Die Macht der Milliardäre

Tech-Mogule vom Typus Elon Musk scheinen Geld und Macht auf nie dagewesene Weise in sich zu vereinen. Manche sehen sie als politische Heilsbringer. David Engels fragt: Zu Recht?

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Mammon

10.04.2025

David Engels

Wir leben heute in einer Ordnung, die am besten als “Milliardärssozialismus” bezeichnet werden kann: Glaube, Tradition, Familie, Heimat – allesamt sind sie bis auf wenige Spurenelemente aus der gelebten Gesellschaft verschwunden; selbst die vielberufene “Demokratie” ist wenig mehr als ein Ausführungsorgan für Entscheidungen geworden, die längst anderswo gefällt werden. Die wahre Macht liegt in den Händen jener, die reich genug sind, nicht nur die Massenmedien zu steuern, sondern durch ihre Beteiligung an den großen Korporationen, Funds und Holdings auch einen Gutteil des Volksvermögens zu kontrollieren – und die zudem durch ihr Monopol an verschiedenen Formen von “Big Tech” faktisch die strategische Zukunft ganzer Erdteile in ihren Händen halten.

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Katholischer Priester: Über 17.000 Kinder im Gaza-Krieg getötet

Gaza-Stadt – Gabriel Romanelli beklagt die dramatische Lage im Gazastreifen. Trotzdem hat der Pfarrer die Hoffnung nicht aufgegeben

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10.04.2025

Meldung

Nach Angaben des Geistlichen Gabriel Romanelli sind bislang mehr als 17.000 Kinder im Gaza-Krieg ums Leben gekommen. “So viele Kinder wurden bislang getötet, das ist einfach schrecklich”, beklagt der Pfarrer der katholischen Gemeinde “Heilige Familie” in Gaza-Stadt gegenüber dem katholischen Hilfswerk “Kirche in Not” (ACN). Dies geht aus einer am Donnerstag veröffentlichten Pressemitteilung der Hilfsorganisation hervor.

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Johannes Paul II. – Maria, Münzen und Medaillen

Wer ins polnische Częstochowa reist, will meist die Schwarze Madonna von Jasna Góra sehen. Doch auch am Rande der Stadt wartet eine Sehenswürdigkeit: ein Johannes-Paul-II.-Museum

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Kunstausstellung & Museum des Hl. Johannes Paul II. – Nationalheiligtum Unserer Lieben Frau von Tschenstochau
Tschenstochau
Polen – Wikipedia

06.04.2025

Sebastian Ostritsch

Wer Sehnsucht nach einem Lebensgefühl hat, das es so in Deutschland nicht mehr gibt – mit pünktlichen Zügen, europäischem Straßenbild und öffentlicher Ordnung –, der kann einfach nach Polen fahren und dort diese abendländischen Vorzüge genießen. Nach der Überwindung der sozialistischen Misswirtschaft scheint das Land inzwischen auch die Früchte des Kapitalismus zu ernten, was sich nicht zuletzt in glänzenden Einkaufszentren und renovierten Häuserzügen zeigt. Doch vor allem spirituell ist Polen für Katholiken eine Reise wert.

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Vatikan/UNO: Logik der Abschreckung durchbrechen

Erzbischof Gabriele Caccia, Ständiger Beobachter des Heiligen Stuhls bei den Vereinten Nationen, hat bei der UN-Abrüstungskommission am 8. April eindringlich vor der Eskalation weltweiter Rüstungsdynamiken gewarnt. In seiner Rede betonte er die Notwendigkeit, die Spirale von Misstrauen, Aufrüstung und nuklearer Abschreckung zu durchbrechen – und plädierte für einen weltweiten Konsens zur Entwaffnung

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Vatikan: “Künftige Generationen vor Atomkrieg schützen” – Vatican News

Mario Galgano – Vatikanstadt

“Die Förderung von Atomwaffen bietet nur die Illusion von Frieden”, erklärte Erzbischof Gabriele Caccia in seiner Ansprache vor der UN-Abrüstungskommission in New York. Der Vertreter des Heiligen Stuhls zeigte sich angesichts global wachsender Spannungen und zunehmender militärischer Lösungen alarmiert: “Furcht ist zur Triebfeder zahlreicher Verteidigungspolitiken geworden.”

Mit einem Zitat aus der Enzyklika Pacem in Terris von Papst Johannes XXIII. erinnerte Caccia daran, dass Aufrüstung auch in der heutigen Zeit einen gefährlichen Wettlauf in Gang setzt: Wenn ein Land seine militärische Stärke erhöhe, folgten andere aus Angst oder Konkurrenzdenken – ein Teufelskreis, der langfristigen Frieden verhindere.

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10. April 2025 Angelus Hl. Rosenkranz

Tagesevangelium und Worte zum Tag – Vatican News

Tagesheilige und ihre Geschichte – Vatican News

 

Streiter für die Soziallehre

Nachruf: Er war viele Jahre Vorsitzender des Bundes Katholischer Unternehmer und gründete “Ordo Socialis” mit, nun ist Cornelius G. Fetsch im Alter von 89 Jahren gestorben

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BKU trauert um Ehrenvorsitzenden Cornelius G. Fetsch – Bund Katholischer Unternehmer (BKU)
Ordo socialis – christlich, sozial, weltweit
Ordo Socialis (Verein) – Wikipedia
Bund Katholischer Unternehmer (BKU)
Enzyklika ‘Centesimus annus’

10.04.2025

Sebastian Sasse

Als Cornelius G. Fetsch im Jahre 2017 den Joseph-Höffner-Preis verliehen bekam, berichtete Lothar Roos, Gründungsvorsitzender der Höffner-Gesellschaft und emeritierter Professor für Christliche Gesellschaftslehre an der Uni Bonn, von einem Ereignis, das für das Engagement des Geehrten im Sinne der katholischen Soziallehre typisch war: “Anlässlich seines 40-jährigen Bestehens unternahm der BKU im Sommer 1989 eine ‘Jubiläumswallfahrt’ nach Rom.

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P. Romanelli: “Gaza ist ein Gefängnis geworden”

Papst Franziskus hat den Menschen in Gaza in einem persönlichen Telefonat erneut seine Nähe zugesichert. Wie uns Pfarrer Gabriel Romanelli aus dem Herzen des Kriegsgebiets berichtet, war der kurze Anruf aus Santa Marta ein “kostbarer Akt der Zärtlichkeit”, der Hoffnung inmitten des Leids schenkt

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Papst im Videocall mit Gemeinde in Gaza: “Salam alaikum, ich bete für euch” – Vatican News
Gaza

Mario Galgano und Antonella Palermo – Vatikanstadt

“Der Papst hat sich erkundigt, wie es uns geht, wie es den Menschen geht”, berichtete der Pfarrer.

Die Kinder und Jugendlichen hätten, als sie den Anruf hörten, spontan gerufen: “Viva il Papa!” – auf Arabisch und Italienisch. Franziskus habe seine “Segenswünsche und Gebete” übermittelt, sagte Romanelli weiter. Besonders bewegend sei gewesen, dass der Papst trotz seiner eigenen Genesungsphase in Santa Marta einen Moment der Nähe zu Gaza suchte.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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