Papst würdigt Vietnams Katechisten
Anlässlich des 400. Geburtstags des seligen Andreas Phú Yên hat Papst Leo XIV. eine Videobotschaft an Katechisten in Vietnam gerichtet. Darin würdigt er ihren Dienst als unverzichtbaren Teil der Glaubensweitergabe. In Erinnerung an den jungen Märtyrer ermutigt er sie zu einem freudigen, glaubensstarken Zeugnis – in Gemeinschaft, Gebet und kultureller Verwurzelung
Quelle
Videobotschaft des Heiligen Vaters an vietnamesische Katecheten zum 400. Jahrestag der Geburt des seligen Andreas von Phú Yên [26. Juli 2025] – Aktivitäten-Kalender | Vatican.va/Übersetzung
Andreas Resch: Andreas von Phú Yen |
Märtyrer von Vietnam – Wikipedia
Leo XIV.: “Flüchtlinge als Brüder und Schwestern anerkennen”
Gemeinschaften, die Migranten aufnehmen, setzen ein Zeichen der Hoffnung für eine Zukunft, “in der die Würde aller als Kinder Gottes anerkannt wird”. Auf diese Art würden Geflüchtete “als Brüder und Schwestern anerkannt, als Teil einer Familie”. Daran erinnert Papst Leo XIV. in seiner Botschaft zum diesjährigen Weltflüchtlingstag im Oktober. Der Vatikan veröffentlichte das Schreiben mit dem Titel “Migranten, Missionare der Hoffnung” an diesem Freitag
Quelle
Wortlaut: Botschaft von Papst Leo zum Weltmigrantentag 2025 – Vatican News
Botschaft des Heiligen Vaters zum 111. Welttag des Migranten und Flüchtlings 2025 – Aktivitäten-Kalender | Vatican.va
Millionen von Menschen seien aufgrund von Krieg, Ungerechtigkeit und “extremen Wetterereignissen” dazu gezwungen, ihre Heimat zu verlassen und anderswo Zuflucht zu suchen, so der Papst. Er beklagte in diesem Zusammenhang nationale Egoismen, also die Versuchung ganzer Gesellschaften, sich in sich selbst zu verschließen: “Die allgemeine Neigung, ausschließlich für die Interessen begrenzter Gemeinschaften einzutreten, stellt eine ernsthafte Bedrohung für die gemeinsame Verantwortung, die multilaterale Zusammenarbeit, die Verwirklichung des Gemeinwohls und die globale Solidarität zum Wohl der gesamten Menschheitsfamilie dar”, stellte Leo klar.
Schweizer Märtyrer auf dem Weg zur Seligsprechung
Papst Franziskus hat den Weg zur Seligsprechung von François Benjamin May geebnet. Der Schweizer Maristenpater wurde 1909 in Barcelona während antiklerikaler Unruhen getötet
Quelle
Walliser Ordensbruder soll in Spanien selig gesprochen werden – SWI swissinfo.ch
François-Benjamin May ist der zweite Walliser, der seliggesprochen wurde – rts.ch – Wallis (Übersetzung)
Walliser Ordensbruder in Barcelona selig gesprochen | Nau.ch
Nach mehr als 400 Jahren: Papst macht Weg zur Seligsprechung frei – katholisch.de
Der Vatikan hat an diesem Montag die Anerkennung des Martyriums von François Benjamin May bekannt gegeben, einem Maristenpater aus Bagnes im schweizerischen Wallis. Der Ordensmann fiel während der sogenannten „Tragischen Woche“ im Juli 1909 radikalrepublikanischen Aufständischen in Barcelona zum Opfer. Mit der Anerkennung seines Martyriums hat François Benjamin May einen entscheidenden Schritt auf dem Weg zur Seligsprechung gemacht.
Ein Sieg der ukrainischen Zivilgesellschaft
Präsident Selenskyj wollte die Antikorruptionsbehörden an die kurze Leine nehmen. Aber die Ukraine ist nicht Russland: Einen allmächtigen Präsidenten dulden ihre Bürger nicht
Quelle
Ukraine – Wikipedia
Ukraine (859)
25.07.2025
Was in Russland undenkbar wäre, ist in der Ukraine gerade passiert: Die Bürger weisen ihren Präsidenten in die Schranken. Wolodymyr Selenskyj hatte das Nationale Antikorruptionsbüro (NABU) und die Sonderstaatsanwaltschaft für den Kampf gegen Korruption (SAP) ihrer Unabhängigkeit beraubt, indem er sie dem Generalstaatsanwalt unterstellte, der seinerseits vom Präsidenten ernannt wurde. Das Parlament in Kiew, traditionell ein Ort heftiger Kontroversen, hatte das Gesetz zur Neuregelung am Dienstag bereits durchgewunken.
Christophorus Schutzpatron der Reisenden (Flüchtlinge)
25. Juli – Christophorus Schutzpatron der Reisenden (Flüchtlinge) – Er zog lehrend und predigend durch die Lande *UPDATE
Quelle: Ganze Biographie
Hl. Vinzenz von Paul
Heiliger Christophorus, Hl. Vinzenz von Paul bittet für die Millionen Flüchtlinge, die unterwegs sind.
Nach dieser älteren Legende hatte Christophorus auf wunderbare Weise
die Taufe empfangen und zog nun lehrend und predigend durch die Lande. Er kam zu einem König nach Lykien, wo er die Sprache nicht verstand und verwirrt darniederlag, als man ihn im Gebet fand. Durch dieses Gebet wurde ihm das Verständnis dieser Sprache erschlossen und er konnte nun auf dem Richtplatz den dort Gemarterten Worte der Stärkung zusprechen. Ein Richter schlug ihn, Christophorus steckte seinen eisernen Stab in den Boden, der grünte und blühte, dieses Wunder bekehrte 8000 Menschen. Weiterlesen
Haiti
Haiti: Zwischen Staatskollaps und umstrittenem Verfassungsentwurf
Quelle
Haiti: Humanitäre Lage weiter katastrophal – Vatican News
Angesichts der schweren Sicherheitskrise in Haiti und des neuen Verfassungsentwurfs für 2025 hat die katholische Bischofskonferenz (CEH) eine eindringliche Stellungnahme veröffentlicht. Die Bischöfe prangern die zunehmende Gewalt, das Staatsversagen und den Verlust grundlegender Werte in dem Inselstaat an und mahnen zu einem Kurswechsel.
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