bischofs- und im Priesteramt!

Es ist für mich ein besonderes Geschenk der Vorsehung, dass ich, bevor ich den Petrusdienst verlasse, noch einmal meinen Klerus sehen kann, den Klerus von Rom. Es ist immer eine grosse Freude zu sehen, dass die Kirche lebt, dass die Kirche in Rom lebendig ist; es gibt Hirten, die im Geist des obersten Hirten die Herde des Herrn leiten. Es ist ein wirklich katholischer, universaler Klerus, und das entspricht dem Wesen der Kirche von Rom: die Universalität, die Katholizität aller Völker, aller Rassen, aller Kulturen in sich zu tragen. Zugleich bin ich dem Generalvikar sehr dankbar, dass er dazu beiträgt, die Berufungen in Rom selbst wiederzuerwecken, wiederzufinden, denn wenn Rom einerseits die Stadt der Universalität sein muss, so muss es auch eine Stadt mit einem eigenen starken und kräftigen Glauben sein, aus dem auch Berufungen hervorgehen. Und ich bin überzeugt, dass wir mit Hilfe des Herrn auch die Berufungen finden können, die er selbst uns schenkt, dass wir sie führen können, ihnen helfen können heranzureifen und so für die Arbeit im Weinberg des Herrn zu dienen.

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Vatikan – Weltgebetstag um geistliche Berufungen

Vatikan – Weltgebetstag um geistliche Berufungen: „Um die besonderen Berufungen zum Priesteramt und zum geweihten Leben zu fördern und die Berufungspastoral stärker und nachhaltiger zu machen, ist daher das Vorbild jener unverzichtbar, die bereits „ja” gesagt haben zu Gott“

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Father Ray Kelly Everybody Hurts – Britain Gots Talent

Vatikanstadt, 17. Februar 2010 – „Um die besonderen Berufungen zum Priesteramt und zum geweihten Leben zu fördern und die Berufungspastoral stärker und nachhaltiger zu machen, ist daher das Vorbild jener unverzichtbar, die bereits „ja” gesagt haben zu Gott und zu dem Plan, den er für jeden Menschen hat. Das persönliche Zeugnis, das aus konkreten Lebensentscheidungen besteht, wird die Jugendlichen ermutigen, ihrerseits anspruchsvolle Entscheidungen über die eigene Zukunft zu treffen.“, so Papst Benedikt XVI. in seiner Botschaft zum 47. Welttag um geistliche Berufungen am 25. April 2010, dem 4. Sonntag in der Osterzeit zum Thema „Das Zeugnis weckt Berufungen“.

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Christus, der gute Hirte gibt sein Leben für uns

4. Sonntag der Osterzeit B (22.04.2018)

L1: Apg 4,8-12; L2: 1 Joh 3,1-2; Ev: Joh 10,11-18

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Josef Spindelböck

Liebe Brüder und Schwestern im Herrn

Christus, der Auferstandene, ist zugleich der Gute Hirt! Die Kirche feiert den 4. Sonntag der Osterzeit als den Sonntag des Guten Hirten, als Weltgebetstag für Geistliche Berufe.

Es trifft sicher zu, dass uns Heutigen die persönliche Erfahrung eines Hirten weitgehend fehlt, wie sie den Menschen zur Zeit Jesu im Heiligen Land selbstverständlich war. Und doch handelt es sich beim Bild des Hirten um eine so ausdrucksstarke Vorgabe, gleichsam um ein menschliches Urbild (einen Archetypus), dass wir zu dem, was Jesus sagt, einen Zugang finden können.

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4. Sonntag in der Osterzeit, 22. April 2018

4. Sonntag in der Osterzeit – Weltgebetstag für geistliche Berufe

Quelle

Menschen erheben Anspruch auf Führung. Sie wecken grosse Erwartungen, versprechen Freiheit, Glück – wenn wir ihnen folgen. Prüft die Stimme!, sagt uns Jesus; prüft das Wort und den Klang. Die Stimme Jesu ist unverwechselbar: Er ist das wahre Wort, er ist der gute Hirt.

Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes – Joh 10,11-18

In jener Zeit sprach Jesus: Ich bin der gute Hirt. Der gute Hirt gibt sein Leben hin für die Schafe.
Der bezahlte Knecht aber, der nicht Hirt ist und dem die Schafe nicht ge hören, lässt die Schafe im Stich und flieht, wenn er den Wolf kommen sieht; und der Wolf reisst sie und jagt sie auseinander. Er flieht,weil er nur ein bezahlter Knecht ist und ihm an den Schafen nichts liegt.

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Vatican Media Live *UPDATE

*Heilige Messe mit Priesterweihen
Vatikanische Basilika – 9.15 Uhr

Petersdom – Papst Franziskus steht der Feier der Heiligen Messe vor und weiht Priester

Regina coeli – Petersplatz – 12.00 Uhr

Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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