Kongregation für die Glaubenslehre * UPDATE
Instruktion über einige Aspekte der “Theologischen Befreiung”
Quelle
1968 – Jahr des Glaubens
*Befreiungstheologie
Ex-Misereor-Chef über Befreiungstheologie: Problem war nicht Ratzinger – katholisch.de
Das Evangelium Jesu Christi ist eine Botschaft der Freiheit und eine Kraft der Befreiung. Diese grundlegende Wahrheit haben Theologen in den letzten Jahren zum Gegenstand der Überlegung gemacht, verbunden mit einer neuen Aufmerksamkeit, die in sich selbst reich an Hoffnungen ist.
Die Befreiung ist vor allem und grundsätzlich eine Befreiung von der radikalen Knechtschaft der Sünde. Ihr Ziel wie ihre Grenze ist die Freiheit der Kinder Gottes, ein Geschenk der Gnade. Sie umschließt in logischer Konsequenz die Befreiung von vielfältigen Versklavungen auf kulturellem, ökonomischem, sozialem und politischem Gebiet, die letzten Endes alle von der Sünde herrühren und die ebensosehr Hindernisse bilden, welche die Menschen daran hindern, ihrer Würde entsprechend zu leben.
Argentinien
Argentinien – “Todos somos Amazonia“: Bischof Ojea fordert humanitäre Hilfe für das Amazonasgebiet
Buenos Aires, 17. Juni 2020
Der Vorsitzende der Argentinischen Bischofskonferenz, Bischof Oscar Vicente Ojea von San Isidro nahm an einem virtuellen Treffen teil, bei dem er sich zusammen mit den Experten über den verzweifelte Aufschrei der Erde und der Armen im Amazonasgebiet austauschte, nachdem die dramatische Situation durch die verheerenden Auswirkungen der aktuellen Coronavirus-Pandemie verschärft wurde. Die Initiative unter dem Motto “Todos somos Amazonia” wurde von der Universität San Isidro (USI) in Zusammenarbeit mit dem Studiengang für Integrale Ökologie gefördert.
‘Gleichberechtigung in der Kirche’
“Niemand vertritt die Gleichberechtigung so sehr, wie die Kirche”
Die Kirche, der Christ “missioniert oder demissioniert”
Deutsche Bischöfe bieten in Mainz ihre Interpretationen von “Querida Amazonia” an
Von einer Katholikin
Ich bin katholisch. Ich bin Frau. Beides ist wunderschön. Beides passt zusammen
Von einer Katholikin
Ich bin katholisch. Ich bin Frau. Beides ist wunderschön. Beides passt zusammen. Ich liebe Gott und die Gottesmutter. Und ich liebe die Kirche Jesu Christi. Querida Iglesia. Geliebte Kirche! Es ist Seine Kirche, Sein mystischer Leib, an dem wir teilhaben.
Nein, Er wollte nicht, dass wir ihn zerstückeln, wie es in der Geschichte schon zu oft geschah und heute wieder geschieht. Wer an das männliche Weihepriestertum Hand anlegt, vergeht sich am Herrn. Wer den Zölibat angreift, tritt Jesus mit Füssen. Wer den Eucharistieempfang von der heiligen Kirche und vom Stand der Gnade entkoppelt, entweiht den Leib Christi und verführt die Seelen zum Sakrileg. Wer die allerseligste Jungfrau und Gottesmutter Maria vom „Sockel“ holt, entehrt das vollkommenste Geschöpf, die Königin des Himmels, und verrät die gottgeschenkte Würde und Berufung einer jeden Frau auf Erden. Da gibt es keine Ausflüchte, keine Verdrehungen, keinen als heilig getarnten Zeitgeist, den man als Rechtfertigung beschwören kann, kein Barmherzigkeitsnarrativ, mit dem man die göttliche Gerechtigkeit aushebelt, keinen deutsch-synodalen Sonderweg, der das Blaue vom Himmel verspricht und meint, Gott im heiligen Geist billige das gottlose Treiben.
Synode: „Kein Nebeneinander von zwei Papieren“
„Wer sich Hoffnungen auf eine Reform innerhalb der Kirche gemacht hat, dürfte durch das Schreiben massiv enttäuscht worden sein.“ *UPDATE
Quelle
„Dem Papst geht es um Evangelisierung, nicht Strukturfragen“
*Querida Amazonia: Hoffnungsschimmer inmitten anhaltender Verwirrung
Synode: „Kein Nebeneinander von zwei Papieren“
„Wer sich Hoffnungen auf eine Reform innerhalb der Kirche gemacht hat, dürfte durch das Schreiben massiv enttäuscht worden sein.“ Das sagt der Bonner Kirchenrechtler Norbert Lüdecke zum Papstschreiben „Querida Amazonia“.
Dass Franziskus auf das Schlussdokument der Amazonien-Bischofssynode verweise, bedeutet nach Lüdeckes Interpretation nicht, dass der Papst sich die darin
Querida Amazonia ist ein “Dokument der Versöhnung”
Kardinal Müller: Querida Amazonia ist ein “Dokument der Versöhnung” *UPDATE
Quelle
*Zeitung: Franziskus dankt Kardinal Müller
Von AC Wimmer
Vatikanstadt, 12. Februar 2020 (CNA Deutsch)
Der ehemalige Präfekt der Glaubenskongregation, Kardinal Gerhard Ludwig Müller, hat das “mit grossen Hoffnungen und bangen Befürchtungen erwartete” Nachsynodale Schreiben Querida Amazonia als ein “Dokument der Versöhnung” bezeichnet, und als eine “Gesamtschau der Herausforderungen und Chancen für dieses Land”.
“Dieser Text kann die versöhnende Wirkung haben, auch innerkirchliche Parteibildungen, ideologische Fixierungen und die Gefahr einer inneren Emigration oder offenen Widerstands abzubauen. So ist zu hoffen, dass die Interpreten dieses Dokuments sich unnötiger Schärfe enthalten und die Anliegen des Heiligen Vaters wie echte Söhne und Töchter der Kirche in einem Geist der Zustimmung und Mitarbeit aufnehmen.”
Gleichzeitig übt der deutsche Prälat auch behutsame Kritik zur “Wesensbestimmung des Priestertums”: Hier greife der Text etwas zu kurz.
CNA Deutsch dokumentiert den vollen Wortlaut des Kommentars von Kardinal Müller.
Querida Amazonia
Querida Amazonia: “Die Diskussion auf Zölibat und Frauenweihe zu reduzieren ist unfair”
Querida Amazonia: “Die Diskussion auf Zölibat und Frauenweihe zu reduzieren ist unfair” – Leiter der Berufungspastoral im Erzbistum Köln kritisiert einseitige Rezeption des Papstschreibens
Von Rudolf Gehrig
Köln, 14. Februar 2020 (CNA Deutsch)
Pfarrer Regamy Thillainathan, Leiter der Berufungspastoral im Erzbistum Köln, hat vor einer Instrumentalisierung des nachsynodalen Schreibens Querida Amazoniavon Papst Franziskus gewarnt. “Die ganze Rezeption, die hier geschieht, bezieht sich immer nur noch auf die ‘typisch deutschen’ Themen”, kritisiert Thillainathan im Interview mit dem Kölner “Domradio” und verweist darauf, dass das Kirchenoberhaupt vor allem die prekäre Lage der Menschen in der Amazonasregion in den Vordergrund rücken wolle.
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