Überraschung, Dienstbereitschaft, Dankbarkeit
Die neuen Kardinäle: Überrascht und bereit zum Dienst
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Papst ernennt 13 neue Kardinäle
Die 13 künftigen Kardinäle in Kurzporträts
Die neuen Kardinäle: Überrascht und bereit zum Dienst
Überraschung, Dienstbereitschaft, Dankbarkeit: diese Reaktionen sprechen aus den Worten der zukünftigen Kardinäle, deren Kreierung Papst Franziskus am Sonntag angekündigt hat. Am 5. Oktober erhält die Weltkirche 13 neue Kardinäle.
Von einem Gefühl „grosser Anerkennung“ spricht Kurienbischof Miguel Angel Ayuso Guixot, Präsident des päpstlichen Dialogrates und damit nach dem Papst der Hauptverantwortliche im Vatikan für die Begegnungen mit der muslimischen Welt. Der Spanier erinnert an seinen Vorgänger, den 2018 verstorbenen französischen Kardinal Jean-Louis Tauran, und an dessen Einsatz für den Dialog. „Ich danke Papst Franziskus für sein Voranschreiten auf diesem Weg des interreligiösen und interkulturellen Dialogs, der sich von Beginn des Pontifikats an, und in Kontinuität mit den Vorgängern, weit geöffnet hat“, sagte Ayuso, der seit seiner Beförderung im Mai an die Spitze des Dialog-Dikasteriums noch nicht – wie sonst üblich – zum Erzbischof ernannt worden war.
Affäre Pell
Affäre Pell: Australiens Oberster Gerichtshof soll nun offenbar entscheiden
Von AC Wimmer
Canberra, 25. August 2019 (CNA Deutsch)
Nachdem ein Berufungsgericht mit einer Zwei-zu-Eins-Entscheidung den Antrag auf Revision des Urteils gegen Kardinal George Pell wegen sexuellen Missbrauchs abgelehnt hat, soll nun offenbar der Oberste Gerichtshof Australiens entscheiden.
Wie die Zeitungen “The Age” und “Sydney Morning Herald” berichten, wird das Team von Anwälten des ehemaligen Finanzchefs des Vatikans eine Anhörung vor dem australischen High Court in Canberra beantragen.
Eine offizielle Bestätigung seitens der Anwälte lag vorerst nicht vor. 21 Tage Zeit hat Kardinal Pells Team, um einen Antrag am High Court zu stellen.
Heiligenkreuzer Mönche besuchen Benedikt XVI.
Herzliche Begegnung mit dem Papa emerito! (09.08.2019)
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Stift Heiligenkreuz
Benedikt XVI. sendet Gruss in italienisches Bergdörfchen
Erzbischof Gänswein
Vier Mönche des österreichischen Stiftes Heiligenkreuz haben am Donnerstag den emeritierten Papst Benedikt im Vatikan besucht. Das berichtete das Zisterzienserstift am Freitag auf seiner Website. Anlass der Reise war die Priesterweihe der drei jungen Mönche, die der Privatsekretär Benedikts, Erzbischof Georg Gänswein, Ende April in Heiligenkreuz gespendet hatte.
Angeführt wurde die Gruppe dreier junger Mönche von Abt Maximilian Heim. Begleitet wurde er demnach von den Mönchen Subprior P. Aelred, P. Georg und Fabian Eibl vom Chorherrenstift Paring. Benedikt XVI. spendete den drei Jungpriestern bei der Begegnung an seinem Alterssitz in den Vatikanischen Gärten den Primiz-Segen.
Kasachstan
Kasachstan: Pater Waclaw Poplawski und die polnische Minderheit
Schweiz
Schweiz: Bischof warnt vor Zerstörung des Priestertums
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Schweizer Bischof: Amazonas-Synode könnte „ganzen mystischen Leib der Kirche verseuchen … ihn schwer beschädigen“
Will man das Priestertum zerstören?
Eucharistie (371)
Schweiz: Bischof warnt vor Zerstörung des Priestertums
Die Priesterweihe befähigt den Priester zu einem dreifachen Amt: zu leiten, zu heiligen und zu verkünden. Das betont der Weihbischof von Chur, Marian Eleganti. Eine Aufsplittung dieser Aufgaben käme einer Zerstörung des Priestertums gleich.
In einem Video-Blog von kath.net erklärt der Weihbischof im Bistum Chur, worin das Wesen des Priestertums besteht. Ein Priester übe keinen Beruf wie jeden anderen aus. Durch das Sakrament der Priesterweihe habe er „etwas Sakrales“ bekommen, so Eleganti. Etwas, „das ihn von nun an von allen übrigen Getauften unterscheidet“. Ein Priester erhalte die Weihe, „weil er etwas hat, das absolut von oben kommt und nicht von unten, von Gott selbst, der ihn beruft“.
Türkei
Türkei: Christliche Siedlungen durch Brände bedroht
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Italien
Fidesdienst
Kirche in Not – Türkei
Bischof Luigi Padovese – Bedrängte Christen in der Türkei, dem Land der Bibel
Erzbischof Luigi Padovese
Christenverfolgung
Türkei: Christliche Siedlungen durch Brände bedroht
Im Südosten der Türkei waren und sind mehrere christliche Dörfer und Klöster von Bränden bedroht, wie die „Initiative Christlicher Orient“ (ICO) berichtet. Die Region ist syrisch-orthodoxes Kernland.
Der sogenannte Tur Abdin im Südosten der Türkei ist eines der ältesten christlichen Siedlungsgebiete der Welt. Er ist das Kernland der syrisch-orthodoxen Kirche. Die ältesten noch erhaltenen (und bewohnten) Klöster und Kirchen gehen auf das vierte Jahrhundert zurück.
Schreiben von Papst Franzikus an die Priester
160. Todestag des heiligen Pfarrers von Ars
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Hl. Pfarrer von Ars
Ja, ich leide, wie ich nie zuvor gelitten habe
An meine Mitbrüder im Priesteramt
Liebe Mitbrüder,
wir begehen den 160. Todestag des heiligen Pfarrers von Ars, den Pius XI. zum Patron aller Pfarrer der Welt erklärt hat.[1]
An seinem Fest möchte ich Euch diesen Brief schreiben, nicht nur den Pfarrern, sondern auch Euch allen, meinen Mitbrüdern im Priesteramt, die Ihr ohne jedes Aufheben “alles verlasst”, um Euch im täglichen Leben Eurer Gemeinschaften einzusetzen. Ihr arbeitet wie der Pfarrer von Ars “an der Front”, tragt auf Euren Schultern die Last des Tages und der Hitze (vgl. Mt 20,12) und “haltet” in zahlreichen Situationen täglich “den Kopf hin”, ohne Euch wichtig zu nehmen, damit das Volk Gottes umsorgt und begleitet wird. Ich wende mich an jeden von Euch. Ihr nehmt – oft unbeachtet und unter Opfern, in Müdigkeit oder Mühen, in Krankheit oder Trostlosigkeit – Eure Sendung als einen Dienst an Gott und seinem Volk an und schreibt selbst in allen Schwierigkeiten des Weges die schönsten Seiten des priesterlichen Lebens.
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