Berufungen

Familie betet für verschwundenen Jesuitenpater

Sechs Jahre nach seiner Entführung in Syrien haben die Verwandten und Freunde des italienischen Priesters Paolo Dall’Oglio für den verschwundenen Jesuitenpater gebetet

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Weitere Beiträge zu Pater Dall’Oglio

Von Mercedes de la Torre

Rom, 2. August 2019 (CNA Deutsch)

Sechs Jahre nach seiner Entführung in Syrien haben die Verwandten und Freunde des italienischen Priesters Paolo Dall’Oglio für den verschwundenen Jesuitenpater gebetet.

Sie würden die Hoffnung nicht aufgeben, dass der von Islamisten entführten Pater am Leben sei und freikommen werde.

Das sagten Geschwister von Dall’Oglio bei einem kürzlichen Treffen mit Journalisten in Rom, an dem ACI Prensa teilnahm, die spanischsprachige Schwesteragentur von CNA Deutsch.

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Brasilien – Berufungen

Brasilien – Monat der Berufungen: “Zeit der Reflexion und des Gebets für Berufungen und Ämter”

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San Paolo, Agenzia Fides, 2. August 2019

Seit 1981 feiern die Diözesen und Seelsorger der Brasilianischen Bischofskonferenz (CNBB) den “Monat der Berufung” im August als “besondere Zeit der Besinnung und des Gebets für Berufungen und Ämter”. Wie es in einer Verlautbarung der CNBB heisst, ist der Monat der Berufungen in diesem Jahr vom vierten brasilianischen Berufungskongress inspiriert, der unter dem Motto “Berufung und Unterscheidung” vom 5. bis 8. September im Marienheiligtum von Brasilien in

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Die Jesuiten: Aufstieg, Niedergang, Neubeginn

Seit seiner Gründung durch Ignatius von Loyola 1540 wirkte der heute grösste katholische Männerorden in fast alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens hinein  *UPDATE

„Der lange Arm Roms? Globale Verwaltung und Kommunikation im Jesuitenorden (1540-1773)“
Deutscher Historikertag
*Eine kurze Geschichte der Jesuiten

Seit seiner Gründung durch Ignatius von Loyola 1540 wirkte der heute grösste katholische Männerorden in fast alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens hinein: Zwischen Armenseelsorge und elitärer Wissenschaft, politischer Beratung und weltweiter missionarischer Tätigkeit – kaum ein Gebiet, in dem die Jesuiten nicht tätig waren. Der renommierte Historiker Markus Friedrich liefert eine neue Gesamtdarstellung der Jesuiten, die wissenschaftlich fundiert und aus konfessionsneutraler Perspektive geschrieben ist. Anschaulich erklärt er, wie der Orden organisiert war, was ihn so erfolgreich machte, wie das Alltagsleben im Orden aussah, welche Aufgaben er in der säkularen Welt einnahm und wie er damit den Gang der Geschichte prägte. – Ein unverzichtbarer Beitrag, um die europäische Moderne zu verstehen.

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Ein Mann unbeugsamen Glaubens

Vor 30 Jahren starb Josyf Kardinal Slipyj im Exil in Rom

Ein Mann unbeugsamen Glaubens
Kardinal Müller
Ein Zeuge heroischer Treue

Ein Mann unbeugsamen Glaubens”

Vor 30 Jahren starb Josyf Kardinal Slipyj im Exil in Rom

Vor 30 Jahren, am 7. September 1984, starb das Oberhaupt der ukrainischen griechisch-katholischen Kirche, Josyf Kardinal Slipyj, im Exil in Rom. Der Gründer von Kirche in Not, Pater Werenfried van Straaten, war sein Bewunderer, Helfer und Freund.

Am 17. Oktober desselben Jahres zelebrierte Papst Johannes Paul II. im Petersdom eine heilige Messe für die Seelenruhe von Kardinal Slipyj.

Über den Verstorbenen sagte er, dieser habe “immer in Christus die Kraft gefunden, ein Mann unbeugsamen Glaubens, ein Hirte festen Mutes, ein Zeuge heroischer Treue, eine kirchliche Persönlichkeit ersten Ranges zu sein. Nie werden wir die Lehre vergessen können, die er uns mit seinem ganzen Leben gegeben hat. (…) Das Beispiel seines Lebens ist eine Botschaft, die uns und der ganzen Kirche dienen kann (…) eine Botschaft, womit er uns zu einem kraftvollen Glauben an Jesus auffordert: zu einem Glauben, der imstande ist zu leiden, der aber nicht wankt, denn er ist seines Lohnes im Himmel gewiss” (Quelle: vatican.va, aus dem Italienischen übersetzt).

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Religiöse Auswanderung nach Europa gefährdet Ortskirchen

Afrika: Religiöse Auswanderung nach Europa gefährdet Ortskirchen

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USA: Neue Afrika-Kommission gegründet

Afrika: Religiöse Auswanderung nach Europa gefährdet Ortskirchen

„Nach Europa zu gehen, in Europa zu leben, Afrika zu verlassen, ist zu einer hochgefährlichen Ideologie geworden, die auch Ordensleute zerstört“: Darauf hat im Gespräch mit dem vatikanischen Fidesdienst ein Priester aus Elfenbeinküste aufmerksam gemacht. Das Phänomen von Priestern, die sich nach ihrem Studium oder einer Mission in Europa weigern, nach Afrika zurückzukehren, gerät erst seit kurzem ins Blickfeld.

Erst kürzlich hatte der französische Erzbischof Dominique Lebrun von Rouen in einem Interview der Zeitung La Croix die „wandernden Priester“ Afrikas erstmals thematisiert; Lebrun leitete eine Zeitlang die Arbeitsgruppe seiner Bischofskonferenz, die sich mit ausländischen Priestern in Frankreich beschäftigt.

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Warum gibt es kein Priestertum der Frau? Ein Gespräch

Weihbischof Florian Wörner Schwester Theresia Mende OP und im Interview mit CNA Deutsch

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Warum gibt es kein Priestertum der Frau? Ein Gespräch

Weihbischof Florian Wörner Schwester Theresia Mende OP und im Interview mit CNA Deutsch

Von AC Wimmer

Augsburg, 14. Juli 2019 (CNA Deutsch)

Warum sind Frauen nicht längst Priester und Bischöfe in der katholischen Kirche? Was kann, was wird sich wirklich ändern? Fragen an an den Augsburger Weihbischof Florian Wörner und die Dominikanerin und promovierte Theologin Schwester Theresia Mende, Leiterin der Abteilung Neuevangelisierung im Bistum Augsburg.

Schwester Theresia, die Diskussion um mehr Gleichberechtigung für Frauen in der katholischen Kirche reisst nicht ab. Hat die katholische Kirche ein Problem mit der Gleichberechtigung?

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Jeden Tag den Tod vor Augen halten

Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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