Suchergebnisse für: Weltwoche

Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban – 90 Jahre Weltwoche

90 Jahre Weltwoche – Zürcher Rede: Viktor Orbán auf Einladung der Weltwoche in der Schweiz. Stoltenberg gibt zu: Nato provozierte den Einmarsch Russlands. Wirtschaftsverbände: SVP soll sich zurückziehen

90 Jahre Weltwoche: Hier sehen Sie den Livestream mit der Zürcher Rede von Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán, die Diskussion mit Weltwoche-Verleger und -Chefredaktor Roger Köppel sowie Stimmen und Reaktionen

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Nachruf Weltwoche

Auf festerem Gefährt – Philosoph Spaemann

Robert Spaemann – Daten
Robert Spaemann – Literatur

Robert Spaemann (1927-2018) – Platon lässt im Dialog “Phaidon” den Dichter Simmias über die Lösung der letzten Frage des Menschen nachsinnen: “… entweder sich belehren lassen, wie die Lösung Iautet oder sie selber finden oder, so ferne dies unmöglich ist, von Lehren, wie die Menschen sie verkünden, die beste sich zu eigen machen, die man am schwersten widerlegen kann, und so dann wie auf einem Flosse auf gut G1ück die Fahrt durchs Leben unternehmen.” Geht es so nicht allen Meinenden oder heutigen Wissenschaftlern? Simmias nennt noch eine Alternative: Es sei denn, man unternehme eine geborgenere und ungefährdetere Fahrt auf einem festeren Gefährt, einer Lehre göttlichen Ursprungs.

Robert Spaemann liebte diese Stelle. Sie zeige, welche Möglichkeiten den Menschen gegeben sind, wenn sie ihr Leben orientieren wollen. Jetzt nach seinem Tod – er starb am 10. Dezember 2018 in Stuttgart – fragen wir uns, was für einer er war.
Ein Philosoph, gewiss, aber was für einer!

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Kaspar Röist: Protestant, Kommandant – und Märtyrer?

Der Obelisk auf dem Petersplatz ist der Kronzeuge der Kreuzigung des Apostels Petrus, des ersten aller Päpste Roms, die sich als seine Nachfolger allesamt als “Stellvertreter Christi” verstanden

Quelle
Vatican_Magazin_-_Artikel_ueber_Kaspar_Roeist.pdf (schweizergarde.ch)
Glaube, Reflexion und Pflicht: Einblicke vom Kaplan der Schweizergarde (catholicnewsagency.com)
Paul Badde
Schweizergarde (189)
Päpstliche Schweizergarde: Geschichte

Von Paul Badde

6. Mai 2024

Der Obelisk auf dem Petersplatz ist der Kronzeuge der Kreuzigung des Apostels Petrus, des ersten aller Päpste Roms, die sich als seine Nachfolger allesamt als “Stellvertreter Christi” verstanden. Bis zum Jahr 1586 stand der Monolith deshalb unverrückt links vom Petersdom, am ehemaligen Haupteingang der Basilika. Genau dort nämlich hatte ihn Kaiser Caligula im Jahr 38 als zentralen Blickfang im Zentrum seines neuen Circus aufrichten lassen. Doch Kaiser Nero übernahm diese Arena von Caligula nicht nur für seine Wagenrennen, sondern auch zur Inszenierung des ersten Massakers an Roms junger Christenheit im Jahr 68, dem der Apostelfürst unter vielen anderen zum Opfer fiel.

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Magdalena Gornik- Rettet Europa

Magdalena Gornik – Eine slowenische Mystikerin

Quelle
Ohne das Christentum wird Europa untergehen. – Vimentis
Europa – sein christliches Erbe und seine Zukunft in Vielfalt
Magdalena Gornik (fe-medien.de)

Roger Köppel

15.12.2023

Jeder Mensch muss
auf irgendeine Art glauben.
Joseph Ratzinger

Unsere Welt wirkt atemlos. Die Medien, die Politik, die Menschen stürzen von einem Extrem ins andere. Heute klammert man sich an dies, morgen an etwas anderes. Der Eindruck krankhafter Orientierungslosigkeit stellt sich ein. Ein Buchtitel aus den Neunzigern formuliert treffend das Gefühl: “Rasender Stillstand”.

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Benedikt XVI. – Ein Leben *****UPDATE

Benedikt XVI.: Ein Leben (Deutsch) Gebundene Ausgabe – 4. Mai 2020

“Papst Benedikt selbst ist optimistisch, dass er bald wieder zu Kräften kommt”
*Peter Seewald: “Integrierte Gemeinde” hatte Ratzinger “umgarnt” und als “Aushängeschild” benutzt
“Er hat nie Illusionen”: Interview mit Peter Seewald über sein Papstbuch und Benedikt XVI.
***Seite 938
Papst em. Benedikt XVI. (1907)
****Gänswein verteidigt Benedikt XVI. erneut gegen Vorwürfe
*****Der Missbrauch, die Medien und Benedikts Vermächtnis

**Neue Rezension

Peter Seewald “gilt als einer der besten Kenner von Papst Benedikt XVI.“, stellte die Wochenzeitung Die Zeit fest. Nun legt Peter Seewald die lang erwartete grosse Biographie des emeritierten Papstes Joseph Ratzinger vor.

Er zeichnet den Werdegang des späteren Papstes Benedikt XVI. von dessen Geburt in Marktl am Inn bis zu seinem Rücktritt vom Amt des Papstes nach. Mehr als ein halbes Jahrhundert stand “der deutsche Papst” im Licht der Öffentlichkeit:

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Kardinal Koch

Kardinal Koch: “Das Christentum ist in einer sehr kritischen Situation in Europa”

Quelle

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Rom – Mittwoch, 24. Januar 2024

In einem umfangreichen Interview mit der Schweizer Zeitung “Weltwoche” (aktuelle Ausgabe) hat Kurienkardinal Kurt Koch gewarnt: “Das Christentum ist in einer sehr kritischen Situation in Europa.” Dies betreffe “alle christlichen Kirchen, nicht nur die katholische.”

Ein Grund für die Krise sei “die schwierige Situation der Kirchen selber, wenn ich an das schmerzliche Problem der Missbräuche denke. Doch die Kirchenaustritte, denke ich, haben auch mit anderen, tieferen Ursachen zu tun.”

Koch, der Präfekt des Dikasteriums zur Förderung der Einheit der Christen, beklagte die mangelnde Evangelisierung: “Wir sind wahrscheinlich zu wenig überzeugt von der Kostbarkeit und Schönheit der Botschaft, die wir zu verkünden haben, und wagen dann nicht, sie wirklich zu verkünden. Vielleicht liegt es auch daran, dass man den eigenen Glauben gar nicht mehr kennt.”

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Pädophilie – Ein Alarmruf Papst Benedikts XVI. *UPDATE

Gleich zweimal intervenierte Benedikt XVI. zum Pädophilie-Skandal und benannte seine tiefsten Wurzeln

Weitere Literatur des Autors
Missbrauch Minderjähriger (359)
*Wortlaut: Der Aufsatz von Benedikt XVI. zur Missbrauchskrise – Vatican News
«Weltwoche»: Die Missbrauchs-Studie ist ein Machwerk: Swiss Cath News (swiss-cath.ch)

Gleich zweimal intervenierte Benedikt XVI. zum Pädophilie-Skandal und benannte seine tiefsten Wurzeln: Transzendenzverlust und Gottvergessenheit. Tragisch ist, dass seine Analyse kaum Gehör fand.

Dieser päpstliche Appell erinnert Kardinal Cordes an den Tadel Jesu: Wird der Menschensohn, wenn er kommt, auf Erden Glauben finden? (Lk 18,8). In Deutschland den Glauben zu stärken, ist für ihn das Gebot der Stunde. Faszinierende Gestalten wie zum Beispiel die Märtyrer von Lyon oder Frédéric Ozanam zeigen den Weg.
Freilich sind vor allem die Fesseln zu sprengen, die uns spezifisch dem Vater Jesu Christi entfremden. Wer diese in kirchlichen Machtstrukturen oder in Missachtung des Zeitgeists ausmacht, verkennt die herrschende Gottesfinsternis (Martin Buber). Aus ihr erwuchs das widerwärtige Drama, das uns als Kirche beschämt.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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