Amerika

Papst Franziskus empfängt US-Vizepräsident Vance zu kurzer Audienz

Papst Franziskus hat sich am Vormittag des Ostersonntags in seiner Residenz, dem Domus Sanctae Marthae, kurz mit US-Vizepräsident JD Vance getroffen

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Papst Franziskus empfängt US-Vizepräsident J.D. Vance – Vatican News
Papst-Appell für Frieden und Abrüstung weltweit – Vatican News

Von AC Wimmer

Vatikanstadt – Montag, 21. April 2025

Papst Franziskus hat sich am Vormittag des Ostersonntags in seiner Residenz, dem Domus Sanctae Marthae, kurz mit US-Vizepräsident JD Vance getroffen.

Wie das Presseamt des Heiligen Stuhls mitteilte, fand die Privataudienz gegen 11:30 Uhr statt und dauerte nur wenige Minuten. Der Papst und der vor einigen Jahren zum katholischen Glauben konvertierte Vizepräsident tauschten Ostergrüße aus und sprachen kurz auf Englisch.

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Amerikanischer Vizepräsident Vance im Vatikan empfangen

Der US-Vizepräsident JD Vance ist an diesem Samstagvormittag zu Gesprächen im Staatssekretariat empfangen worden. Wie es im anschließenden Statement aus dem Presseamt hieß, wurde dabei auch der “wertvolle Dienst” hervorgehoben, den die katholische Kirche in den USA für die “verletzlichsten Menschen” leistet

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Glücksfall Meloni | Die Tagespost

Seitens des Staatssekretariats hatten Kardinalstaatssekretär Parolin sowie Erzbischof Paul R. Gallagher, Sekretär für die Beziehungen mit den Staaten und Internationalen Organisationen, den Gast aus den USA empfangen.

Im Lauf des “herzlichen Gesprächs” sei Genugtuung über die “guten bestehenden bilateralen Beziehungen” zwischen den USA und dem Heiligen Stuhl geäußert worden. Außerdem sei der “gemeinsame Einsatz” beim “Schutz der Religions- und Gewissensfreiheit” erneuert worden. Anschließend habe man sich über die internationale Situation ausgetauscht, “insbesondere zu Ländern, die durch Krieg, politische Spannungen und schwierige humanitäre Situationen gezeichnet sind, mit besonderem Augenmerk auf Migranten, Flüchtlinge, Gefangene”. Darüber hinaus seien auch weitere Themen gemeinsamen Interesses behandelt worden.

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USA: Vance will Parolin treffen

Im Rahmen einer Italienreise will der US-amerikanische Vizepräsident JD Vance in den kommenden Tagen auch mit dem vatikanischen Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin zusammentreffen

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Vizepräsdent JD Vance
USA: Deutlicher Anstieg an Erwachsenentaufen – Vatican News

Außerdem sei ein Treffen mit der italienischen Premierministerin Giorgia Meloni vorgesehen, teilte das Weiße Haus mit.

Italien und Indien

Vance reist neben Italien auch nach Indien. Dort besucht er Neu-Delhi, Jaipur und Agra und will mit Premierminister Narendra Modi zusammentreffen. In beiden Ländern werde es um “gemeinsame wirtschaftliche und geopolitische Prioritäten” gehen, hieß es aus Washington. Auch eine Teilnahme an Kulturevents sei geplant.

Zum Treffen mit Kardinal Parolin machte das Weiße Haus keine weiteren Angaben und nannte auch keinen genauen Termin. Als Reisezeitraum von Vance wurde der 18. bis 24. April angegeben.

Der Vatikan hat den Besuch bislang nicht bestätigt.

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Die Politik der radikalen Alten

Früher galt mit Konrad Adenauer: “Keine Experimente!” Heute gilt mit Trump und Putin: “Zum Teufel mit der alten Weltordnung!

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11.04.2025

Marc Stegherr

Das Alter galt bisher als Abschnitt der Reife, der Vernunft, der Weisheit. Man überblickt ein langes Leben, kann den Jungen raten, ihren Übereifer bremsen.

Von wegen “Alte weise Männer”

Irgendwann schlich sich das abfällige Urteil ein, gerade alte weiße Männer seien an vielem, wenn nicht allem schuld. Sieht man sich nüchtern um, sind es nicht die alten und weisen, sondern die alten Männer, die um jeden Preis jugendlich sein wollen, die die Probleme verursachen.

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Supreme Court entscheidet

Planned Parenthood wehrt sich gegen Streichung öffentlicher Mittel – Amerikas Höchstrichter müssen nun den diffizilen Fall entscheiden. Das Urteil des US-Supreme-Courts wird für Juni erwartet

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Trump-Regierung will Gelder für “Planned Parenthood” einfrieren | Die Tagespost

08.04.2025

Stefan Rehder

Mit Spannung fiebern US-amerikanische Lebensrechtler derzeit einem Urteil des US-Supreme-Courts entgegen. Die für Ende Juni erwartete Entscheidung könne, so die Hoffnung vieler Lebensrechtler, US-amerikanischen Bundesstaaten eine Möglichkeit eröffnen, “Planned Parenthood”, einen der weltweit größten Anbieter von Abtreibungen, auch von der Inanspruchnahme öffentlicher Gelder für andere Dienstleistungen auszuschließen.

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Trump schadet seinen Wählern

Mit seiner Zollpolitik bringt der US-Präsident das eigene Land in Bedrängnis. Kleinsparer müssen mit ansehen, wie ihre Altersvorsorge dahinschmilzt. Wann lenkt Trump endlich ein?

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Wer braucht Liebe, wenn es Zölle gibt? | Die Tagespost

08.04.2025

Maximilian Lutz

Es gibt genügend Beispiele, die die Absurdität von Trumps Zollpolitik in ihrem vollen Ausmaß zeigen: Da werden die unbewohnten Heard- und McDonaldinseln im südlichen Indischen Ozean mit Zöllen belegt, Frankreich und das französische Überseegebiet La Réunion erhalten nicht denselben Zollsatz, während Russland, Nordkorea und Kuba von den Aufschlägen ausgenommen sind. Allein schon die krude Berechnungsmethode der individuellen Zollsätze lässt Wirtschaftsexperten unabhängig von ihrer politischen Verortung den Kopf schütteln.

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Alabamas sensationelles Urteil

Alabamas sensationelles Urteil: Menschliche Embryonen sind Personen – Kritiker fürchten um das Ende der Reproduktionsmedizin in dem Südstaat. Selbst Präsident Joe Biden meldet sich zu Wort

Quelle
Embryonen-Urteil: Biden kritisiert Alabamas Obersten Gerichtshof | Die Tagespost
Tiefgefrorene Embryonen: Kein bloßer Zellhaufen, sondern Person | Die Tagespost
Menschen sind keine Klone, Kinder keine Waren | Die Tagespost
Enzyklika “Evangelium vitae”
“Donum vitae”
Dignitas Personae – Instruktion über einige Fragen der Bioethik

29.02.2024

Stefan Rehder

Ungeborene Kinder sind Minderjährige. Laut dem “Alabama? Wrongful Death of a Minor Act” (§ 6-5-391, Ala. Code 1975) haben Eltern in dem US-amerikanischen Bundesstaat im Falle der “widerrechtlichen Tötung eines Minderjährigen” das Recht, Schadensersatzansprüche geltend zu machen. Ergo können Eltern in Alabama, deren ungeborene Kinder widerrechtlich getötet wurden, auf Schadensersatz klagen. So weit, so gut. Und: Zumindest in Alabama auch bekannt. Denn der Oberste Gerichtshof des im Süden der USA gelegenen Bundestaates entschied bereits zweimal so. 2011 im Fall “Mack v. Carmack” und im Jahr darauf im Fall “Hamilton v. Scott.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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